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Glenn David Walker 21 Januar 1916 in Hineston Rapides Parish Louisiana 3 Mai 2002 in Kosciusko Mississippi war ein US amerikanischer Offizier und Generalleutnant der US Army der unter anderem zwischen 1969 und 1970 Kommandeur der 4 Infanteriedivision 4th Infantry Division von 1971 bis 1972 Kommandierender General des I US Korps I Corps und zuletzt von 1973 bis 1974 Kommandierender General der Ersten US Armee First US Army war Generalleutnant Glenn D Walker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium Militardienst und Zweiter Weltkrieg 1 2 Nachkriegszeit 1 3 Vietnamkrieg und Aufstieg zum Generalleutnant 2 Auszeichnungen 3 WeblinksLeben BearbeitenStudium Militardienst und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Glenn David Walker Sohn von Holt Walker und dessen Ehefrau Berdie Cleora Hines Walker verbrauchte seine Kindheit ab 1926 in Morton und besuchte dort die Morton High School Im Anschluss begann er 1934 ein grundstandiges Studium am East Central Community College ECJC und trat wahrend dieser Zeit in Decatur in die Nationalgarde von Mississippi ein Er setzte sein Studium von 1935 bis 1936 an der University of Mississippi sowie zwischen 1937 und 1939 am Mississippi College fort und schloss dieses 1939 mit einem Bachelor of Arts B A ab Im Anschluss war er als Sportlehrer am Mississippi College tatig Nach dem Angriff auf Pearl Harbor am 7 Dezember 1941 und dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg am darauf folgenden 8 Dezember 1941 begann Walker im Februar 1942 seine militarische Laufbahn und versah zunachst seinen Dienst in dem zur 4 Infanteriedivision gehorenden 22 Infanterieregiment Im Januar 1944 wurde er nach England verlegt und war Chef einer Kompanie des 22 Infanterieregiments mit dem er am 6 Juni 1944 am D Day am Utah Beach teilnahm der Operation Neptune genannten alliierten Landung in der Normandie Wahrend der Schlacht um Saint Lo 3 bis zum 20 Juli 1944 wurde er Kommandeur eines Bataillons des 22 Infanterieregiments 1944 erhielt er den Silver Star Wahrend der Schlacht im Hurtgenwald 6 Oktober 1944 bis 10 Februar 1945 die fur die US Army die blutigste Schlacht auf dem europaischen Kriegsschauplatz war wurde er schwer verwundet Nachkriegszeit Bearbeiten Nach seiner Genesung in einem Militarkrankenhaus in den USA wurde Walker im Juni 1945 als Oberstleutnant Lieutenant Colonel Instrukteur fur Taktik an der Heeres Infanterieschule in Fort Benning sowie im Sommer 1947 Mitglied der Heeres Beratergruppe in Nanking wo er bis Herbst 1948 verblieb Im Herbst 1948 wurde er ins Hauptquartier des US Kommandos Fernost FECOM Far East Command nach Tokio versetzt und absolvierte 1950 einen Lehrgang am Command and General Staff College CGSC in Fort Leavenworth woraufhin er selbst Instrukteur am CGSC wurde Nachdem er von 1955 bis 1956 das US Army War College AWC in Carlisle absolviert hatte wurde er zunachst 1956 stellvertretender Chef des Stabes fur Nachrichtendienste G 2 im Hauptquartier der in Wiesbaden stationierten Siebten US Armee Seventh US Army und danach 1957 Kommandeur des 6 Infanterieregiments 6th Infantry Regiment in Berlin Im Sommer 1958 wechselte er ins Pentagon und war dort im Buro des stellvertretenden Chefs des Stabes des Heeres fur Operationen tatig und anschliessend Offizier im Vereinigten Generalstab JCS Joint Chiefs of Staff Nachdem Glenn D Walker das National War College NWC in Fort Lesley J McNair absolviert hatte war er zwischen August 1962 und Februar 1965 Assistierender Chef des Stabes fur Personal G 1 der in Sudkorea stationierten Achten US Armee Eighth US Army sowie zuletzt Assistierender Chef des Stabes fur Personal G 1 des Heereskommandos Pazifik USARPAC US Army Pacific in Honolulu Vietnamkrieg und Aufstieg zum Generalleutnant Bearbeiten Im Februar 1965 wurde Walker Assistierender Kommandeur der 25 Infanteriedivision 25th Infantry Division und mit einem wesentlichen Teil der Division im Dezember 1965 nach Sudvietnam verlegt Im Vietnamkrieg war er zwischen April und Oktober 1966 zunachst Kommandeur der 3 Brigade Einsatzkrafte Third Brigade Task Force die spater zur 3 Brigade der 4 Infanteriedivision wurde Im Anschluss wurde er im Oktober 1966 Assistierender Kommandeur der 4 Infanteriedivision die zu dieser Zeit in Pleiku im zentralen Hochland Vietnams Tay Nguyen stationiert war Im August 1967 kehrte er in die USA zuruck und wurde zunachst zum Hauptquartier des Kontinentalen Heereskommandos US Continental Army Command abgeordnet Fur seine Leistungen erhielt er am 26 Oktober 1967 die Army Distinguished Service Medal Nach seiner Beforderung zum Generalmajor Major General im November 1967 wurde Glenn D Walker stellvertretender Chef des Stabes fur militarische Operationen und Reservestreitkrafte im Hauptquartier des US Continental Army Command in Fort Monroe Im November 1969 kehrte er nach Vietnam zuruck und wurde dort als Nachfolger von Brigadegeneral Donn R Pepke Kommandeur der 4 Infanteriedivision 4th Infantry Division Auf diesem Posten verblieb er bis Juni 1970 woraufhin Generalmajor William A Burke seine dortige Nachfolge antrat Im Anschluss kehrte er in die USA zuruck und wurde dort am 1 August 1970 im Heeresministerium US Department of the Army assistierender stellvertretender Chef des Stabes des Heeres fur militarische Operationen Anschliessend war Generalleutnant Lieutenant General als Nachfolger von Generalleutnant Edward L Rowny von Juli 1971 bis zu seiner Ablosung durch Generalleutnant Richard T Knowles im August 1972 Kommandierender General des in Sudkorea stationierten I US Korps I Corps Nach seiner Ruckkehr in die USA wurde er im August 1972 Sonderassistent des Chefs des Heeresstabes Chief of Staff of the Army fur Ausbildung Zuletzt loste er im August 1973 Generalleutnant Claire E Hutchin Jr als Kommandierender General der Ersten US Armee First US Army in Fort George G Meade ab und bekleidete diesen Posten bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven militarischen Dienst und seinem Eintritt in den Ruhestand im August 1974 Sein Nachfolger wurde daraufhin Generalleutnant James G Kalergis Nach seinem Eintritt in den Ruhestand liess er sich 1974 zunachst als Farmer in Union nieder war aber danach von 1976 bis 1980 Generaladjutant der Nationalgarde von Mississippi Aus seiner 1941 geschlossenen Ehe mit Margaret Hays Walker gingen die drei Sohne Glenn Dave Walker Jr Michael Walker und Keith C Walker hervor Glenn D Walker Jr war Oberstleutnant der US Army Michael Walker Tierarzt und der jungste Sohn Keith Walker ebenfalls Oberstleutnant der US Army Nach seinem Tode wurde er im Memorial Park in Union bestattet Auszeichnungen BearbeitenAuswahl der Dekorationen sortiert in Anlehnung der Order of Precedence of Military Awards nbsp Army Distinguished Service Medal 2 nbsp Silver Star 2 x nbsp Legion of Merit 5 x nbsp Distinguished Flying Cross nbsp Bronze Star nbsp Purple Heart nbsp Air MedalWeblinks BearbeitenGlenn D Walker in The Hall of Valor Project Glenn D Walker in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata LT GEN GLENN D WALKER Retired U S Army Nachruf in Franklin County Times vom 6 Mai 2002 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Mai 2020 PersonendatenNAME Walker Glenn D ALTERNATIVNAMEN Walker Glenn David vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Militar Generalleutnant der US ArmyGEBURTSDATUM 21 Januar 1916GEBURTSORT Hineston Rapides Parish LouisianaSTERBEDATUM 3 Mai 2002STERBEORT Kosciusko Mississippi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glenn D Walker amp oldid 206134051