www.wikidata.de-de.nina.az
Georg Adolf Eberhard Baring 11 Dezember 1901 in Leipzig 2 April 1968 in Osnabruck war ein lutherischer Pfarrer und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenGeorg Baring gehort zur Baring Familie Sein Vater war der spatere Oberlandesgerichtsrat Adolf Baring 1860 1945 Seine Mutter war die zweite Ehefrau seines Vater Elisabeth Leverkuhn 1871 1930 Tochter des Vorsitzenden des Gewerbe und Kaufmannsgerichts zu Lubeck August Leverkuhn 1861 1927 Sein Bruder Martin Baring 1904 1989 war Senatsprasident beim Bundesverwaltungsgericht Ausserdem hatte Georg nach zwei Schwestern Elisabeth 1899 und Ursula 1907 2002 Kunstsammlerin 1 Leben BearbeitenNach dem Besuch des Koniglichen Gymnasiums in Dresden studierte Baring Theologie Seine Pfarrerslaufbahn begann er in Sachsen 1928 war er Hilfsgeistlicher in der Heil und Pflegeanstalt Schloss Sonnenstein und 1929 Hilfsgeistlicher 2 Stelle in der Heil und Pflegeanstalt in Hochweitzschen Seine erste Pfarrei erhielt Baring 1931 als Pfarrer in Mittelsaida 2 Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten Anfang 1933 wurde er Mitglied des Pfarrernotbundes in Sachsen spater auch der Bekennenden Kirche Da Baring 1930 in Sachsen Landtagskandidat fur den Christlich Sozialen Volksdienst CSVD gewesen war erfuhr er nach 1933 mehrfach Anfeindungen durch Parteidienststellen der NSDAP 3 1935 wurde Baring auf die erste Pfarrstelle in Dissen bei Osnabruck berufen Im Jahre 1960 ging er als Krankenhauspfarrer nach Osnabruck Fur seine kirchenhistorischen Arbeiten uber die Reformation wurde Baring 1966 von der Theologischen Fakultat der Universitat Bonn mit der Ehrendoktorwurde ausgezeichnet In seiner Bibliographie der Theologia Deutsch wies er 190 Drucke des von Luther herausgegebenen Traktats nach Weitere Arbeiten waren Die erste vorlutherische evangelische Prophetenubersetzung 1528 sowie die Bibliographie des Wiedertaufers Hans Denck und die Darstellung seiner Beziehungen zu Thomas Muntzer Schriften BearbeitenDie Wormser Propheten In Deutsches Bibel Archiv 3 Bericht 1933 Die Wormser Propheten Eine vorlutherische evangelische Prophetenubersetzung aus dem Jahre 1527 In Archiv fur Reformationsgeschichte Bd 31 1934 Bibliographie der Ausgaben der Theologia Deutsch 1516 1961 Ein Beitrag zur Lutherbibliographie Heitz Baden Baden 1963 Hans Denck Schriften 1955 1960 Teil 1 Bibliographie Hrsg von Georg Baring Bertelsmann Gutersloh 1955 Quellen zur Geschichte der Taufer Band 6 1 zugleich Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte Band 24 1 Theologia Deutsch und die Mennoniten In Mennonitische Geschichtsblatter 23 NF 1966 S 61 73 Hans Denck und Thomas Muntzer in Nurnberg 1524 In Abraham Friesen Hans Jurgen Goertz Thomas Muntzer Darmstadt 1978 132 177 Literatur BearbeitenPhilipp Meyer Hrsg Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg Lippes seit der Reformation Band 1 1941 Gottingen 1941 S 199 Rainer Hehemann Biographisches Handbuch zur Geschichte der Region Osnabruck Bramsche 1990 S 24 Die Familie Baring In Deutsches Rolandbuch fur Geschlechterkunde 1 Band Dresden 1915 S 8ff Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Baring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dissen in Kirchengemeindelexikon der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Baring Georg Adolf Eberhard im Pfarrerbuch Sachsen Genealogie der Familie Baring im Stadtwiki DresdenEinzelnachweise Bearbeiten https www stadtwikidd de wiki Adolf Baring https pfarrerbuch de sachsen person 386852408 Dissen im Kirchengemeindelexikon s Weblinks Normdaten Person GND 1034700634 lobid OGND AKS VIAF 49463710 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baring GeorgALTERNATIVNAMEN Baring Georg Adolf Eberhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Pfarrer und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1901GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 2 April 1968STERBEORT Osnabruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Baring Pfarrer amp oldid 238492864