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Gisela Roder auch Roder Maurer 5 Marz 1936 in Schwerin 24 August 2016 in Berlin war eine deutsche Gebrauchsgrafikerin und Buchillustratorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen mutmasslich unvollstandig 2 1 Ausstellungen mit der Gruppe 4 2 2 Ausstellungsbeteiligungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGisela Roder studierte an der Hochschule fur Bildende Kunste Dresden und bis 1960 bei Ernst Jazdzewski Werner Klemke Arno Mohr und Klaus Wittkugel an der Hochschule fur bildende und angewandte Kunst Berlin Weissensee Danach war sie in Berlin als Gebrauchsgrafikerin freiberuflich tatig Sie arbeitete mit ihren Kommilitonen Axel Bertram Joachim Fritsche Hans Joachim Schauss 1933 2013 Thomas Schleusing und Hans Klaus Segner 1934 in der Gruppe 4 zusammen Die Gruppe erlangte durch Projekte wie die grafische Neugestaltung des Berliner Metropol Theaters rasch Bekanntheit Gisela Roder entwarf als Auftragsarbeiten insbesondere Film und Theaterplakate 1 Prospekte Postkarten Buchumschlage und Vorlagen fur Spielzeuge 2 und zeichnete fur Zeitschriften 1968 gehorte sie zu den Preistragern des Wettbewerbs Die besten Plakate des Jahres Seit den 1970er Jahren erlangte Gisela Roder Bedeutung als Buchillustratorin vor allem fur Kinderbucher In der DDR arbeitete sie u a fur die Berliner Verlage Kinderbuchverlag Berlin Junge Welt Neues Leben Verlag der Nation Volk und Gesundheit und Tribune die Leipziger Verlage Verlag fur die Frau und St Benno und fur den Domowina Verlag Bautzen und den Postreiter Verlag Halle Saale Nachdem einige dieser Verlage nach der deutschen Wiedervereinigung abgewickelt wurden oder keine Auftrage mehr erteilten arbeitete sie noch fur einige zumeist kleine Verlage wie Altis Verlag Oranienburg Burckhardthaus Laetare Offenbach Christliches Verlagshaus Stuttgart Loewe Bindlach und Unipart Stuttgart Gisela Roder war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR Ein umfangreiches Depositum kunstlerischer Arbeiten Gisela Roders befindet sich in der Staatsbibliothek Berlin Ausstellungen mutmasslich unvollstandig BearbeitenAusstellungen mit der Gruppe 4 Bearbeiten 1966 Greifswald Stadtmuseum Greifswald 1967 Catania Galleria Borgo 1969 Berlin Kreiskulturhaus Erich Weinert Ausstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1965 Berlin Deutsche Akademie der Kunste Junge Kunstler Gebrauchsgraphik 1967 bis 1988 Dresden VI Deutsche Kunstausstellung bis X Kunstausstellung der DDR 1976 bis 1986 Berlin vier Bezirkskunstausstellungen 1979 Berlin Ausstellungszentrum am Fernsehturm Buchillustrationen in der DDR 1949 1979 Literatur BearbeitenRoder Gisela In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 778 Weblinks Bearbeitenhttps www bing com images search q gisela r c3 b6der grafikerin amp qpvt Gisela R c3 b6der Grafikerin amp form IQFRML amp first 1 https www bildindex de ete action queryupdate amp desc 22r C3 B6der 2C 20gisela 22 20 amp index obj allEinzelnachweise Bearbeiten Kinoplakate von Gisela Roder Filmposter Archiv Abgerufen am 3 Februar 2023 https brandenburg museum digital de t people amp id 74346 amp Normdaten Person GND 12038003X lobid OGND AKS VIAF 96948596 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roder GiselaALTERNATIVNAMEN Roder Gisela vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Gebrauchsgrafikerin und BuchillustratorinGEBURTSDATUM 5 Marz 1936GEBURTSORT SchwerinSTERBEDATUM 24 August 2016STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gisela Roder amp oldid 232636023