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Julia Gabrielle Renaudot Flammarion 31 Mai 1877 in Meudon Frankreich 28 Oktober 1962 in Juvisy sur Orge Frankreich war eine franzosische Astronomin Sie arbeitete am Observatorium in Juvisy sur Orge und war Generalsekretarin der Societe astronomique de France 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Observatoire Camille Flammarion in Juvisy sur Orge 2011Renaudot Flammarion war die Tochter des Bildhauers Jules Renaudot und der Malerin Maria Latini Ihr alterer Bruder war der franzosische Maler Paul Renaudot und einer ihrer Vorfahren war der Arzt Theophraste Renaudot Sie besuchte die Schule in dem Gebaude in dem der Astronom Camille Flammarion wohnte in der Nahe des Pariser Observatorium 1902 wurde sie Mitglied der 1887 von Camille Flammarion gegrundeten Societe astronomique de France Sie schieb ab 1910 Artikel fur das Bulletin der Societe Astronomique de France Am Juvisy Observatorium fuhrte sie mit dem Astronomen Ferdinand J Quenisset Beobachtungen durch 1914 meldete sie sich freiwillig als Krankenschwester zum Militar und wurde spater mit der Medaille d honneur des epidemies ausgezeichnet Im Jahr 1919 heiratete sie Flammarion dessen Assistentin sie am Observatorium von Juvisy sur Orge war Nach seinem Tod am 3 Juni 1925 wurde sie Generalsekretarin der Societe astronomique de France und Chefredakteurin des Bulletin der Societe Astronomique de France Sie veroffentlichte ihre Forschungen uber die Veranderungen auf der Marsoberflache uber Jupiters Grossen Roten Fleck und ihre Beobachtungen anderer Planeten Kleinplaneten und veranderlicher Sterne und schrieb popularwissenschaftliche Artikel in L Illustration La Nature La Revue scientifique La Revue generale des Sciences und Les Dernieres Nouvelles de Strasbourg Sie starb am 28 Oktober 1962 und wurde am 2 November im Park des Juvisy Observatoriums zusammen mit Camille Flammarion und seiner ersten Frau Sylvie Petiaux die 1919 starb beigesetzt Ehrungen Bearbeiten nbsp Asteroidenbahn 3551948 Prix d Aumale der Academie des sciences Medaille d honneur des epidemies Die Internationale Astronomische Union benannte einen Einschlagskrater auf dem Mars nach ihr Renaudot 2 Der Asteroid des Hauptgurtels der am 20 Januar 1893 von Auguste Charlois in Nizza entdeckt wurde ist nach ihrem Vornamen 355 Gabriella benannt Die Allee Gabrielle Renaudot in der Nahe des Juvisy Observatoriums wurde nach ihr benannt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenL Oeil de Mars L Astronomie Vol 41 1927 S 165 167 mit F Quenisset La Planete Mars L Astronomie 38 1924 S 417 424 mit G Renaudot Meteorologie Martienne L Astronomie 34 1920 S 377 379 Literatur BearbeitenS Arend In Memoriam Gabrielle Flammarion Ciel et Terre 78 1962 S 377 378 Edgardo Ronald Minniti Morgan Sylvie Petiaux y Gabrielle Renaudot Una historia astronomica de amor Historia de la astronomia 2013 Hommage a Mme G Camille Flammarion Journal L Astronomie Vol 76 1926 S 279Weblinks BearbeitenBiografie bei Societe Astronomique de France franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten 1962C amp T 78 377 Page 377 Abgerufen am 26 Februar 2023 NASA ADS Abgerufen am 26 Februar 2023 Normdaten Person GND 116588470 lobid OGND AKS LCCN n83829592 VIAF 4923846 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Renaudot Flammarion GabrielleALTERNATIVNAMEN Renaudot Flammarion Julia Gabrielle vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosische AstronominGEBURTSDATUM 31 Mai 1877GEBURTSORT Meudon FrankreichSTERBEDATUM 28 Oktober 1962STERBEORT Juvisy sur Orge Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gabrielle Renaudot Flammarion amp oldid 231281726