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Gobio ist eine Gattung kleinwuchsiger Karpfenfische Die fast 40 validen Arten bewohnen hauptsachlich klare Fliessgewasser in Europa und Asien Zwei Arten der Grundling Gobio gobio und Gobio macrocephalus dringen auch ins Brackwasser vor 1 GobioGrundling Gobio gobio Systematikohne Rang OtophysaOrdnung Karpfenartige Cypriniformes Unterordnung Karpfenfischahnliche Cyprinoidei Familie Grundlingsverwandte Gobionidae Unterfamilie GobioninaeGattung GobioWissenschaftlicher NameGobioCuvier 1816 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Arten 3 Belege 4 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Vertreter der Gattung haben einen gestreckten nur wenig abgeflachten meist nahezu zylindrischen Korper Das deutlich unterstandige Maul hat schmale und weiche Lippen Ein Paar Barteln ist immer vorhanden Die zahnlosen Kiefer sind stumpf und ohne Hornbelag Alle Arten verfugen uber zwei Reihen Schlundzahne von denen die erste in der Regel mit funf die zweite Reihe mit zwei oder drei Zahnen besetzt ist Die zylindrisch geformten Schlundzahne sind mit spitz zulaufenden hakenformigen Spitzen ausgestattet die Mahlflachen sind reduziert Die Kiemenreuse wird von nur wenigen kurzen aber kraftigen und deutlich separierten Fortsatzen gebildet Fest sitzende Schuppen bedecken den grossten Teil des Korpers wobei die Beschuppung der Brust grosser Variabilitat unterliegt Gewohnlich wird die Ruckenflosse von sieben geteilten Weichstrahlen gestutzt eine Art verfugt auch uber acht oder seltener neun Strahlen Die Afterflosse hat sechs geteilte Weichstrahlen Die Schwanzflosse ist deutlich eingekerbt Entlang der geraden und vollstandig ausgepragten Seitenlinie tragen Gobio 36 bis 51 Schuppen 2 Arten BearbeitenGobio acutipinnatus Men shikov 1939 Gobio alverniae Kottelat amp Persat 2005 Gobio artvinicus Turan et al 2016 Gobio baliki Turan et al 2017 Gobio banarescui Dimovski amp Grupche 1974 Gobio battalgilae Naseka Erk akan amp Kucuk 2006 Gobio brevicirris Fowler 1976 Gobio bulgaricus Drensky 1926 Gobio carpathicus Vladykov 1925 Gobio coriparoides Nichols 1925 Gobio cynocephalus Dybowski 1869 Gobio delyamurei Freyhof amp Naseka 2005 Gobio fahrettini Turan et al 2018 Gobio feraeensis Stephanidis 1973 Gobio fushun Xie Li amp Xie 2007 Grundling Gobio gobio Linnaeus 1758 Gobio hettitorum Ladiges 1960 Gobio holurus Fowler 1976 Gobio huanghensis Luo Le amp Chen 1977 Gobio insuyanus Ladiges 1960 Gobio kizilirmakensis Turan et al 2016 Gobio kovatschevi Chichkoff 1937 Gobio krymensis Bănărescu amp Nalbant 1973 Gobio kubanicus Vasil eva 2004 Gobio lingyuanensis Mori 1934 Gobio lozanoi Doadrio amp Madeira 2004 Gobio macrocephalus Mori 1930 Gobio maeandricus Naseka Erk akan amp Kucuk 2006 Gobio meridionalis Xu 1987 Gobio obtusirostris Valenciennes 1842 Gobio occitaniae Kottelat amp Persat 2005 Gobio ohridanus Karaman 1924 Gobio rivuloides Nichols 1925 Gobio sakaryaensis Turan Ekmekci Luskova amp Mendel 2012 Gobio sibiricus Nikolskii 1936 Skadar Grundling Gobio skadarensis Karaman 1937 Soldators Grundling Gobio soldatovi Berg 1914 Gobio volgensis Vasil eva Mendel Vasil ev Lusk amp Luskova 2008Belege Bearbeiten Gobio macrocephalus auf Fishbase org englisch Petru M Bănărescu The Freshwater Fishes of Europe Aula Verlag Wiebelsheim 1999 ISBN 3 89104 044 X Volume 5 Cyprinidae 2 Part I Rhodeus to Capoeta S 33 36Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gobio Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gobio auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gobio amp oldid 183186906