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Die Gherandasamhita Sanskrit ध र ड स ह त gheraṇḍasaṃhita f Gherandas Sammelwerk ist eine der wichtigsten traditionellen Schriften uber Hatha Yoga Inhaltsverzeichnis 1 Autor und Werk 2 Inhalt 2 1 1 Shatkarmasadhana 2 2 2 Asanaprayoga 2 3 3 Mudraprayoga 2 4 4 Pratyaharaprayoga 2 5 5 Pranayamaprayoga 2 6 6 Dhyanayoga 2 7 7 Samadhiyoga 3 Literatur 4 WeblinksAutor und Werk BearbeitenDer Autor Gheranda ist nur aus dem vorliegenden Werk bekannt Demnach war er ein Vishnuit aus Bengalen was anhand der Nahrungsvorschriften geschlossen werden kann Die Gherandasamhita stammt aus der 2 Halfte des 17 Jahrhunderts und ist nur deutlich junger als die Hathapradipika Beide beruhen auf einem alteren Werk und einige Verse der beiden Werke sind identisch Ein weiterer gemeinsamer Vorganger ist das Gorakshashataka Inhalt BearbeitenDie Gherandasamhita beschreibt recht ausfuhrlich diverse Yogapraktiken Die Schrift ist als Gesprach zwischen dem Lehrer Gheranda und seinem Schuler Chanda Kapali konzipiert Es umfasst sieben Kapitel und 351 Verse 1 Shatkarmasadhana Bearbeiten Das erste Kapitel beginnt mit einer Begrussung Danach wird yoga als starkste Kraft maya als starkste Fessel bezeichnet der hochste Freund ist Wissen jnana und der grosste Feind das Ego ahamkara Dann folgt die Beschreibung der sechs physischen Reinigungen shodhana die den Shatkriyas entsprechen 2 Asanaprayoga Bearbeiten Das zweite Kapitel behandelt die Yogastellungen wovon es 8 400 000 geben soll namlich fur jedes Wesen im All eine 84 davon seien hervorragend und von diesen 32 dem Menschen nutzlich Diese werden ausfuhrlich beschrieben 3 Mudraprayoga Bearbeiten Das dritte Kapitel behandelt Mudras von denen 25 beschrieben werden Zu diesen gehoren bei Gheranda auch einige Bandhas und der Kopfstand den er viparikakarani nennt In den Versen 68 81 werden die funf Elemente Erde Wasser Feuer Luft Ather behandelt 4 Pratyaharaprayoga Bearbeiten Das vierte Kapitel beschreibt Pratyahara die Festigung und das Zuruckziehen der Sinne 5 Pranayamaprayoga Bearbeiten Im funften Kapitel wird Pranayama die yogische Atemtechnik erklart Das Kapitel beginnt mit dem idealen Ort der spirituellen Ubungen die in einer Hutte durchgefuhrt werden die weder im Wald noch in der Stadt stehen solle auch das Ausland ist ungeeignet fur die Praxis Dann folgen weitere Regeln bezuglich Zeiten Nahrung sexueller Enthaltsamkeit und Blickrichtung Erst dann werden die eigentlichen Atemtechniken erklart Der Vers 84 behandelt das Mantra so ham 6 Dhyanayoga Bearbeiten Das sechste Kapitel behandelt die Meditation 7 Samadhiyoga Bearbeiten Im letzten Kapitel wird dann abschliessend der Zustand von Samadhi beschrieben Literatur BearbeitenBoris Sacharow Das grosse Geheimnis Die verborgene Seite der Yoga Ubungen Das tantrische Werk Gheranda Samhita Drei Eichen Verlag Munchen 1981 ISBN 3 7699 0358 7 mit Ubersetzung der Gherandasamhita Helmtrud Wieland Das Spektrum des Yoga Hinder Deelmann Gladenbach 2006 ISBN 3 87348 150 2 S 381 392 Rai Bahadur Srisa Chandra Vasu Ubers The Gheranda Samhita Englisch und Sanskrit 1914 Swami Digambar M L Gharote Gheraṇḍa saṁhita Kaivalyadhama S M Y M Samiti Lonavla 1978Weblinks Bearbeitenllustrationen zur Gheraṇḍasaṃhita vor 1886 Gheranda Ubersetzung der kritischen Ausgabe von Swami Digambarji von Lore Tomalla Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gherandasamhita amp oldid 221397544