www.wikidata.de-de.nina.az
Gerda Brodbeck 1944 in Sulz am Neckar 2008 ebenda war eine deutsche Malerin und Grafikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werdegang 1 2 Kunstlerisches Wirken 2 Mitgliedschaften 3 Stipendien 4 Ausstellungen Auswahl 5 Werke Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerdegang Bearbeiten Die ersten Portrats von Gerda Brodbeck entstanden bereits 1958 Sie besuchte die Handelsschule um Industriekaufmann zu werden und absolvierte zum Erwerb des Abiturs die Abendschule in Berlin Von 1968 bis 1974 besuchte sie die Hochschule der Kunste Berlin heute Universitat der Kunste Berlin und war dort Meisterschulerin von Hans Jaenisch in dieser Zeit wurde 1969 ihr Sohn geboren Nach Beendigung des Studiums zog sie nach Tubingen um und wurde Vertragslehrerin an einem Gymnasium bevor sie 1980 nach Stuttgart in das von der Stadt geforderte Kunstlerhaus Stuttgart umzog 2001 wurde sie als Gastprofessorin an die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart berufen Ein Teil ihres Nachlasses befindet sich im Kunstler innenarchiv der Stiftung Kunstfonds 1 Kunstlerisches Wirken Bearbeiten In den Bildern von Gerda Brodbeck stand immer der Mensch im Mittelpunkt der sich zu der Situation in der er steckt bekennt Sie malte die Personen im Bild vom Betrachter abgewandt so werden unter anderem in ihrem Werk Vater und Sohn die Personen von hinten gezeigt um die herum nur blaue Leere ist Es ist eine Idylle von der der Betrachter ausgeschlossen bleibt Meistens malte sie Frauen und Madchen die in ruhigen Posen sitzend oder stehend verharren ohne einer Tatigkeit nachzugehen oder Emotionalitat zum Ausdruck zu bringen Ihre Bilder die dem Realismus zugerechnet werden waren immer psychologisch tiefgrundig gingen uber das Dargestellte hinaus in weiterliegende oft psychologische Regionen die der Betrachter mit seinen eigenen Erfahrungen erganzen konnte Neben Olgemalden und zahlreichen Kohlezeichnungen finden sich Rotel und Farbstiftzeichnungen in ihrem Nachlass Ihre Farbpalette reduzierte sich auf erdige Tone oft ins Rot ubergehend in fruheren Arbeiten verwendet sie auch blasse Blau oder Gruntone Mitgliedschaften BearbeitenSeit 1998 war Gerda Brodbeck Mitglied im Kunstlerbund Baden Wurttemberg Stipendien Bearbeiten1980 Stipendium der Kunststiftung Baden Wurttemberg 2 1984 Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo 1988 Stipendium des Cite Internationale des Arts Paris 1998 Stipendium der Kunststiftung ZF Friedrichshafen 2002 Stipendium des Else Heiliger Fonds der Konrad Adenauer Stiftung Berlin 2002 Stipendium der Kunststiftung Baden Wurttemberg 2004 Stipendium Cite Internationale des Arts Paris Ausstellungen Auswahl Bearbeiten3 Marz bis 31 Marz 1985 im Schloss Schramberg 3 9 Oktober bis 23 November 1986 Zeichnungen in Galerie der Stadt Stuttgart 28 November bis 28 Dezember 1998 als Stipendiatin der ZF Kulturstiftung mit Fuhlen Wahrnehmen Sein im Zeppelin Museum in Friedrichshafen 1998 Ausstellung im Museum im Ritterhaus in Offenburg 2000 Ausstellung im Braith Mali Museum in Biberach 2000 bis 2001 Gruppenausstellung des Wurttembergischen Kunstvereins Stuttgart 16 Februar bis 21 April 2003 Gerda Brodbeck Bettina van Haaren mit Zwiesprachen im Kunstverein Reutlingen 4 2004 Teilnahme an der 1 Biennale der Zeichnung im Kunstverein Eislingen 8 Mai 2005 bis 26 Juni 2005 Gemeinsame Ausstellung mit Tillmann Damrau in der Galerie Kornhaus in Kirchheim unter Teck 5 2005 Sentir Fuhlen Retour de Paris 61 im Institut Francais Stuttgart 21 November 2007 bis 27 Januar 2008 Robert Metzkes Gerda Brodbeck mit Skulpturen und Zeichnungen amp Arbeiten auf Papier im Haus am Lutzowplatz in Berlin 6 16 Februar 2008 bis 16 Marz 2008 Arbeiten auf Papier in der Galerie Alte Post fur den Kunstverein Eislingen 7 19 November bis 20 Dezember 2013 Grafik aus dem Archiv im Kunstlerarchiv Brauweiler in Pulheim 8 Werke Auswahl BearbeitenFischer 1973 Wien 1973 Sofafrau II 1981 Liebe 1981 Die Schachspieler Ohne Datum Feierabend im Dominikanermuseum Rottweil In den Crona Kliniken des Universitatsklinikums Tubingen befinden sich grossformatige Gemalde von ihr 9 Literatur BearbeitenUlrika Evers Deutsche Kunstlerinnen des 20 Jahrhunderts Hamburg Ludwig Schultheis Verlag 1983 ISBN 3 920855 01 9 S 53 f Gerda Brodbeck In Eislingen online vom 9 Februar 2008 Weblinks BearbeitenGerda Brodbeck In Stiftung Kunstfonds Gerda Brodbeck In Artnet Gerda Brodbeck In Kunstlerbund Baden Wurttemberg Gerda Brodbeck In ZF Kunststiftung Einzelnachweise Bearbeiten Kunstler innenarchiv der Stiftung Kunstfonds Stipendiatenarchiv Kunststiftung BW Abgerufen am 22 November 2022 Gerda Brodbeck Podium Kunst e V Abgerufen am 22 November 2022 Ausstellungen Clemens Ottnad abgerufen am 22 November 2022 Gerda Brodbeck Tillmann Damrau Abgerufen am 22 November 2022 Robert Metzkes und Gerda Brodbeck Haus am Lutzowplatz Abgerufen am 22 November 2022 Gerda Brodbeck Arbeiten auf Papier Kunstverein Eislingen Abgerufen am 22 November 2022 Stiftung Kunstfonds Ausstellung Grafik aus dem Archiv im Kunstlerarchiv Brauweiler KunstDuesseldorf de Abgerufen am 22 November 2022 Kunst und Kultur Universitatsklinikum Tubingen abgerufen am 22 November 2022 Normdaten Person GND 119375524 lobid OGND AKS VIAF 20489354 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brodbeck GerdaKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 1944GEBURTSORT Sulz am NeckarSTERBEDATUM 2008STERBEORT Sulz am Neckar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerda Brodbeck amp oldid 239095475