www.wikidata.de-de.nina.az
Gerhard M Koeppel 30 Oktober 1936 in Nurnberg 20 Dezember 2012 in Erlangen war ein deutscher Klassischer Archaologe Gerhard Koeppel war der Sohn eines Apothekers Die ersten neun Jahre verbrachte er in Marktredwitz Seine Familie siedelte nach dem Krieg in die USA uber In Cincinnati besuchte er die Volksschule und die High School 1954 liess sich die Familie in Lindau nieder Dreieinhalb Jahre besuchte er die Ecole Nouvelle de la Suisse Romande in Lausanne 1958 folgte in Fribourg das examen federal de maturite Im Marz 1959 bestand er die Erganzungsprufung am Uhland Gymnasium in Tubingen Dies ermoglichte ihm das Studium an einer deutschen Universitat Zwei Semester war Koeppel Gasthorer in Tubingen Danach studierte er bis 1962 in Tubingen und ab 1962 in Koln Im Wintersemester 1966 67 wurde er bei Heinz Kahler mit der Arbeit Profectio und Adventus promoviert Seit 1968 lehrte er am Classics Department der University of North Carolina at Chapel Hill Von 1970 bis zu seiner Emeritierung 2012 lehrte er dort als Professor Zwischenzeitlich lehrte er auch immer wieder einige Zeit in Rom als Professor am Intercollegiate Center for Classical Studies 1980 1989 1998 In den Jahren von 1986 bis 1988 war er Direktor der Summer School der American Academy in Rome Seit seiner Dissertation spezialisierte sich Koeppel auf die romische Staatskunst Er arbeitete an einem Corpus der romischen Staatsreliefs die in der Forschung auch unter dem Begriff Historische Reliefs bekannt sind Seine Forschungen wurden in neun Teilen unter dem Titel Die historischen Reliefs der romischen Kaiserzeit in den Bonner Jahrbuchern Bd 183 1983 bis Bd 192 1992 veroffentlicht Koeppel war Mitglied des Archaeological Institute of America und korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Schriften Auswahl BearbeitenProfectio und Adventus In Bonner Jahrbucher Bd 169 1969 S 131 194 Dissertation Digitalisat Die historischen Reliefs der romischen Kaiserzeit In Bonner Jahrbucher Bd 183 1983 bis Bd 192 1992 I Stadtromische Denkmaler unbekannter Bauzugehorigkeit aus augusteischer und julisch claudischer Zeit 183 1983 S 61 144 Digitalisat II Stadtromische Denkmaler unbekannter Bauzugehorigkeit aus flavischer Zeit 184 1984 S 1 65 Digitalisat III Stadtromische Denkmaler unbekannter Bauzugehorigkeit aus trajanischer Zeit 185 1985 S 143 213 Digitalisat IV Stadtromische Denkmaler unbekannter Bauzugehorigkeit aus hadrianischer bis konstantinischer Zeit 186 1986 S 1 90 Digitalisat V Ara Pacis Augustae Teil 1 187 1987 S 101 157 V Ara Pacis Augustae Teil 2 188 1988 S 97 106 Digitalisat VI Reliefs von bekannten Bauten der augusteischen bis antoninischen Zeit 189 1989 S 17 71 Digitalisat VII Der Bogen des Septimius Severus die Decennalienbasis und der Konstantinsbogen 190 1990 S 1 64 Digitalisat VIII Der Fries der Trajanssaule in Rom Teil 1 Der Erste Dakische Krieg Szenen I LXXVIII 191 1991 S 135 198 Digitalisat IX Der Fries der Trajanssaule in Rom Teil 2 Der Zweite Dakische Krieg Szenen LXXIX CLV 192 1992 S 61 122 Digitalisat mit Ernst Kunzl Souvenirs und Devotionalien Zeugnisse des geschaftlichen religiosen und kulturellen Tourismus im antiken Romerreich Zaberns Bildbande zur Archaologie Zabern Mainz 2002 ISBN 3 8053 2848 6 Literatur BearbeitenErnst Kunzl Gerhard Koeppel In Gnomon Bd 85 2013 S 573 574 Weblinks BearbeitenNachruf der University of North Carolina at Chapel Hill Database of Classical ScholarsNormdaten Person GND 1168798345 lobid OGND AKS LCCN no2003041855 VIAF 30020674 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koeppel GerhardALTERNATIVNAMEN Koeppel Gerhard M KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 30 Oktober 1936GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 20 Dezember 2012STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Koeppel amp oldid 227522564