Glucoraphanin ist ein Senfölglykosid (Glucosinolat), welches in verschiedenen Kreuzblütengewächsen vorkommt, besonders in Kohlsorten wie Brokkoli und Blumenkohl.
Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | Glucoraphanin | |||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H23NO10S3 (protoniert) | |||||||
Kurzbeschreibung | farb- und geruchloser Feststoff (Kaliumsalz) | |||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||
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Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 437,49 g·mol−1 | |||||||
Aggregatzustand | fest (Kaliumsalz) | |||||||
Löslichkeit | löslich in Wasser | |||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Bei der enzymatischen Hydrolyse (z. B. durch die pflanzeneigene Myrosinase) des Glucoraphanins wird Sulforaphan gebildet.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Datenblatt Glucoraphanin ROTICHROM® HPLC (PDF) bei Carl Roth, abgerufen am 23. April 2020.
- Datenblatt Glucoraphanin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. April 2020 (PDF).
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Patienteninformationen: Universitätsklinikum Heidelberg. Abgerufen am 22. April 2020.