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Giuseppe Kardinal Francica Nava Baron de Bontife 23 Juli 1846 in Catania Sizilien 7 Dezember 1928 ebenda war ein italienischer Geistlicher papstlicher Diplomat und Erzbischof von Catania Giuseppe Kardinal Francica Nava nach 1898 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Positionen 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn einer Adelsfamilie empfing als Zwolfjahriger von seinem Onkel Giovanni Battista Guttadauro di Reburdone das Sakrament der Firmung Danach setzte Francica Nava seine Studien fort 1869 empfing er von seinem Onkel die niederen Weihen und die Diakonenweihe Er spendete dem Neffen am 22 Mai desselben Jahres auch das Sakrament der Priesterweihe Francica Nava war danach Theologieprofessor in Caltanissetta wo er auch studiert hatte 1879 wurde er Rektor des dortigen Seminars und erhielt von Papst Leo XIII den Titel eines Papstlichen Hauspralaten verliehen Er legte besonderen Wert darauf den Katechismus jungeren Generationen nahezubringen Am 9 August 1883 wurde Giuseppe Francica Nava Weihbischof im Bistum Caltanissetta Die Bischofsweihe spendete ihm am 21 Oktober desselben Jahres sein Onkel Giovanni Battista Guttadauro der inzwischen Bischof von Caltanissetta war Mitkonsekratoren waren die Bischofe Giovanni und Gaetano Blandini Sechs Jahre spater wurde er Apostolischer Nuntius in Belgien ehe ihn der Papst im Marz 1895 zum Erzbischof seiner Heimatstadt ernannte 1896 war er Nuntius in Spanien Am 19 Juni 1899 nahm Leo XIII ihn als Kardinalpriester der Titelkirche Santi Giovanni e Paolo ins Kardinalskollegium auf Vier Jahre spater nach Leos Tod nahm Kardinal Francica Nava am Konklave des Jahres 1903 teil Er nahm auch an den Konklaven von 1914 und 1922 teil 1918 hielt er in Catania eine grossere Synode ab auf der 38 Dekrete verabschiedet wurden 1924 wurde er als dienstaltester Kardinalpriester Kardinalprotopriester Kardinal Giuseppe Francica Nava starb sechs Jahre nach der Wahl Pius XI mit 82 Jahren Bei seiner Beerdigung waren viele Bischofe Siziliens anwesend unter ihnen sein Nachfolger Emilio Ferrais und Giovanni Jacono der Bischof von Caltanissetta Francica Navas Grab befindet sich in der Kapelle St Agatha im Dom von Catania Positionen BearbeitenKardinal Francica Nava war wie Papst Leo XIII zwar liberal was soziale Themen anging Dennoch war er kein Befurworter der Demokratie Besonderen Wert legte er auf den Katechismus des Thomas von Aquin Er hielt 1905 auch einen Eucharistischen Kongress in seiner Bischofsstadt Catania ab Auszeichnungen BearbeitenGrosskreuz der Ehrenlegion 1876 Grand Croix Leopoldianne 1893 Gran Cruz de Carlos III 1894 Literatur BearbeitenGiuseppe Monsagrati Francica Nava Giuseppe In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 50 Francesco I Sforza Gabbi Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Giuseppe Francica Nava Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Francica Nava de Bontife Giuseppe In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 9 April 2013 Eintrag zu Giuseppe Francica Nava de Bontife auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerMichael LogueKardinalprotopriester 1924 1928Leo Skrbensky von HristeGiuseppe Benedetto DusmetErzbischof von Catania 1895 1928Emilio FerraisNormdaten Person LCCN n84187923 VIAF 88788282 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 August 2022 PersonendatenNAME Francica Nava de Bontife GiuseppeALTERNATIVNAMEN Francica Nava de Bontife Giuseppe Baron vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher papstlicher Diplomat und Erzbischof von CataniaGEBURTSDATUM 23 Juli 1846GEBURTSORT Catania SizilienSTERBEDATUM 7 Dezember 1928STERBEORT Catania Sizilien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giuseppe Francica Nava de Bontife amp oldid 236510997