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Gertrud Haldimann Weiss 22 Januar 1907 in Bern 25 Dezember 2001 ebenda war eine Schweizer Aktivistin gegen das Frauenstimmrecht und Mitgrunderin des Bundes der Schweizerinnen gegen das Frauenstimmrecht Leben BearbeitenGertrud Weiss die Tochter eines Spenglermeisters absolvierte ein Studium der Pharmazie an der Universitat Bern und schloss 1930 mit dem Staatsexamen ab 1933 heiratete sie den Augenarzt Carl Haldimann 1900 1983 Das Paar hatte sechs Kinder 1958 war Gertrud Haldimann Mitbegrunderin des Frauenkomitees gegen die Einfuhrung des Frauenstimmrechts in der Schweiz 1959 trat sie an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung der FDP auf und erklarte Wir halten es fur ein Unrecht wenn wir vollbeschaftigten Frauen und Tochter in die Politik gezerrt werden sollten nur weil ein paar ehrgeizige Frauen ins Rampenlicht einer offentlichen Beamtung treten wollen Knapp setzten sich die Vertreter einer Stimmfreigabe gegen die Vertreter der Nein Parole durch 1 Nach der Ablehnung in der ersten Volksabstimmung uber das eidgenossische Frauenstimmrecht am 1 Februar 1959 2 wurde das Komitee in den Bund der Schweizerinnen gegen das Frauenstimmrecht umgewandelt Von 1959 bis 1967 prasidierte Haldimann diese Vereinigung Nachdem 1971 das Frauenstimmrecht auf Bundesebene in der Schweiz angenommen wurde 3 war Haldimann Mitgrunderin Vorstandsmitglied und ab 1982 Vizeprasidentin der rechtsburgerlichen Arbeitsgemeinschaft fur Familien und Gesellschaftspolitik Arfag Ihr Privatarchiv befindet sich seit 1998 im Archiv der Gosteli Stiftung in Worblaufen bei Bern Weblinks BearbeitenRegula Ludi Haldimann Gertrud In Historisches Lexikon der Schweiz Daniel Furter Die umgekehrten Suffragetten Die Gegnerinnen des Frauenstimmrechts in der Schweiz von 1958 bis 1971 PDF 924 kB Lizentiatsarbeit Universitat Bern 2003 Andrew Borowiec Swiss men on guard for dangerous import In The Victoria Advocate Texas 12 Dezember 1965 p 3A Nachlass Gertrud Haldimann Weiss AGoF 557 in den Findmitteln der Gosteli Stiftung Archiv zur Geschichte der schweizerischen FrauenbewegungEinzelnachweise Bearbeiten gg Der Schweizer Freisinn zum Frauenstimmrecht Entscheid auf Stimmfreigabe Hrsg Neue Zurcher Zeitung Morgenausgabe Nr 93 12 Januar 1959 S Blatt 4 Volksabstimmung vom 1 Februar 1959 Bundeskanzlei Volksabstimmung vom 7 Februar 1971 Bundeskanzlei Normdaten Person GND 1050226895 lobid OGND AKS VIAF 308694643 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haldimann GertrudALTERNATIVNAMEN Weiss Gertrud Geburtsname Haldimann Weiss GertrudKURZBESCHREIBUNG Schweizer Aktivistin gegen das FrauenstimmrechtGEBURTSDATUM 22 Januar 1907GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 25 Dezember 2001STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrud Haldimann amp oldid 224544906