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Gerdi Staiblin 20 Oktober 1942 in Endingen am Kaiserstuhl ist eine deutsche Politikerin CDU Sie war von 1996 bis 2001 Mi

Gerdi Staiblin

Gerdi Staiblin (* 20. Oktober 1942 in Endingen am Kaiserstuhl) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Sie war von 1996 bis 2001 Ministerin für Ernährung und Ländlichen Raum des Landes Baden-Württemberg.

Leben Bearbeiten

Staiblin war unter ihrem Geburtsnamen Gerdi Sexauer in ihrer Jugend Kirschenkönigin in Endingen-Königschaffhausen, 1962 Badische Weinkönigin und 1963/64 Deutsche Weinprinzessin. Sie übernahm 1965 den elterlichen Betrieb mit Sonderkulturen, Wein, Obst und Gemüse und führte ihn bis 1994 als Ausbildungsbetrieb weiter. 1975 legte sie die Meisterprüfung im Fachbereich Ländliche Hauswirtschaft ab.

Seit 1965 engagierte Staiblin sich im Landfrauenverband, wo sie zunächst Ortsvorsitzende, ab 1968 Bezirksvorsitzende in Emmendingen, 1971 stellvertretende Landesvorsitzende und 1981 Landesvorsitzende in Südbaden wurde. Ab 1987 war sie 2. Vizepräsidentin und ab 1991 1. Vizepräsidentin des Deutschen Landfrauenverbands (DLV). Dieses Amt hatte sie bis 1996 inne. Parallel dazu führte sie den Vorsitz des DLV-Fachausschusses Familien- und Gesellschaftspolitik.

Den Vorsitz des Bildungs- und Sozialwerkes des Landfrauenverbandes Südbaden führte Staiblin von 1985 bis 1996. Des Weiteren gehörte sie 1981 bis 1996 als stimmberechtigtes Vorstandsmitglied dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) an.

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Erwin Teufel holte Staiblin 1996 als Nachfolgerin von Gerhard Weiser in sein Kabinett, dem sie eine Wahlperiode angehörte. Auf eigenen Wunsch zog sie sich nach der Landtagswahl 2001 aus der Politik zurück.

Ihr Mann Helmut Staiblin war Kellermeister der örtlichen Winzergenossenschaft Königschaffhausen. Beider Tochter Jasmin Staiblin ist Managerin. Sie war von 2006 bis 2012 Vorsitzende der Geschäftsleitung (CEO) der ABB Schweiz und von 2013 bis 2018 des Energiekonzerns Alpiq.

Weblinks Bearbeiten

  • Munzinger Biografie - Gerdi Staiblin

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gerdi Staiblin. In: Stadtmagazin Lift (Hrsg.): Stuttgarter Promis. Bleicher-Verlag, Gerlingen 1999, ISBN 3-88350-328-2.
  2. Das deutsche Rotwein-Wunder. In: FOCUS Magazin 52 (1997), abgerufen am 19. März 2020.
  3. Die Milliardenwette von Alpiq-Chefin Jasmin Staiblin. In: Handelszeitung 29. Mai 2018, abgerufen am 19. März 2020.
Personendaten
NAME Staiblin, Gerdi
ALTERNATIVNAMEN Sexauer, Gerdi (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (CDU)
GEBURTSDATUM 20. Oktober 1942
GEBURTSORT Endingen am Kaiserstuhl
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Veröffentlichungsdatum:
Gerdi Staiblin 20 Oktober 1942 in Endingen am Kaiserstuhl ist eine deutsche Politikerin CDU Sie war von 1996 bis 2001 Ministerin fur Ernahrung und Landlichen Raum des Landes Baden Wurttemberg Leben BearbeitenStaiblin war unter ihrem Geburtsnamen Gerdi Sexauer in ihrer Jugend Kirschenkonigin in Endingen Konigschaffhausen 1962 Badische Weinkonigin und 1963 64 Deutsche Weinprinzessin Sie ubernahm 1965 den elterlichen Betrieb mit Sonderkulturen Wein Obst und Gemuse und fuhrte ihn bis 1994 als Ausbildungsbetrieb weiter 1975 legte sie die Meisterprufung im Fachbereich Landliche Hauswirtschaft ab 1 Seit 1965 engagierte Staiblin sich im Landfrauenverband wo sie zunachst Ortsvorsitzende ab 1968 Bezirksvorsitzende in Emmendingen 1971 stellvertretende Landesvorsitzende und 1981 Landesvorsitzende in Sudbaden wurde Ab 1987 war sie 2 Vizeprasidentin und ab 1991 1 Vizeprasidentin des Deutschen Landfrauenverbands DLV Dieses Amt hatte sie bis 1996 inne Parallel dazu fuhrte sie den Vorsitz des DLV Fachausschusses Familien und Gesellschaftspolitik Den Vorsitz des Bildungs und Sozialwerkes des Landfrauenverbandes Sudbaden fuhrte Staiblin von 1985 bis 1996 Des Weiteren gehorte sie 1981 bis 1996 als stimmberechtigtes Vorstandsmitglied dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband BLHV an Der Ministerprasident von Baden Wurttemberg Erwin Teufel holte Staiblin 1996 als Nachfolgerin von Gerhard Weiser in sein Kabinett dem sie eine Wahlperiode angehorte Auf eigenen Wunsch zog sie sich nach der Landtagswahl 2001 aus der Politik zuruck Ihr Mann Helmut Staiblin war Kellermeister der ortlichen Winzergenossenschaft Konigschaffhausen 2 Beider Tochter Jasmin Staiblin ist Managerin Sie war von 2006 bis 2012 Vorsitzende der Geschaftsleitung CEO der ABB Schweiz und von 2013 bis 2018 des Energiekonzerns Alpiq 3 Weblinks BearbeitenMunzinger Biografie Gerdi StaiblinEinzelnachweise Bearbeiten Gerdi Staiblin In Stadtmagazin Lift Hrsg Stuttgarter Promis Bleicher Verlag Gerlingen 1999 ISBN 3 88350 328 2 Das deutsche Rotwein Wunder In FOCUS Magazin 52 1997 abgerufen am 19 Marz 2020 Die Milliardenwette von Alpiq Chefin Jasmin Staiblin In Handelszeitung 29 Mai 2018 abgerufen am 19 Marz 2020 Minister fur Landlichen Raum des Landes Baden Wurttemberg Friedrich Herrmann Eugen Leibfried Friedrich Brunner Gerhard Weiser Gerdi Staiblin Willi Stachele Peter Hauk Rudolf Koberle Alexander Bonde Peter Hauk Normdaten Person GND 1012562174 lobid OGND AKS VIAF 171798107 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Staiblin GerdiALTERNATIVNAMEN Sexauer Gerdi Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU GEBURTSDATUM 20 Oktober 1942GEBURTSORT Endingen am Kaiserstuhl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerdi Staiblin amp oldid 206101395