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Giovanni Battista Tarilli 1549 in Cureglia 1614 ebenda war ein schweizerisch italienischer Maler und Miniaturist 1 Giovanni Battista Tarilli Jungstes Gericht 1589 Chiesa di San Pellegrino Giornico Giovanni Battista Tarilli Presbyterium der Kirche Santa Maria del Castello Semione Giovanni Battista Tarilli Fassade der Casa Stanga GiornicoInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUber diesen Maler ist wenig bekannt was wir uber sein Geburtsdatum wissen verdanken wir den Schriften seines Bruders Domenico Tarilli des Pfarrers von Cureglia Das Haus in dem er mit seiner Frau und seinen beiden Sohnen die ebenfalls Maler waren lebte steht noch heute in der Gemeinde Im Inneren kann man Fresken aus den Jahren 1558 und 1612 sehen mit den Wappen der Familie Tarilli und der Familie Rusca der Abstammung seiner Frau Der Maler machte seine ersten Schritte als Autodidakt er ging spater nach Mailand wo er sein Handwerk erlernte und seine ersten Werke ausfuhrte Eine Leinwand mit der Pieta und Heiligen aus dem Jahr 1574 fur die Kirche San Martino in Compito die heute in Rho Lombardei aufbewahrt wird 2 und die Fresken von 1581 in der Abtei San Donato in Sesto Calende und in Bizzarone Werke die von lombardischen Meistern des 16 Jahrhunderts wie Bramantino Bernardino Luini und Leonardo da Vinci inspiriert sind Im Jahr 1574 wurde Sohn Cipriano geboren und im Jahr 1581 Giovan Domenico Sie halfen ihrem Vater bald zusammen mit ihrem Neffen Giovanni Domenico Caresana bei der Malerei und grundeten eine renommierte Werkstatt die Tarilli da Cureglia Diese erlangte im gesamten Gebiet des heutigen Kantons Tessin das damals in verschiedene Vogteien der Schweiz aufgeteilt war Beruhmtheit Vor allem in den Drei Ambrosianischen Talern war die Arbeit der Tarilli Werkstatt wichtig im Gefolge der Erneuerung des Konzils von Trient und auf dringenden Wunsch von Karl Borromaus dem Bischof dieser Gebiete im Tal von Blenio im Oratorium Santa Maria delle Grazie in Sommascona in der Kirche Santa Maria del Castello und in Pontironetto in Giornico in der Nahe der Casa Stanga und in der Kirche San Pellegrino an der Strasse zur Gola della Biaschina wo er 1589 ein Jungstes Gericht Propheten Laster und Tugenden malte Der grosse Bilderzyklus im Kirchenschiff der Kirche Santi Nazzaro e Celso in Scaria stammt aus dem Jahr 1588 Zwischen 1594 und 1598 hielten sich die Tarillis in Lugano auf wo sie im Auftrag des Consiglio del Borgo Miniaturwerke lieferten Im Jahr 1595 freskierten sie die Wallfahrtskirche der Santa Maria del Sasso in Morcote Zu Beginn des 17 Jahrhunderts arbeitete Tarilli mithilfe seiner Sohne an verschiedenen dekorativen Zyklen in Corzoneso und in Villa Bedretto Aus dem Jahr 1606 stammen die Fresken an der Fassade des Oratoriums von San Carlo in Semione Zu seinen letzten Werken gehoren ein Werk in der Valle Leventina im Oratorium von Brugnasco und ein Altarbild aus dem Jahr 1614 fur die Kirche Santa Marta in Lugano das verloren gegangen ist Literatur BearbeitenLuigi Brentani Miscellanea Storica Ticinese In Notizie d arte di coltura di religione di politica e di curiosita B I Arti Grafiche Bari Como 1926 S 36 78 325 326 Piero Bianconi Adolfo Janner Arte in Leventina Grassi Lugano Bellinzona 1939 Piero Bianconi Arte in Blenio Guida della valle Grassi Lugano Bellinzona 1944 Piero Bianconi Hrsg Inventario delle Cose d Arte e di Antichita In Le Tre Valli Superiori Leventina Blenio Riviera Grassi Bellinzona 1948 S 3 15 30 33 61 67 92 96 106 137 151 198 200 203 207 Lara Calderari Giovanni Battista Tarilli In Historisches Lexikon der Schweiz 17 Juli 2009 Simona Martinoli u a Guida d arte della Svizzera italiana Edizioni Casagrande Bellinzona 2007 Weblinks BearbeitenGiovanni Battista Tarilli In SikartVorlage SIKART Lemma nicht angegeben I Tarilli di Cureglia auf lanostrastoria ch Giovanni Battista Tarilli in der Kirche San Giovanni Battista in Sonvico auf ticino ch Giovanni Battista Tarilli in der Casa Stanga auf bellinzonaevalli ch Affresco nella casa di Giovanni Battista Tarilli a Cureglia Foto auf vincenzovicari chEinzelnachweise Bearbeiten Gian Alfonso Oldelli Giovanni Battista Tarilli In Dizionario storico ragionato degli uomini illustri del Canton Ticino Band 2 S 78 f Digitalisat Francesco Veladini amp Co Lugano 1811 Giovanni Battista Tarilli In Andrea Spiriti Documenti inediti sulla chiesa soppressa di S Martino in Compito a Milano Auf jstor org italienisch Normdaten Person GND 1020827750 lobid OGND AKS VIAF 233079402 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tarilli Giovanni BattistaKURZBESCHREIBUNG Schweizer MalerGEBURTSDATUM 1549GEBURTSORT CuregliaSTERBEDATUM 1614STERBEORT Cureglia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giovanni Battista Tarilli amp oldid 239472899