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Georg Moritz Lowitz 17 Februar 1722 in Furth 24 August 1774 in Ilowlja Russisches Kaiserreich war ein Astronom und Geograph Er war ein Schwager von Tobias Mayer Sein Sohn war der Chemiker und Pharmazeut Johann Tobias Lowitz Georg Moriz Lowitz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1746 grundeten Johann Michael Franz 1700 1761 Tobias Mayer 1723 1762 und Lowitz die Cosmographische Gesellschaft zur Forderung geographisch astronomischer Beobachtungen 1751 wurde er als Nachfolger von Johann Gabriel Doppelmayr Professor der Mathematik am Aegidianum und Leiter der Sternwarte in Nurnberg 1755 Professor fur praktische Mathematik an der Universitat Gottingen und 1762 Leiter der Gottinger Sternwarte 1767 wurde Lowitz Professor fur Astronomie in Sankt Petersburg und Leiter einer der astronomischen Expeditionen der Sankt Petersburger Akademie der Wissenschaften deren Mitglied er wurde 1 1769 weilte er als Beobachter des Venustransits am Kaspischen Meer Er wurde 1774 von aufstandischen Kosaken unter Pugatschow ermordet Seit 1755 war er Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften 2 Der Jurist und Mathematiker Karl Gottfried Pauer wurdigte ihn 1751 in seinem Werk De orientatione seu Expositione situs regionis in plano respectu plagarum mundi Schriften BearbeitenPlaniglobii Terrestris Mappa Universalis Norimbergensibus Homann Heredibus 1746 Digitalisat Kurze Erklarung uber zwei astronomische Karten von der Sonnen oder Erdfinsternis den 25 Julius 1748 Homann Nurnberg 1748 Beschreibung eines Quadrantens der zur Sternkunde und zu den Erdmessungen brauchbar ist nebst der Einladung eine feyerliche Rede anzuhoren womit das offentliche und ordentliche Lehr Amt der mathematischen und astronomischen Wissenschaften antreten wird Nurnberg 1752 Sammlung der Versuche wodurch sich die Eigenschaften der Luft begreiflich machen und ihre Wurkungen erklaeren lassen Nurnberg 1754 Auszug aus den Beobachtungen welche zu Gurjef bey Gelegenheit des Durchgangs der Venus vorbey der Sonnenscheibe angestellt worden sind Kayserlich Academie der Wissenschaften St Petersburg 1770 Literatur BearbeitenSiegmund Gunther Lowitz Georg Moritz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 319 f Peter Aufgebauer Die Anfange der Sternkunde in Gottingen In Gottinger Jahrbuch Band 50 2002 S 75 92 hier S 86 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Moritz Lowitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite zu Georg Moritz Lowitz bei Astronomie in Nurnberg Seite zu Georg Moritz Lowitz bei der Staats und Universitatsbibliothek GottingenEinzelnachweise Bearbeiten Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Lovic Davyd Egorovich Georg Moric Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 15 Oktober 2021 russisch Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 155 Normdaten Person GND 117251763 lobid OGND AKS LCCN nr2001007737 VIAF 2678229 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowitz Georg MoritzKURZBESCHREIBUNG Astronom Physiker Mathematiker und KartographGEBURTSDATUM 17 Februar 1722GEBURTSORT Furth Mittelfranken Bayern DeutschlandSTERBEDATUM 24 August 1774STERBEORT Ilowlja Russisches Kaiserreich heute Oblast Wolgograd Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Moritz Lowitz amp oldid 239505904