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Gershom Bader auch Gustav Bader geboren 21 August 1868 in Krakau Osterreich Ungarn gestorben 11 November 1953 in New York City war ein polnisch US amerikanischer Journalist und Schriftsteller Gustav Bader 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGershom Bader war ein Sohn des Melameds Isaac Moses Bader und der Helen Bader 1 1884 besuchte er die von Esriel Hildesheimer geleitete Jeschiwa in Berlin und kehrte aber nach einem Jahr nach Krakau zuruck und wirkte als Lehrer Bader heiratete 1892 Joanna Kluger sie hatten funf Kinder 1894 ging er nach Lemberg und wurde Unterstutzer der zionistischen Organisation Chibbat Zion Er schrieb fur die judischen Zeitungen Der Yud Tsukunft fur Chaim Schitlowskys Dos Naye Lebn fur Pardes und Ha Shiloaḥ und grundete selbst das jiddische Wochenblatt Ha Karmel Er wurde 1898 Herausgeber der Zeitschrift Ha Ivri Zwischen 1896 und 1912 gab er den Yudisher Folks Kalendar heraus Bader schuf 1904 das Lemberger Togblat die erste jiddische Zeitung in Galizien Bader ubersetzte das Buch Genesis ins Polnische und schrieb 1889 mit Ḥelkat Meḥokek eine Lebensgeschichte von Jesus Er gab zwei Anthologien hebraischer Literatur Leket Peraḥim und Zer Peraḥim heraus Bader wanderte 1912 in die USA aus Er wirkte als Redakteur fur verschiedene judische Zeitungen und als Korrespondent europaischer jiddischer und hebraischer Zeitungen Ab 1927 schrieb er fur das Jewish Morning Journal Er veroffentlichte die Essaybande Eibige Emen fun Leben und Dreisig Doires Yudn in Poilen 1934 eine dreibandige Geschichte der Autoren der Mischna und 1935 eine Sammlung judischer Anekdoten Dibre Chen Vesechel Bader erstellte 1934 ein Lexikon beruhmter galizischer Juden unter dem Titel Medinah va Ḥakhameha und 1951 das Worterbuch zum Talmud Mafte aḥ le Rashei Tevot Sein Theaterstuck In keler wurde 1910 in New York aufgefuhrt Weitere Theaterstucke von ihm waren Der Rebe in Feyer Tsvishn Libe un Toyt Froy Gleybt Froy sowie Di Goldene Royze Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp The encyclopedia of Talmudic sages 1988 Medinah va ḥakhameha 1934 Unzere gaysṭige riezen The encyclopedia of Talmudic sages Ubersetzung aus dem Jiddischen ins Englische Solomon Katz Northvale N J Jason Aronson 1988 Mayne zikhroynes Autobiografie 1953Literatur BearbeitenNathan Cohen Bader Gershom in YIVO Encyclopedia of Jews in Eastern Europe Bader Gershom in Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert 2002 S 58 Bader Gerschon in Salomon Wininger Grosse judische National Biographie Band 1 Czernowitz 1925 S 216 Bader Gershom in Encyclopedia Judaica 1972 Band 4 Sp 62Weblinks BearbeitenGershom Bader bei CJHEinzelnachweise Bearbeiten Gershom Bader A Yiddish Writer NYT 13 November 1953Normdaten Person GND 119271788 lobid OGND AKS LCCN n82251879 VIAF 9906597 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bader GershomALTERNATIVNAMEN Bader GustavKURZBESCHREIBUNG polnisch US amerikanischer Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 21 August 1868GEBURTSORT KrakauSTERBEDATUM 11 November 1953STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gershom Bader amp oldid 237549642