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George Olsen 18 Marz 1893 in Portland Oregon 18 Marz 1971 in Paramus New Jersey war ein amerikanischer Schlagzeuger und Big Bandleader im Bereich des Swing und der Popularen Musik Etikett der europaischen Ausgabe von George Olsen Hit Who George Olsen hatte schon 1917 in Portland eine seine erste Band die im Nordwesten grosse Popularitat genoss Sein eigentliches Orchester George Olsen and his Music ging aus einer Campusband hervor die er wahrend seines Studiums an der University of Michigan gegrundet hatte In ihr spielte auch der Mellophonist Wilbur Johnson der spater der Prasident der American Federation of Musicians werden sollte Dann ging er mit der Band an der Westkuste der USA auf Tourneen und spielte u a in den Ballsalen und Theatern von Los Angeles und San Francisco Dort lud ihn Florenz Ziegfeld junior ein nach New York zu kommen und in seiner Broadway Revue Kid Boots mitzuwirken in der Eddie Cantor die Hauptrolle spielte Es folgten dann eine Reihe weiterer Revuen an denen Olsen mit seinem Orchester wirkte so die Ziegfeld Follies of 1924 George Olsen and his Music nahmen auch fur Victor auf und traten erfolgreich in den New Yorker Nachtclubs auf wie Jack White s 54th Club dem Rendezvous und dem Club Richman Im Jahr 1925 wurde sein Jerome Kern Titel Who ein landesweiter Hit und war der Beginn seiner Aufnahmekarriere fur Victor ab 1933 bis 1934 fur Columbia Bei den Aufnahmen fur Olsen wirkten damals u a auch Fred MacMurray Red Nichols Rudy Wiedoeft sowie der Sanger und Saxophonist Fran Frey mit Olsen und sein Orchester das Ende der 20er auf 16 Mann angewachsen war wirkte dann 1928 in Ziegfeld Eddie Cantors Revue Whoopee mit der Titelsong stammte von Walter Donaldson und Gus Kahn und in der spateren Filmversion von 1930 sowie in Girl Friend und Good News In Whoopee sang und tanzte auch Ethel Shutta die spater Olsens Frau wurde die beiden traten dann auch zusammen in Nachtclubs und in Radioshows auf Ende der 1930er Jahre liess sich das Paar scheiden Weitere Erfolgstitel des Olsen Orchestra waren Doin The Raccoon 1928 und The Moon Is Low 1930 aus dem MGM Film Montana Moon einem fruhen Western mit Joan Crawford Der Song stammte von Arthur Freed und Nacio Herb Brown ausserdem The Varsity Drag aus der Show Good News und Beyond The Blue Horizon 1930 mit dem Gesang von Bob Borger der Leo Robin Song wurde dann Olsens Erkennungsmelodie Der Song Sunday stellte die Bandsangerinnen William s Sisters heraus 1930 kehrte Olsen an die Westkuste der USA zuruck spielte vorwiegend im Raum Los Angeles wie im Plantation Ballroom und wirkte an einer Reihe von Musik Kurzfilmen mit 1936 ubernahm Olsen die Leitung von Orville Knapps Band der bei Olsen gespielt hatte und nun bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war Olsen schatzte den Stil des Knapp Orchesters und ging mit ihm auf landesweite Tourneen schliesslich verlegte er den Hauptsitz des Orchesters nach New York Olsen konnte mit dieser Band jedoch nicht an die Erfolge der Vorgangerband anschliessen 1938 loste er die Formation nach einer einzigen Session fur Decca wieder auf 1951 gab Olsen nach einem letzten Engagement im Edgewater Beach Hotel in Chicago die Leitung von Bands endgultig auf und betrieb in Paramus erfolgreich ein Restaurant in dem als Hintergrundmusik seine fruheren Hiterfolge liefen Quellen BearbeitenLeo Walker The Big Band Almanac Ward Ritchie Press Pasadena CA 1978 ISBN 0 378 01991 0 Bigband databaseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons George Olsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person LCCN n89633369 VIAF 39567443 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Juni 2023 PersonendatenNAME Olsen GeorgeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Schlagzeuger und Bigband LeaderGEBURTSDATUM 18 Marz 1893GEBURTSORT Portland Oregon STERBEDATUM 18 Marz 1971STERBEORT Paramus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Olsen amp oldid 234277353