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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Gleitkufenboot Zisch 42 sowie dessen Nachfolger sind von Felix Wankel ab dem Jahr 1942 entwickelte Boots Prototypen die verwandt mit Tragflugelbooten sind Wankel Zisch 74 im Technoseum MannheimWankel Zisch 74Ursprunglich sollte Zisch eine Kriegswaffe werden 1 Als Zisch 2 war ein 1 2 m langes Modellboot beschriftet das Wankel im Januar 1970 gezeigt hatte als er sein Vorhaben eines bis zu 100 km h schnellen unsinkbaren winterfesten und hochseefesten Boots fur jedermann vorstellte 2 Inhaltsverzeichnis 1 Zisch 42 2 Zisch 68 3 Zisch 69 B 4 Zisch 74 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseZisch 42 BearbeitenDas erste Versuchsboot verfugte uber eine besondere Einrichtung zur Erzeugung von dynamischen Auftrieb und einer damit einhergehenden Verringerung des Reibungswiderstands die sogenannten Gleitkufen Diese Tragflachen sahen denen von Tragflugelbooten ahnlich waren jedoch so ausgelegt dass die Oberseite des Profils bei voller Fahrt ausserhalb des Wassers liegt Durch die Anstellung der Gleitkufen wurde der Kompressionsauftrieb genutzt Die Gleitkufen beruhren dabei nur mit der Unterseite die Wasseroberflache Man verhinderte so auch Kavitationsprobleme am Profil Die Gleitkufen konnten um 180 nach oben geschwenkt werden was den Tiefgang verringerte Der Zisch 42 ist noch 1945 auf dem Bodensee erprobt worden Zisch 68 BearbeitenBeim Zisch 68 wurden zwei hintereinander angeordnete Gleitflachen verwendet Dadurch ergab sich eine zu grosse Streckung was zu starken Stossen fuhrte Dieses Fahrverhalten war sehr unangenehm fur die Passagiere Ausserdem kamen Stabilitatsprobleme in Kurven hinzu Beim Zisch 68 kam ein mit einem Turbolader aufgeladener Wankelmotor NSU Marine Ro135 mit 200 PS 147 kW zum Einsatz Zisch 69 B BearbeitenIm Juni 1972 berichtete die Presse aus den Werkstatten von Wankel und zeigte ein rund 1 2 m langes Modellboot mit dem Schriftzug Zisch 69 B im Einsatz das auf dem Bodensee gefahren sei 3 Zisch 74 BearbeitenWeiterfuhrende Versuche fuhrte Felix Wankel dann zu den Spaltgleitkufen Spaltgleitflachen welche sich 1974 im Zisch 74 manifestierten Bei dem Prinzip der Spaltgleitkufen stand der Flugel der Schleiereule Pate Der Zisch 74 wurde von einem Mercedes Benz DB M950 KE409 Vierscheiben Wankelmotor angetrieben den man von 350 PS auf 250 PS 184 kW gedrosselt hatte Eine Besonderheit war die Luftversorgung durch eine oben im Heckbereich liegende Luftflosse Diese konnte wie die vorne liegenden Nustern des 1968 vorgestellten Testbootes Tigerhai durch Klappen verschlossen werden welche von vorne liegenden Sensoren Motoren mit propellerahnlichen Schlagkreuzen angesteuert wurden Dadurch konnte beim Durchfahren von Wellen kein Wasser eindringen Ein Kentern des uber 100 km h schnellen Bootes war nicht moglich da es sich aufgrund seiner Schwerpunktlage aus jeder Lage wieder aufrichtete Die Pilatus Flugzeugwerke bauten das Gefahrt im Auftrag Wankels Die Testfahrten fanden auf dem Vierwaldstattersee statt 4 Es wurde ausserdem noch ein herkommliches Sportboot modifiziert und mit Spaltgleitkufen versehen Weblinks BearbeitenZisch 74 der wankelmotor deEinzelnachweise Bearbeiten Sascha Becker Spiel Technik und Krieg Tectum Verlag 2013 ISBN 978 3 8288 3232 9 S 363 ff Inhaltsverzeichnis PDF 259 kB Dissertation Wie die Fische In Der Spiegel Nr 4 1970 S 144 online Max Fehlmann Dr Wankel Re Invents the Boat In Popular Science Juni 1972 S 58 60 books google de https www pilatus aircraft com data document Pilatus Flugzeugwerke AG Chronik pdf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gleitkufenboot amp oldid 231368353