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Hans Florian Friedrich Freksa 23 Februar 1906 in Munchen 2 Oktober 1973 in Bad Nauheim war ein deutscher Biologe Biochemiker und Virologe Leben BearbeitenHans Friedrich Freksa war der gemeinsame Sohn des Autors Friedrich Freksa und der Schriftstellerin Margarete Beutler Hans Friedrich Freksa studierte an der Eberhard Karls Universitat Tubingen und wurde 1931 in Tubingen zum Dr rer nat promoviert Nach einer Arbeitsperiode an den zoologischen Instituten der Universitaten Tubingen und Frankfurt am Main wirkte er von 1937 bis 1954 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Abteilungsleiter beim Nobelpreistrager Adolf Butenandt am Kaiser Wilhelm Institut und spateren Max Planck Institut fur Biochemie Hans Friedrich Freksa habilitierte sich 1946 an der Universitat Tubingen fur die Facher Zoologie und Biophysik Er war 1946 gemeinsam mit Alfred Klemm Mitbegrunder und uber viele Jahre Herausgeber der Zeitschrift fur Naturforschung 1954 wurde er Abteilungsdirektor fur Physikalische Biologie am Max Planck Institut fur Virusforschung dem heutigen Max Planck Institut fur Entwicklungsbiologie Seine wissenschaftlichen Interessen waren neben der allgemeinen und molekularen Biologie besonders speziellen Problemen der Immunologie und vor allem der Cancerogenese gewidmet Hans Friedrich Freksa hat der molekularbiologischen Forschung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bedeutende Impulse geliefert Bereits zu Beginn der vierziger Jahre ausserte er der spateren Entwicklung vorauseilende Gedankengange zur identischen Reduplikation von Nucleoproteinen und mit seinen Arbeiten uber das Tabakmosaikvirus hat er zur aufkommenden Bedeutung dieser Forschungsrichtung beigetragen Im Jahr 1957 wurde er zum Mitglied der Leopoldina und 1965 zum Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gewahlt Sein Nachfolger als Abteilungsdirektor fur Physikalische Biologie am Max Planck Institut fur Virusforschung wurde 1971 Friedrich Bonhoeffer Hans Friedrich Freksa wurde am 8 Oktober 1973 auf dem Tubinger Waldfriedhof bestattet Literatur BearbeitenManfred Fedor Rajewsky H Friedrich Freksa zum 65 Geburtstag In Zeitschrift fur Naturforschung B 26 1971 S 178a online Alfred Klemm Zum Tode von Hans Friedrich Freksa In Zeitschrift fur Naturforschung C 28 9 10 1973 S 636 637 DigitalisatWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Friedrich Freksa im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hans Friedrich Freksa in der Deutschen Digitalen Bibliothek Mitgliedseintrag von Hans Friedrich Freksa bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Mitgliedseintrag von Hans Friedrich Freksa bei der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Friedrich Freksa Hans in der Deutschen BiographieNormdaten Person GND 116750561 lobid OGND AKS VIAF 7867744 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedrich Freksa HansALTERNATIVNAMEN Friedrich Freksa Hans Florian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe Biochemiker und VirologeGEBURTSDATUM 23 Februar 1906GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 2 Oktober 1973STERBEORT Bad Nauheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Friedrich Freksa amp oldid 232775217