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Georg Otho auch Otto 25 Juli 1634 in Sattenhausen 28 Mai 1713 in Marburg war ein deutscher Orientalist Portrat von 1879 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn des Landvermessers und Kirchenaltesten Nikolaus Otho und dessen Frau Katherine Borchers hatte seine erste Ausbildung am Padagogium in Gottingen erhalten Diese Ausbildung setzte er in Kassel fort und frequentierte die Gymnasien in Bremen und in Groningen 1654 bezog er die Universitat Marburg um sich einem Studium der philosophischen Wissenschaften zu widmen Nach dessen Abschluss wurde er Konrektor in Detmold 1665 Privatlehrer in Kassel und 1670 Rektor der Stadtschule in Hanau 1676 kehrte er als Konrektor an das Padagogium in Kassel zuruck bevor er 1679 als Professor der griechischen Sprache und der Dichtkunst sowie als Bibliothekar an die Universitat Marburg berufen wurde Spater kam die Professur der orientalischen Sprachen dazu Er hatte diese Amter bis zu seinem Lebensende inne Er war 1694 und 1706 Rektor der Universitat Familie BearbeitenOtho war drei Mal verheiratet Seine erste Ehe schloss er 1660 mit Christine Agnes Rinschaf aus Detmold Aus dieser Ehe stammen zwei Sohne und vier Tochter die jedoch alle vor dem Vater verstarben Seine zweite Ehe ging er am 20 Oktober 1680 mit Helene 25 Mai 1684 der Tochter des Kasseler Apothekers Georg Moshamer ein Aus dieser Ehe kennt man die Kinder Andreas Otho wurde Mediziner promovierte in Marburg 1706 zum Dr med Elenore Marie Otho Anna Elisabeth Otho um 1668 1751 in Marburg Seine dritte Ehe schloss er 1693 mit Marthe der Witwe des Johann Bauer in Ziegenhain Werke Auswahl BearbeitenVexatissimarum S S vocum Urim et Thummim verus sensus Marburg 1680 1695 1696 Deipnon Kyriakon h e de sacra domini coena exeercitationes philol Quinque Marburg 1685 Virga Aharonis polyglottos Num 17 1 11 Marburg 1692 Brevissimum universae accentuationis sacrae linguae Compendium Marburg 1697 Synopsis institutionum Samarit Rabbin Arabic Aethiop et Persicarum Frankfurt am Main 1701 1717 Palaestra linguarum orientalium Gen 1 4 Frankfurt am Main 1702Literatur BearbeitenFranz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 536 Adolf Link Otho Georg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 537 Friedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Verlag Griesbach Kassel 1795 Bd 10 S 186 Online Otto oder Otho Georg Professor In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 25 Leipzig 1740 Sp 2432 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Otho Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otho Georg Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Georg Otho in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 117159840 lobid OGND AKS LCCN n89147160 VIAF 67235672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Otho GeorgALTERNATIVNAMEN Otto GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher OrientalistGEBURTSDATUM 25 Juli 1634GEBURTSORT SattenhausenSTERBEDATUM 28 Mai 1713STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Otho amp oldid 229748596