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Gertrud Eitner geborene Kessler 11 Oktober 1880 in Wilmsdorf Landkreis Wehlau Ostpreussen 1 Oktober 1955 in Bochum war eine deutsche Lehrerin und Politikerin CSVD Leben und Wirken BearbeitenGertrud Eitner wurde 1880 als Tochter des Pfarrers und spateren Generalsuperintendenten der Neumark und Niederlausitz Hans Kessler 1856 1939 geboren In ihrer Jugend besuchte sie die Margarethenschule in Berlin danach das Lehrerinnenseminar der Fraulein Prox 1899 bestand sie ihre Lehrerinnenprufung fur mittlere und hohere Schulen Von 1900 bis 1904 arbeitete sie als Lehrerin an hoheren Madchenschulen Von 1905 bis 1908 studierte sie Germanistik Erdkunde und Philosophie in Berlin 1909 heiratete sie in Rynsk Rheinsberg Wpr den Pastor Martin Eitner 9 Oktober 1883 31 August 1958 in Bochum der im selben Jahr ordiniert worden war Die beiden lebten zunachst von 1920 bis 1928 in Burg Spreewald spater in Breslau wo Eitners Gatte jeweils als Pfarrer beschaftigt war Als Ehefrau eines Pfarrers engagierte Eitner sich in der Evangelischen Frauenhilfe ihrer Heimatgemeinden und gehorte ab 1925 dem Vorstand des Gesamtverbandes der Evangelischen Frauenhilfe an 1929 ubernahm sie die Leitung des Breslauer Ortsverbandes der Frauenhilfe und wurde Leiterin der Evangelischen Mutterschule in Breslau Ausserdem trat Eitner in den 1920er Jahren in den Christlich Sozialen Volksdienst CSVD ein einer christlichen Partei die als Gegenstuck zur katholischen Zentrumspartei gedacht war und wurde schliesslich stellvertretendes Mitglied im Vorstand des CSVD Von 1930 bis 1932 gehorte Eitner fur ihre Partei als Abgeordnete uber den Reichswahlvorschlag dem Reichstag in Berlin an Offentlich trat sie zudem durch Vortrage und Aufsatze zu Erziehungs und Frauenfragen sowie zur Mutterfursorge und schulung v a in der Frauenhilfe hervor Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Eitner mit ihrem Mann aus Breslau zwangsevakuiert Danach kamen sie nach Bochum wo sie ihre letzten Jahre verbrachten Wahrend Herr Eitner von 1946 bis 1948 die Verwaltung von Pfarrbezirken ubernahm und Religionsunterricht gab trat seine Frau nicht mehr offentlich in Erscheinung Schriften BearbeitenWie Leite Ich eine Frauenhilfe 1930 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gertrud Eitner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gertrud Eitner in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 11643774X lobid OGND AKS VIAF 20431900 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eitner GertrudALTERNATIVNAMEN Kessler Gertrud Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Lehrerin und Politikerin CSVD MdRGEBURTSDATUM 11 Oktober 1880GEBURTSORT Wilmsdorf Landkreis Wehlau OstpreussenSTERBEDATUM 1 Oktober 1955STERBEORT Bochum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrud Eitner amp oldid 227024532