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Giacomo Maria Radini Tedeschi 12 Juli 1857 in Piacenza Italien 22 August 1914 in Bergamo Italien war Bischof der romisch katholischen Diozese Bergamo 1 Heute ist er fur sein starkes Engagement in sozialen Belangen zu Beginn des 20 Jahrhunderts bekannt Auf dem Foto sind Bischof Radini Tedeschi und sein Sekretar Angelo Giuseppe Roncalli der spatere Papst Johannes XXIII dritter in der zweiten Reihe auf der linken Seite abgebildet Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenGiacomo Maria Radini Tedeschi zweiter Sohn aus einer wohlhabenden und adeligen Familie wurde 1857 in Norditalien geboren Er verliess 1866 seine Heimatstadt Piacenza und verbrachte die folgenden acht Jahre an Schulen in Genua und Bergamo 1874 kehrte er nach Piacenza zuruck und empfing 1879 das Sakrament der Priesterweihe Spater war er als Professor fur kanonisches Recht am theologischen Seminar von Piacenza tatig 1890 begann seine Tatigkeit im Kardinalstaatssekretariat des Heiligen Stuhls In der Folgezeit war er mit vielen diplomatischen Missionen betraut Am 5 Januar 1905 ernannte ihn Papst Pius X zum Bischof der Diozese Bergamo Die Bischofsweihe spendete ihm am 29 Januar 1905 in der Sixtinischen Kapelle der Papst selbst Mitkonsekratoren waren Giovanni Battista Scalabrini Bischof von Piacenza und Giacinto Arcangeli Bischof von Asti Giacomo Radini Tedeschi war ein starker Unterstutzer der katholischen Gewerkschaften in diesem Zusammenhang unterstutzte er aktiv die Arbeiter einer Textilfabrik in Ranica wahrend eines Arbeitskampfes Wahrend seines Bischofsamtes in Bergamo war sein Sekretar ein junger Priester namens Angelo Giuseppe Roncalli welcher spater als Johannes XXIII Papst wurde Radini Tedeschi erkrankte an Krebs und starb zu Beginn des Ersten Weltkrieges Seine letzten Worte zu seinem Sekretar waren Angelo prega per la pace Angelo bete fur den Frieden 2 Fur den spateren Papst Johannes XXIII war Radini Tedeschi ein Lehrer der einen starken Einfluss auf ihn hatte Literatur BearbeitenGiuseppe Battelli Radini Tedeschi Giacomo Maria In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 86 Querenghi Rensi Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2016 Angelo Giuseppe Roncalli Johannes XXIII In memoria di Mons Giacomo Maria Radini Tedeschi vescovo di Bergamo Ed Sant Alessandro Bergamo 1916 2 Auflage Edizioni di Storia e Letteratura Rom 1963 Francesco Vistalli Monsignor conte Giacomo Maria Radini Tedeschi vescovo di Bergamo Artigianelli 1935 Weblinks BearbeitenNormeintrag im Opac des Servizio bibliotecario nazionale SBN Veroffentlichungen von Radini Tedeschi im Opac des SBN Ezio Bolis In memoria di Giacomo Maria Radini Tedeschi vescovo di Bergamo Fondazione Papa Giovanni XXIII 2015 abgerufen am 22 Januar 2017 italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Giacomo Radini Tedeschi auf catholic hierarchy org abgerufen am 22 Januar 2017 dort irrtumlich Radini Tedeschi genannt Giacomo Radini Tedeschi auf der Webseite parole italiane it Memento vom 24 Mai 2015 im Internet Archive VorgangerAmtNachfolgerGaetano GuindaniBischof von Bergamo 1905 1914Luigi Maria MarelliNormdaten Person GND 118917978 lobid OGND AKS LCCN nr91007391 VIAF 42636758 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Radini Tedeschi GiacomoALTERNATIVNAMEN Radini Tedeschi Giacomo Maria vollstandiger Name Radini Tedeschi Giacomo MariaKURZBESCHREIBUNG italienischer BischofGEBURTSDATUM 12 Juli 1857GEBURTSORT Piacenza ItalienSTERBEDATUM 22 August 1914STERBEORT Bergamo Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giacomo Radini Tedeschi amp oldid 239087650