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Der Grabelesberg ist ein 913 2 m u NHN 1 hoher Bergvorsprung im Eyachtal Schwabische Alb beim Albstadter Stadtteil Laufen an der Eyach im Zollernalbkreis in Baden Wurttemberg Die weit ins Tal hineinragende und nach allen Seiten steil abfallende Felsbastion eroffnet einen einzigartigen Ausblick uber das Eyachtal ins Albvorland Seine Nachbarberge am Albtrauf sind das Lochenhornle nordwestlich und der Tierberg sudostlich gegenuber uber das Eyachtal liegen der Bollat und der Heersberg GrabelesbergWestansichtHohe 913 2 m u NHNLage Baden Wurttemberg DeutschlandGebirge Schwabische AlbKoordinaten 48 12 38 N 8 55 6 O 48 210555555556 8 9183333333333 913 2 Koordinaten 48 12 38 N 8 55 6 OGrabelesberg Baden Wurttemberg Gestein Weisser JuraBesonderheiten Mehrere Aussichtspunkte Grabelesberghohle Burg Grabelesberg Reste von Befestigungswallen aus der Hallstattzeit Im Bereich der Verbindung zur Hossinger Hochflache weisen zwei historische Wallanlagen auf eine fruhere Besiedlung des Grabelesberg Plateaus hin Fundstucke an der vorderen Wallanlage Burg Grabelesberg konnten auf das fruhe 6 Jahrhundert datiert werden Die hintere Wallanlage stammt aus der Hallstattzeit ab 800 v Chr Die Steilkante Rote Wand ein Felsband an der westlichen oberen Talkante der Verbindung zur sudlich angrenzenden Hochflache ist als Geotop geschutzt Am Hangfuss bilden sich in Senken der Rutschwalle Feuchtgebiete Hollwald Inhaltsverzeichnis 1 Vegetation 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksVegetation BearbeitenAm Grabelesberg gedeihen an verschiedenen Platzen seltene Pflanzenarten Auf der sudlichen Seite sind es eher mediterrane und auf der nordlichen Seite eher skandinavische Arten Grossere Teile der einstigen Weide bestehen heute aus Waldungen und Trockenrasen Am Sud und Westhang ist der Boden trocken und steinig und bildet die Grundlage fur den Trockenrasen Die steilen Hangteile sind den Sonnenstrahlen besonders stark ausgesetzt so dass die hier wachsenden Pflanzen besondere Abwehrstrategien entwickeln mussen Ein Vorkommen von etwa 50 Bluten der Gewohnlichen Kuhschelle auf dem Triebfels am Wanderweg zum Grablesberg bei Hossingen wird im ortlichen schwabischen Dialekt Hosenglocka genannt 2 Die Pflanzen schutzen sich beispielsweise mit dichtem Haarbewuchs 3 nbsp Grabelesberg Nordostansicht B463 Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Pflegemassnahmen am Triebfels Keppler Lehrgehilfe Fragebogen volkskundliche Uberlieferung Landesamt fur wurtt Volkskunde gt Messstetten 1900 Literatur BearbeitenFritz Scheerer Der Grabelesberg In Heimatkundliche Blatter fur den Kreis Balingen Nr 11 v 30 November 1960 S 334 f Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg und Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg Hrsg Archaologische Denkmaler in Baden Wurttemberg Neuauflage Stuttgart 2002 ISBN 3 89021 717 6 S 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grabelesberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geotop Steckbrief beim Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grabelesberg amp oldid 230965876