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Gilles Mebes geboren als Guenter Mebes 21 Oktober 1958 in Zurich 1 ist ein in Freiburg im Breisgau lebender Autor Er verfasst Erzahlungen Romane Gedichte Horspiele Theaterstucke und Musicals Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMebes wuchs im badischen Rheinfelden auf Spater zog er nach Freiburg Ab 1988 war er als Gelegenheitsarbeiter und ab 1993 als Lagerarbeiter unter anderem im Stahlgrosshandel tatig 2 3 1986 trat Mebes der RFFU bei und begann Horspiele fur den Sudwestfunk Landesstudio Freiburg zu schreiben teilweise in alemannischer bzw elsassischer Mundart 1987 erschien sein erster Gedichtband Surazo bei Edition Isele Im gleichen Verlag veroffentlichte er 1994 die Erzahlung Material welche eine Arbeiter Biografie beschreibt Dafur wurde er mit dem Literaturpreis der Jurgen Ponto Stiftung ausgezeichnet Die Jury urteilte der in einer unpratentiosen sehr prazisen Sprache geschriebene Text erfasst einen Wirklichkeitsbereich dessen Darstellung in unserer Literatur selten geworden ist den Bereich der manuellen Arbeit 4 Ausserdem erhielt Mebes fur das Buch ein Literaturstipendium des Landes Baden Wurttemberg 1995 veroffentlichte Mebes seinen Debutroman Frei der von einer Reise als Tramp durch Frankreich im Jahr 1978 handelt Der darauf folgende sudbadische Milieukrimi Krieger 01 1998 erschien sowohl als Buch als auch als Horspiel Neben weiteren Kriminalromanen und geschichten thematisierte Mebes in seinen Werken unter anderem die Fankultur beim Fussballverein SC Freiburg die Geschichte der Alamannen und aktuelle Ereignisse wie den Amoklauf von Erfurt Amok 2003 in Allmende Er schrieb drei Musicals darunter das Jugendmusical The Groupies Musik Martina Freytag und mehrere Theaterstucke wie Mi Mami 1995 Werke Auswahl BearbeitenSurazo Sonette zur Zeit Edition Isele Eggingen 1987 ISBN 3 925016 22 8 Material Erzahlung Edition Isele Eggingen 1994 ISBN 3 86142 026 0 Frei Roman Edition Isele Eggingen 1995 ISBN 3 86142 050 3 Krieger 01 Criminalroman Sonne Mond und Sterne Verlag Wiesbaden 1998 ISBN 3 932284 10 0 Der SC Freiburg und der Ernst des Lebens Belchen Verlag Freiburg im Breisgau 1999 ISBN 3 933483 18 2 Tatort Baden Wurttemberg Betruger Erpresser Amoklaufer Belchen Verlag Freiburg im Breisgau 2000 ISBN 3 933483 20 4 Nacht auf der Haid Krimi Belchen Verlag Freiburg im Breisgau 2002 ISBN 3 899020 37 5 Als die Romer schwach geworden Geschichten von Alemannen Schwaben und ihren Nachfahren Hohenheim Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 89850 093 4 HorspieleDer arme Lienhardt 1986 Amadois vo Rhifelde oder Reich mir die Hand mein Leben Sudwestfunk 1986 WYHL oder Der tiefe Fall vor dem Aufstand 1987 Nai hammer gsait Sudwestfunk 1987 Stillstand oder ein Mordfall Sudwestfunk 1989 Des Engels Kopfball oder wie der SC Freiburg fast aufgestiegen ware Sudwestfunk 1993 Mi Mami Sudwestfunk 1997 Krieger 01 Sudwestrundfunk 1998 Literatur BearbeitenMebes Gilles In Kurschners Deutscher Literatur Kalender de Gruyter Berlin 2010 ISBN 978 3 11 023029 1 S 689 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gilles Mebes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gilles Mebes in der ARD Horspieldatenbank Homepage von Gilles MebesEinzelnachweise Bearbeiten Mebes Guenter In Kurschners Deutscher Literatur Kalender de Gruyter Berlin 1988 Allmende Ausgabe 72 J Thorbecke 2003 S 40 Flugasche Ausgabe 49 Ossi Eichhorn 1994 S 4 Fachdienst Germanistik Band 12 1994 S 30 Normdaten Person GND 128771518 lobid OGND AKS LCCN nr95001744 VIAF 261469715 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mebes GillesALTERNATIVNAMEN Mebes Guenter Geburtsname KURZBESCHREIBUNG AutorGEBURTSDATUM 21 Oktober 1958GEBURTSORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gilles Mebes amp oldid 232816071