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Georg Stuhlfauth 6 Marz 1870 in Mussbach jetzt Neustadt an der Weinstrasse 2 Februar 1942 in Berlin war ein deutscher Christlicher Archaologe und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Studium von evangelischer Theologie und Archaologie und der Promotion 1896 in Strassburg erhielt er 1896 97 das Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts und unternahm Studienreisen nach Italien Sizilien Malta und Nordafrika ermoglicht wurden Im Dienst der Pfalzischen Landeskirche betatigte er sich ab 1897 als Religionslehrer und ab 1908 als Pfarrer in Worth am Rhein Nach dem Tod von Nikolaus Muller wurde er 1912 als Extraordinarius fur Christliche Archaologie und kirchliche Kunst an die Theologische Fakultat der Universitat Berlin berufen Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1934 war er zugleich fur die dortige Christlich Archaologische Sammlung verantwortlich Weitergehend setzte er sich fur die Schaffung eines kirchengeschichtlichen Bildarchivs ein Sein besonderes Interesse galt der altchristlichen Ikonographie der Reformationskunst aber auch Aspekten der zeitgenossischen Kunst Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf Schriften BearbeitenDie Engel in der altchristlichen Kunst Freiburg Leipzig Tubingen 1897 Dissertation Gott zur Ehr Evangelische Predigten Heidelberg 1904 Das Heilandskind nach Holzschnitten und Kupferstichen Albrecht Durers ausgewahlt und mit begleitendem Text Potsdam 1918 Die altesten Portraits Christi und der Apostel Berlin 1918 Der christliche Kirchenbau des Abendlandes Eine Ubersicht Berlin 1924 Die apokryphen Petrusgeschichten in der altchristlichen Kunst Berlin Leipzig 1925 Die religiose Kunst im Werke Lovis Corinths Lahr 1926 Die Bildnisse D Martin Luthers im Tode Weimar 1927 Das Baptisterium S Giovanni in Fonte zu Neapel und seine Mosaiken Leipzig 1929 Das Dreieck Die Geschichte eines religiosen Symbols Stuttgart 1937 Die Bildnisse von Hans Sachs vom 16 bis zum Ende des 19 Jhdts Berlin 1939 Der Einhornaltar aus Kloster Dambeck In Marburger Jahrbuch fur Kunstwissenschaft Band XIII hrsg von Richard Hamann und Frieda Dettweiler Marburg 1944 S 171 186 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Graf Georg Stuhlfauth In Friedrich Wilhelm Bautz Hrsg Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 11 Stoss Veit bis Tieffenthaler Joseph Bautz Herzberg 1996 ISBN 3 88309 064 6 Sp 121 133 Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche biographische Enzyklopadie Band 9 Schlumberger Thiersch 2 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Saur Munchen 2008 ISBN 978 3 598 25039 2 S 811 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Georg Stuhlfauth Quellen und Volltexte Normdaten Person GND 117362980 lobid OGND AKS VIAF 64380182 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stuhlfauth GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Christlicher Archaologe und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 6 Marz 1870GEBURTSORT MussbachSTERBEDATUM 2 Februar 1942STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Stuhlfauth amp oldid 181524565