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Golkowice deutsch Golkowitz 1936 1945 Alteichen ist ein Ort der Gmina Byczyna in der Woiwodschaft Opole in Polen Golkowice GolkowitzGolkowice Golkowitz Polen Golkowice GolkowitzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat KluczborkGmina ByczynaGeographische Lage 51 8 N 18 12 O 51 136111111111 18 198888888889 Koordinaten 51 8 10 N 18 11 56 OEinwohner 146 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 46 220Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OKLWirtschaft und VerkehrStrasse DK 11 Kolobrzeg BytomNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Golkowice liegt im nordwestlichen Teil Oberschlesiens im Kreuzburger Land ca zwei Kilometer sudlich zur Grenze zur historischen Region Grosspolen Das Dorf Golkowice liegt rund vier Kilometer nordlich vom Gemeindesitz Byczyna rund 20 Kilometer nordlich der Kreisstadt Kluczbork und etwa 69 Kilometer nordostlich der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Westlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Kluczbork Poznan Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Golkowice sind im Sudosten Jaskowice Jaschkowitz und im Westen Ciecierzyn Neudorf Geschichte Bearbeiten nbsp Schrotholzkirche St Johannes nbsp Schloss GolkowitzDer Name des Dorfes leitet sich vom Namen des Grunders ab das Dorf des Golkos 2 Fur das Jahr 1614 wird erstmals eine Kirche in Golkowitz erwahnt 3 Am 12 Marz 1688 wird das Dorf protestantisch 1750 wird ein erstes Schloss erbaut 1766 brannte die Kirche im Dorf aus und wurde daraufhin aus Holz wiederaufgebaut 4 1814 wurde in Golkowitz ein Schulgebaude erbaut Dieses wurde bereits 1831 erweitert 1845 bestanden im Dorf eine evangelische Kirche ein Schloss eine evangelische Schule eine Brennerei eine Brauerei und weitere 46 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Golkowitz 461 Menschen davon 79 katholisch 4 1874 wurde der Amtsbezirk Jaschkowitz gegrundet zu dem Golkowitz eingegliedert wurde Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer von Tieschowitz in Golkowitz 5 1861 lebten in Golkowitz 399 Menschen 3 1933 lebten in Golkowitz 390 Menschen Zum 27 Mai 1936 wurde der Name des Dorfes in Alteichen geandert 1939 wiederum lebten 421 Menschen in Alteichen Bis 1945 gehorte das Dorf zum Landkreis Kreuzburg O S 6 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Alteichen 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde der Ort in Golkowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 wurde es der Woiwodschaft Oppeln eingegliedert 1999 kam der Ort zum neu gegrundeten Powiat Kluczborski Kreis Kreuzburg Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Schrotholzkirche St Johannes wurde 1766 errichtet Bereits fur 1614 ist an selber Stelle eine erste Kirche erwahnt die Mitte des 18 Jahrhunderts abbrannte Die Kirche besitzt einen dreiseitig geschlossenen Chor sowie im Inneren ein gotisches Triptychon 7 Das barocke Schloss wurde 1750 erbaut und im 19 sowie im 20 Jahrhundert umgebaut Nach 1945 wurde im Gebaude eine Schule eingerichtet Durch fehlende Renovierungen verfiel das Schloss allmahlich Das zweistockige Gebaude besitzt einen rechteckigen Grundriss ein Mansardendach sowie einen dreistockigen Vorsprung an der Nordseite Am Haupteingang befindet sich ein neogotisches Portal Die Gartenfassade ist verziert mit einer Holzveranda 8 Das Schloss steht seit 1965 unter Denkmalschutz 9 Der direkt an das Schloss anschliessende Landschaftspark hat eine Grosse von zwolf Hektar und besitzt einen alten Baumbestand Dieser steht seit 1993 unter Denkmalschutz 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Golkowice Byczyna Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 4 Januar 2019 Heinrich Adamy Die schlesischen Ortsnamen Ihre Entstehung und Bedeutung Ein Bild aus der Vorzeit Breslau Priebatsch 1889 S 16 a b Heimatkreisverband Kreis Kreuzburg O S Memento vom 20 Juni 2016 im Internet Archive a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 168 Territorial Amtsbezirk Jaschkowitz Verwaltungsgeschichte Kreis Kreuzburg O S Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive Kirche St Johannes poln Schloss Golkowitz poln a b Verzeichnis der Denkmaler der Woiwodschaft Oppeln S 39 poln Orte in der Gmina Byczyna Biskupice Bischdorf Borek Borek Byczyna Pitschen Chudoba Eichborn Ciecierzyn Neudorf Dobiercice Wilmsdorf Golkowice Golkowitz Goslaw Goslau Jakubowice Jakobsdorf Janowka Janowka Jaskowice Jaschkowitz Kochlowice Kochelsdorf Kostow Kostau Miechowa Omechau Nasale Nassadel Paruszowice Baumgarten Pogorzalka Hellewald Polanowice Polanowitz Proslice Proschlitz Pszczonki Schonke Roszkowice Roschkowitz Sarnow Sarnau Sieroslawice Schiroslawitz Wojslawice Woislawitz Kolonien Brzozki Kolonie Birkenfeld Dluga 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