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Das Gebaude Humboldtstrasse 183 in Bremen Ostliche Vorstadt Ortsteil Steintor Humboldtstrasse stammt von 1862 bzw 1883 Das Gebaude steht seit 2020 unter Bremischem Denkmalschutz 1 Geschichte BearbeitenSeit 1837 gab es an der Ellhornstrasse eine Taubstummenanstalt Das dreigeschossige giebelstandige historisierende verputzte Gebaude wurde 1862 nach Planen von Luder Rutenberg als Taubstummenanstalt fur den entsprechenden Verein gebaut 1864 entstanden im westlichen Strassenverlauf durch den Bauunternehmer Rutenberg noch 20 zweigeschossige Wohnhauser und ein Gemeinschaftshaus Teile der Gebaude wurden von 1877 bis 1959 von einer Volksschule der Schule an der Lessingstrasse genutzt Die Schule wurde 1883 nach Planen von Friedrich Wilhelm Rauschenberg aufgestockt erheblich vergrossert und umgebaut Das Landesamt fur Denkmalpflege Bremen befand zur Fenstergruppe im Giebel Es handelt sich dabei um eine heute seltene Dekorationsform die der Architekt Rauschenberg 1883 bei der Aufstockung wahlte und die stilistisch auf die Zeit um 1860 zuruckverweist Die 1928 verstaatlichte Institution wurde 1938 als Gehorlosenschule und nach 1945 wieder Taubstummenschule benannt 1959 zog die Schule um und wurde mit der Sprach Heil und Schwerhorigenschule an der Marcusallee vereinigt Danach war hier die Padagogische Arbeitsstelle die seit 1967 auch als Schulpraktisches Institut bezeichnet wird 2 1991 erfolgte der Umbau zur KiTa und die Rekonstruktion der alten Fensteroffnungen Rauschenberg plante in Bremen u a auch das Ensemble Wiener Hof Weberstrasse 7 bis 23 Literatur BearbeitenRolf Gramatzki Bauen und Bildung 2002 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Einzelnachweise Bearbeiten Denkmaldatenbank des LfD Weser Kurier im Archiv u a vom 2 Dez 1959 11 Mai 1967 53 073628 8 834631 Koordinaten 53 4 25 1 N 8 50 4 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebaude Humboldtstrasse 183 amp oldid 232277551