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Gorefest engl fur Blutorgie war eine niederlandische Death Metal Band GorefestGorefest 2007 Allgemeine InformationenGenre s Death Metal Death n RollGrundung 1989 2004Auflosung 2000 2009GrundungsmitgliederGitarre Frank HarthoornGesang Bass Jan Chris de KoeyerGitarre Alex van Schaik bis 1991 Schlagzeug Marc Hoogedoorn bis 1991 Letzte BesetzungGitarre Frank HarthoornGesang Bass Jan Chris de KoeyerGitarre Boudewijn Vincent Bonebakker ab 1991 Schlagzeug Ed Warby ab 1991 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 3 Medien 4 Quellen 5 WeblinksGeschichte BearbeitenGorefest wurde 1989 von dem Bassisten und Sanger Jan Chris de Koeyer und dem Gitarristen Frank Harthoorn gegrundet Die Musik Gorefests war in den Anfangstagen reiner Death Metal und wechselte mit dem Album Soul Survivor 1996 und besonders Chapter 13 1998 in die Death n Roll Richtung Das heisst die tradierenden Death Metal Elemente wurden mit Elementen des Hard Rocks verbunden Zu ihrer Death Metal Phase ist der starke Carcass Einfluss zu erwahnen der sich vor allem in textlicher Hinsicht verdeutlichen lasst und auf dem Debutalbum Mindloss 1991 des Ofteren vertreten ist Titel wie Putrid stench of human remains oder Tangled in gore oder der Bandname etc Das darauffolgende 1993 veroffentlichte Album False setzte sich textlich gesehen mit sozial und gesellschaftskritischen Aspekten auseinander False ist Gorefests Referenzwerk und besticht durch einen professionellen Sound und hohes technisches Niveau woran die zwei neuen Bandmitgliedern Boudewijn Bonebakker Leadgitarre und Schlagzeuger Ed Warby beteiligt sind Nach der Veroffentlichung von False ging Gorefest auf Tour mit dem Namen Insanity Tour durch Europaische Stadte in den Niederlanden Belgien Deutschland England Schweden Spanien und Tschechien als Vorgruppe fur Deicide und Atrocity Bei Gorefests Auftritt am 25 November 1992 im Fryshuset in Stockholm detonierte eine Bombe 1 2 Es entstand jedoch keinerlei Personenschaden 3 Als Tater werden entweder militante Tierschutzer vermutet die gegen die blutige Buhnenshow der Band Deicide und von ihrem Sanger Glen Benton behauptete Neigungen zum Qualen und Toten von Tieren protestieren wollten oder aber fanatische Black Metal Anhanger die Gorefest als politisch korrekte Band attackieren wollten 4 Gorefest hatte im Vorfeld Morddrohungen erhalten 5 6 und musste die Stadt nach dem Vorfall mit einer Polizeieskorte verlassen 6 Als Hohepunkt dieser Tour gilt eine Auffuhrung auf dem Dynamo Open Air in Eindhoven Die Tour ging weiter in Nordamerika mit der Gruppe Death und schloss in Mexiko Stadt Ihr drittes Album Erase differiert mehr vom klassischen Death Metal Sound ist mehr im mittleren Tempo und Groovebereich angesiedelt und verfugt erstmals auch uber dustere unverzerrte Gitarrenakkorde wie im Stuck Goddess in Black engl Gottin in Schwarz Das darauffolgende Album Soul Survivor lautete wie anfangs erwahnt Gorefests kommerziellere rockigere Phase ein So hatte die Band die Moglichkeit einen professionellen Videoclip zum Titel Freedom in das Airplay der Rocksendungen zu platzieren Zudem ist die kunstlerische Freiheit der Band erweitert worden Fur den klassischen Death Metal untypische Instrumente wie die Hammondorgel oder Klavierklange belegen die stilwechselnde Seite der Band Bonebakkers Gitarrensoli werden zusehends durch Bluesrockskalen verfeinert und de Koeijers Texte werden personlicher und Ich bezogener Der Kurs des Death n Roll wurde auf Chapter 13 intensiviert Das Songwriting verdeutlicht Parallelen zu klassischen Hardrockgruppen wie AC DC da die Songs gradliniger strukturiert werden Ebenso fallt de Koeijers Gesang auf der seinen sehr tiefen bassigen und gutturalen Gesang erweitert und bei Songs wie F S 2000 oder Broken Wing auch mit der normalen Gesangsstimme arbeitet Obwohl dieses Album die Karriere der Band vorantrieb so hatten sie die Moglichkeit als Supportact fur Judas Priest aufzutreten verabschiedete Gorefest sich einerseits indirekt von den Fans der ersten Stunde die nicht mehr soviel mit dem Sound der Band verbanden wie mit dem Death Metal Material und andererseits kurze Zeit spater auch vorerst von der Musikwelt Die Trennung der Band resultierte aus einem Zwist zwischen dem Sanger und dem Leadgitarristen 2004 wurde uberraschenderweise die Wiedervereinigung bekanntgegeben und im Sommer auch Festivalauftritte absolviert 2005 erschien Gorefests Comebackalbum La Muerte welches sich wieder stark an der Phase von 1992 bis 1994 orientiert also wieder in Richtung Death Metal geht den Rockeinfluss aber nicht aussen vorlasst Im Jahr 2007 erschien dann Rise to Ruin welches den Sound von La Muerte beibehalt jedoch sehr kontrare Stucke bezuglich der Geschwindigkeit aufweist Der Opener Revolt ist von der Geschwindigkeit her sehr schnell das zweite Lied Rise to Ruin beispielsweise wiederum sehr schleppend Auch in den anderen Stucken dieses Albums sind solche Unterschiede wiederzufinden Den Aufbau der Lieder betreffend gibt es hier ebenfalls starke Kontraste Im Gegensatz zu vielen anderen Death Metal Bands arbeiten Gorefest die Geschwindigkeit der Stucke nicht durch ubermassig schnelle oder melodische Riffs sondern durch rasante schnelle Soli aus welche meist mit den fur sie typischen Riffs hinterlegt sind 2009 verkundete die Band ihre erneute Auflosung 7 Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 8 9 Erase DE 79 01 08 1994 7 Wo NL 61 02 07 1994 10 Wo Soul Survivor NL 62 11 05 1996 5 Wo Rise to Ruin DE 90 20 08 2007 1 Wo NL 61 11 08 2007 2 Wo 1989 Tangled in Gore Demotape 1990 Horrors in a Retarded Mind Demotape 1991 Mindloss Foundation 2000 1992 False Nuclear Blast Records 1992 Live Misery 7 Live EP Cenotaph Records 1992 Promotape 1992 Nuclear Blast Records 1993 The Eindhoven Insanity Live Relapse Records Nuclear Blast Records 1994 Erase Nuclear Blast Records 1994 Fear EP Nuclear Blast Records 1996 Freedom CD Single Nuclear Blast Records 1996 Soul Survivor Relapse Records Nuclear Blast Records 1998 Chapter 13 SVP Steamhammer 2005 La Muerte Nuclear Blast Records 2007 Rise to Ruin Nuclear Blast Records Medien BearbeitenInterview im Magazin Rock Hard Ausgabe 223 12 2005 Seite 66f Quellen Bearbeiten Daniel Ekeroth Swedish Death Metal 2 Auflage Bazillion Points Books Brooklyn NY 2009 ISBN 978 0 9796163 1 0 S 240 google fr abgerufen am 14 August 2014 CROMCarl Quorthon On Bathory s First Two Albums We Had Said Hello With The First One Then With The Second One We Were The Cocksuckers Of Satan Metal Underground com 17 Februar 2012 abgerufen am 14 August 2014 englisch Christoffer Rostlund Jonsson Lisa Bergman Bomben sprangde hal i vaggen Nicht mehr online verfugbar Allt om Stockholm 19 Mai 2010 archiviert vom Original am 14 August 2014 abgerufen am 14 August 2014 schwedisch Michael Moynihan Didrik Soderlind Lords of Chaos First Edition Feral House 1998 ISBN 0 922915 48 2 S 268f Garry Sharpe Young Deicide Nicht mehr online verfugbar MusicMight archiviert vom Original am 16 Marz 2014 abgerufen am 14 August 2014 englisch a b admin Demiurg Interview Metal Impressions 3 Oktober 2010 abgerufen am 14 August 2014 Nachricht auf Blabbermouth net Chartverfolgung Memento vom 31 Januar 2016 im Internet Archive auf musicline de abgerufen am 12 Februar 2008 Gorefest in den niederlandischen Charts abgerufen am 12 Februar 2008Weblinks BearbeitenGorefest auf Myspace Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gorefest amp oldid 215696046