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Die Gesellschaft fur Genetik GfG ist eine nichtkommerzielle Organisation deren Ziel die Forderung aller wissenschaftlichen Bestrebungen auf dem Gesamtgebiet der Genetik ist Dies wird vor allem durch wissenschaftliche Diskussionen und Treffen erreicht Jahrlich verleiht die Gesellschaft den Elisabeth Gateff Preis der herausragende Forschung auf dem Gebiet der Genetik fordert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Elisabeth Gateff Preis 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach der Anerkennung der Theorie der Vererbungslehre Gregor Mendels wuchs das Interesse an der Genetik und ihrem Nutzen Besondere Wirkung entfalteten die Veroffentlichungen von Carl Correns 1 Seit dem Jahr 1902 fanden in Amerika Grossbritannien und Frankreich zahlreiche Treffen statt um uber das Gebiet zu diskutieren im Vordergrund standen vor allem Zuchtmoglichkeiten und weitere Entwicklungen Schon bald erkannte man welcher Zweig der Wissenschaft sich mit der Genetik auftat auch der Name Genetics wurde erstmals vorgeschlagen Auch in Deutschland sollte 1916 ein Treffen stattfinden Das wurde jedoch durch den Ersten Weltkrieg verhindert sodass es erst 1927 von der Deutschen Gesellschaft fur Vererbungswissenschaft nachgeholt wurde Die allgemeine Forschungslage war zu jener Zeit durftig Vor allem der Missbrauch des Begriffs durch die Nationalsozialisten ab 1933 fur Rasseprogramme schadete dem Ansehen der Wissenschaft und der Forscher sehr Die Versuche in Deutschland eine neue Gesellschaft fur Genetik zu grunden scheiterten 1952 und 1964 2 Erst 1968 kam es zur Neugrundung Auf den folgenden Jahrestagungen entfaltete sich das Spektrum der Beitrage Pflanzengenetik Antibiotikaresistenz und Zuchtmethoden zahlten zu den Themen Heute hat die Gesellschaft 620 Mitglieder wobei junge Wissenschaftler in grosser Zahl vertreten sind Jede Person kann Mitglied werden die Interesse an der Genetik bekundet Bei den jahrlichen Tagungen werden wichtige genetische Themen behandelt Wegen internationaler Beteiligung wird vorwiegend englisch vorgetragen und diskutiert Junge Forscher sollen dabei die Moglichkeit haben ihre Forschung und Ideen in Kurzvortragen vorzustellen Seit 1997 gibt die Gesellschaft zusammen mit weiteren wissenschaftlichen Gesellschaften die Zeitschrift BIOSpektrum heraus die alle Mitglieder zweimonatlich erhalten 3 Elisabeth Gateff Preis BearbeitenDie Gesellschaft verleiht jahrlich den von Elisabeth Gateff gestifteten Preis an Doktoranden Dabei werden hervorragende Arbeiten und Leistungen auf dem Gebiet der Genetik gewurdigt weiterhin sollen junge Wissenschaftler gefordert und angespornt werden Die Preistrager stellen ihre Arbeit wahrend der Jahrestagung vor Elisabeth Gateff leitete das Institut fur Genetik an der Mainzer Universitat 4 5 Weblinks BearbeitenInternetauftritt der GfG Verband Biologie Biowissenschaften und Biomedizin uber die GfGEinzelnachweise Bearbeiten Carl Correns G Mendels Regel uber das Verhalten der Nachkommenschaft der Rassenbastarde In Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft 18 1900 158 168 Archiv Roland Maly Brief in Privatarchiv CH 6010 Kriens 23 August 1994 Erster Versuch einer Grundung in Tubingen am 13 November 1952 18 Uhr Anwesend waren Max Hartmann Zoologe Georg Melchers Karl Grell Hans Friedrich Freksa Wolfhard Weidel Emmy Stein Roland Maly Impressum BIOspectrum Das Magazin fur Biowissenschaften 29 Jahrgang 2023 Webseite Jasmine Wismar Negusse Habtemichael James T Warren Ji Da Dai Lawrence I Gilbert Elisabeth Gateff The mutation without children rgl causes ecdysteroid deficiency in third instar larvae of Drosophila melanogaster In Dev Biol 226 1 2000 1 17 PDF Elisabeth Gateff Ursula Kurzik Dumke Jasmine Wismar Thomas Loffler Negusse Habtemichael Lutz Konrad Stephan Dreschers Sibylle Kaiser Ursula Protin Drosophila differentiation genes instrumental in tumor suppression In Int J Dev Biol 40 1996 149 156 Normdaten Korperschaft GND 2039010 5 lobid OGND AKS LCCN no2001069284 VIAF 126150054 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gesellschaft fur Genetik amp oldid 231199244