www.wikidata.de-de.nina.az
Georg Bossong 28 Mai 1948 in Kirchheimbolanden ist ein deutscher Romanist und Sprachwissenschaftler Georg Bossong legte das Abitur 1967 ab Er studierte von 1967 bis 1968 an der Universitat Mainz Germanistik und Romanistik von 1969 bis 1971 an der Universitat Tubingen Germanistik Romanistik Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft Arabisch und Persisch und von 1971 bis 1975 in Heidelberg Germanistik Romanistik Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft Islamwissenschaft Sinologie und Indologie 1973 legte er in Heidelberg das Staatsexamen ab und promovierte dort 1976 Seine Habilitation erfolgte 1977 in Heidelberg und die doppelte venia legendi fur Romanische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft Von 1975 bis 1981 lebte Bossong in Paris Dort studierte er kaukasische und amerindische Sprachen am Institut national des langues et civilisations orientales sowie Allgemeine Sprachwissenschaft und Iranistik an der Ecole pratique des hautes etudes Von 1977 bis 1981 lehrte er als Privatdozent an der Universitat Heidelberg An den Universitaten Munchen 1981 1989 und Mannheim 1989 1994 lehrte er als Professor fur Romanistik Von 1994 bis zu seiner Emeritierung 2013 lehrte Bossong als Nachfolger von Gerold Hilty als ordentlicher Professor fur Romanistik an der Universitat Zurich Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehoren die Sprachtypologie und Universalienforschung die semitisch romanischen Sprach und Kulturkontakte auf der Iberischen Halbinsel die Geschichte der Sprachwissenschaft Sprachpolitik und Soziolinguistik die Rekonstruktion prahistorischer Sprachkontakte besonders Baskisch Iberoromanisch die Sprache und Literatur insbesondere die Lyrik Schriften Auswahl BearbeitenMonografien Das maurische Spanien Geschichte und Kultur 3 durchgesehene Auflage Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 55488 9 Erstauflage 2007 Die Sepharden Geschichte und Kultur der spanischen Juden Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 56238 9 Die romanischen Sprachen Eine vergleichende Einfuhrung Buske Hamburg 2008 ISBN 978 3 87548 518 9 Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie in der Romania Von den Anfangen bis August Wilhelm Schlegel Tubinger Beitrage zur Linguistik Bd 339 Narr Tubingen 1990 ISBN 3 8233 4190 1 Probleme der Ubersetzung wissenschaftlicher Werke aus dem Arabischen in das Altspanische zur Zeit Alfons des Weisen Beihefte zur Zeitschrift fur romanische Philologie Bd 169 Niemeyer Tubingen 1979 ISBN 3 484 52075 2 zugl Habilitationsschrift Herausgeberschaften Los canones de Albateni Beihefte der Zeitschrift fur romanische Philologie Bd 165 Niemeyer Tubingen 1978 Westeuropaische Regionen und ihre Identitat Beitrage aus interdisziplinarer Sicht Mannheimer historische Forschungen Bd 4 Palatium Verlag Mannheim 1994 ISBN 3 920671 10 4 Ubersetzungen Das Wunder von al Andalus Die schonsten Gedichte aus dem maurischen Spanien Neue orientalische Bibliothek Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52906 2 Literatur BearbeitenWilfried Kurschner Hrsg Linguisten Handbuch Biographische und bibliographische Daten deutschsprachiger Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler der Gegenwart Band 2 Narr Tubingen 1994 ISBN 3 8233 5000 5 S 92f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Bossong im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite von Bossong an der Universitat ZurichNormdaten Person GND 109048555 lobid OGND AKS LCCN n79071743 VIAF 46778609 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bossong GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher RomanistGEBURTSDATUM 28 Mai 1948GEBURTSORT Kirchheimbolanden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Bossong amp oldid 222703634