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Das Geniedirektionsgebaude spater in Technisches Militarkomitee umbenannt befindet sich im 6 Wiener Gemeindebezirk am Getreidemarkt 9 ehemalige GeniedirektionErbaut wurde das Geniedirektionsgebaude auf dem Grundstuck des ehemaligen Jesuitenhofs in der Vorstadt Laimgrube fur Zwecke des Geniewesens zwischen 1862 und 1864 Es handelt sich um einen nuchternen dreigeschossigen Zweckbau 1868 wurde das Geniewesen mit dem Artilleriekomitee vereint und so widmete das Gebaude dem Technischen Militarkomitee Im Laufe der Zeit wurde es immer wieder durch Zubauten erweitert Ab 1880 befand sich an der Ruckseite des Technischen Militarkomitees die k u k Kriegsschule in der Lehargasse 4 Die militarische Nutzung endete mit dem Zusammenbruch der Monarchie Nachdem das Gebaude gemeinsam mit der ehemaligen Kriegsschule fur die Zwecke der Technischen Hochschule Technische Universitat Wien adaptiert worden war wurde es am 25 Marz 1927 eroffnet Dies geschah wesentlich auf Betreiben von Max Bamberger woran im Gebaudeeingang eine Gedenktafel erinnert Beginnend mit Sommer 2011 wurde das Gebaude generalsaniert und den Bedurfnissen der aktuellen universitaren Nutzung angepasst Unter anderem wurden die historischen Kastenfenster saniert und die Trockenlegung des Kellergeschosses abgeschlossen Im Erdgeschoss entstanden neue Raume fur die Fachschaft Technische Chemie Die Arbeiten wurden 2012 beendet und danach ubersiedelten Teile der Institute fur Verfahrenstechnik der Umwelttechnik und der Technischen Biowissenschaften in das sanierte Gebaude Dahinter wurde zwischen 1965 und 1970 das Chemie Hochhaus nach Planen von Karl Kupsky errichtet Literatur BearbeitenFelix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 1 A Da Kremayr amp Scheriau Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geniedirektionsgebaude Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 201111111111 16 363333333333 Koordinaten 48 12 4 N 16 21 48 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geniedirektionsgebaude amp oldid 178730037