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Gerhard Philipp 4 Januar 1904 in Dresden 20 April 1966 in Aachen war ein deutscher Ingenieur Jurist und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Abgeordneter 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenGerhard Philipp wurde am 4 Januar 1904 in Dresden als Neffe des spateren Reichstagsabgeordneten Albrecht Philipp geboren Nach dem Besuch der Burgerschule und dem Abitur 1923 nahm er ein Studium des Bergfaches an der Bergakademie Freiberg auf das er 1928 mit der Prufung als Diplom Bergingenieur beendete Wahrend seines Studiums wurde er 1924 Mitglied der Burschenschaft Germania Freiberg nach 1945 Dresden Freiberger Burschenschaft Cheruscia zu Aachen 1 1930 wurde er mit einer Arbeit zur Frage des Knappschaftswesens Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert Er studierte von 1928 bis 1931 Rechtswissenschaften an der Universitat Leipzig bestand beide juristischen Staatsexamina und war von 1935 bis 1945 als Rechtsanwalt in Dresden tatig Zum 1 Mai 1933 war er der NSDAP beigetreten Mitgliedsnummer 2 450 131 2 3 Von 1938 bis 1947 fungierte er gleichzeitig als Syndikus der sachsischen staatlichen Hutten und Erzbergbaubetriebe 1939 40 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Philipp siedelte 1947 nach Westdeutschland uber liess sich in Aachen nieder und wurde dort Geschaftsfuhrer des Unternehmensverbandes des Steinkohlenbergbaus 1950 wurde er Mitglied der Dresden Freiberger Burschenschaft Cheruscia Aachen Seit 1953 war er zudem ehrenamtlicher stellvertretender Vorsitzender der Aachener Knappschaft Daruber hinaus unternahm er Auslandsreisen nach Italien und in die Balkanlander sowie in die Lander der Montanunion EGKS Abgeordneter BearbeitenPhilipp war seit 1956 Ratsmitglied der Stadt Aachen Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1957 bis zu seinem Tode an Er war stets uber die Landesliste Nordrhein Westfalen ins Parlament eingezogen Vom 29 Oktober 1957 bis zum 19 Marz 1958 sowie vom 5 November 1959 bis zu seinem Tode war er gleichzeitig Mitglied des Europaischen Parlamentes Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 4 M Q Winter Heidelberg 2000 ISBN 3 8253 1118 X S 318 319 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 644 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Philipp In Burschenschaftliche Blatter 81 Jg 1966 H 7 S 153 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 32361039 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person GND 1079851224 lobid OGND AKS VIAF 78145003878561340173 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Philipp GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur Jurist und Politiker CDU MdB MdEPGEBURTSDATUM 4 Januar 1904GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 20 April 1966STERBEORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Philipp amp oldid 239601198