Gal ed Dieser Artikel behandelt ein Kibbuz in Israel Zum biblischen Ort siehe Galed Galʿed hebräisch ג ל ע ד Galʿed deut

Gal’ed
Basisdaten
hebräisch:	גַּלְעֵד
Staat:	Israel
Bezirk:	Nord
Gegründet:	1945
Koordinaten:	32° 33′ N, 35° 5′ OKoordinaten: 32° 33′ 23″ N, 35° 4′ 37″ O
Höhe:	185 m
Einwohner:	490 (Stand: 2018)
Gemeindecode:	0369
Zeitzone:	UTC+2
Postleitzahl:	19240
Gal’ed (Israel)	Gal’ed
	Gal’ed

Galʿed (hebräisch גַּלְעֵד Galʿed, deutsch ‚Erinnerungsmal‘) ist ein Kibbuz in Ramat Menasseh, zwischen der Jesreelebene und dem Karmelgebirge, etwa 15 km östlich von Sichron Jaʿaqov in der Nähe vom Tell Megiddo gelegen. Sein ursprünglicher offizieller Name war Even Yitzhak („Yitzhaks/Isaaks Stein“) nach dem südafrikanischen Zionisten Isaac Ochberg, mit dessen finanzieller Unterstützung das Land gekauft werden konnte.

Der Kibbuz Gal’ed wurde 1945 von deutschen Mitgliedern der zionistisch-sozialistischen Jugendbewegung Habonim gegründet, der die späteren Knessethmitglieder Senta Josephthal und Giora Josephthal angehörten.

Laut dem Israelischen Zentralbüro für Statistik hatte Gal’ed Ende 2008 412, 2015 463 und 2018 490 Einwohner.

Literatur Bearbeiten

Peter Hayes: Lessons and legacies: the meaning of the holocaust in a changing world. Northwestern University Press, 1991, ISBN 0-8101-0956-5.
Shlomo Erel: Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs während der Gründerzeit (von 1945 bis 1947). Bleicher, Gerlingen 1979, ISBN 3-88350-378-9.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Gal’ed – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

אוכלוסייה ביישובים 2018. (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.
Shlomo Erel: Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs während der Gründerzeit (von 1945 bis 1947). Bleicher, Gerlingen 1979, ISBN 3-88350-378-9, S. 27–30.
Nürnberger Videoarchiv: Senta Josephthal@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
אוכלוסייה ביישובים 2018. (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.

[1] אוכלוסייה ביישובים 2018. (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.

[2] Shlomo Erel: Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs während der Gründerzeit (von 1945 bis 1947). Bleicher, Gerlingen 1979, ISBN 3-88350-378-9, S. 27–30.

[3] Nürnberger Videoarchiv: Senta Josephthal@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

[4] אוכלוסייה ביישובים 2018. (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.