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Ginderich ist der westlichste Ortsteil der Stadt Wesel und liegt mit dem Ortsteil Buderich linksrheinisch Zu Ginderich gehoren die Bauerschaften Werrich Perrich Poll Gest und Teile der Bislicher Insel Gindericher Ortswappen Inhaltsverzeichnis 1 Kirche 1 1 Wallfahrtskirche St Maria Himmelfahrt 1 2 Pfarrei St Ulrich 2 Vereine 3 Storche 4 Kiwitt 5 Sender Wesel 6 Wettbewerb 7 Literatur 8 WeblinksKirche BearbeitenWallfahrtskirche St Maria Himmelfahrt Bearbeiten nbsp Gindericher WallfahrtskircheMit der heutigen Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt war Ginderich bis zum 1640 durch den Grossen Kurfursten verfugten Verbot der alteste Wallfahrtsort des Niederrheins Im Dezember 2005 wurde Ginderich durch Weihbischof Heinrich Janssen wieder in den Kreis der Wallfahrtsorte im Bistum Munster aufgenommen Der Kirchenbau wurde in den Jahren 1280 bis 1330 in der Ubergangszeit von der Romanik Turm zur Gotik Haupt und Seitenschiffe erbaut Die Grosse dieses Gotteshauses erklart sich aus der erwahnten und zwischen 1056 und 1075 spatestens 1190 belegten Marienwallfahrt Pfarrei St Ulrich Bearbeiten Zum 1 Advent 2014 fusionierten die beiden Seelsorgeeinheiten Alpen Bonninghardt Veen sowie Buderich Ginderich Menzelen Ost mit ihren jeweiligen Pfarrgemeinden zur neuen Pfarrei St Ulrich Alpen Vereine BearbeitenIn Ginderich existiert ein reges Vereinsleben Veranstaltungen und Feste beleben das Dorfleben Hohepunkte im Jahreskalender sind das Schutzenfest am Sonntag nach Peter und Paul sowie die Kirmes die am Sonntag vor dem 10 Oktober stattfindet Mitgliederstarkste Vereine sind der Sportverein SV Rheinkraft Ginderich 1926 e V die St Antonius Schutzenbruderschaft Ginderich 1922 e V die Katholische Frauengemeinschaft Ginderich kfd und die St Antonius Junggesellen Schutzenbruderschaft 1643 Ginderich e V Die Aktionen samtlicher Vereine werden im Koordinationsausschuss KO abgestimmt und in einem Halbjahreskalender veroffentlicht nbsp Storchennest bei Familie Hackstein 2016Storche BearbeitenAuf private Initiativen hin wurden in Ginderich mehrere Storchennester aufgestellt Erstmals konnte im Fruhjahr 2015 Nachwuchs in einem der Nester verzeichnet werden Insofern ware Ginderich nicht nur als Wallfahrtsdorf sondern auch als Storchendorf gut charakterisiert Kiwitt BearbeitenSchon lange halten die Gindericher ihr inoffizielles Wappentier den Kiwitt in Ehren Kiwitt ist der niederfrankische Ausdruck fur die am Niederrhein vorkommende Vogelart Kiebitz In vielen Vereinssymbolen und Abzeichen findet sich der Kiwitt wieder Selbst im karnevalistischen Umfeld hat sich der Ruf Kiwitt Helau als Erkennungszeichen fur den Ort eingeburgert Sender Wesel BearbeitenIn Ginderich steht das hochste Bauwerk in Nordrhein Westfalen Der Sender Wesel ist 320 8 Meter hoch und damit seit der Sprengung des Schornsteins des stillgelegten Kraftwerks Westerholt am 3 Dezember 2006 wieder auf Platz eins Wettbewerb BearbeitenIm Wettbewerb Unser Dorf soll schoner werden erreichte Ginderich im Jahre 2005 den dritten Platz auf Kreisebene Literatur BearbeitenRomer Wallfahrt Landwirtschaft Zwei Jahrtausende Gindericher Geschichte hrsg im Auftrag der Stadt Wesel im Selbstverlag des Stadtarchivs Wesel 2000 ISBN 3 924380 18 X Wunderschones Ginderich Ginderecks Heimatbuch herausgegeben von Tim Michalak und Nicole Lohmann Anno Verlag Ahlen 2018 ISBN 978 3 939256 40 3Weblinks BearbeitenGinderich auf der Webseite der Stadt Wesel Ginderich im InternetStadtteile und Wohnplatze von Wesel Stadtteil Wesel Altstadt Feldmark Blumenkamp Fusternberg Schepersfeld LippedorfStadtteil Fluren FlurenStadtteil Obrighoven Lackhausen Lackhausen Obrighoven WittenbergStadtteil Bislich Bislich Land Bergerfurth Bislich Ortskern DiersfordtStadtteil Buderich Werrich Perrich Ginderich Buderich 51 641944444444 6 5405555555556 Koordinaten 51 39 N 6 32 O Normdaten Geografikum GND 4644275 3 lobid OGND AKS VIAF 4428152744529727850005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ginderich amp oldid 212033165