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G N Ramachandran Gopalasamudram Narayana Iyer Ramachandran 8 Oktober 1922 in Ernakulam Kerala 7 April 2001 in Chennai Tamil Nadu war ein indischer Biophysiker Er leistete einen entscheidenden Beitrag zum Verstandnis von Proteinstrukturen durch das nach ihm benannten Ramachandran Diagramm und lieferte viele weitere Beitrage in Biologie und Physik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRamachandran wurde in der Stadt Ernakulam in Kerala Indien geboren Er schrieb sich am Indian Institute of Science in Bengaluru als Elektroingenieur ein wechselte aber wenig spater an das Departement fur Physik Dort promovierte er unter dem Nobelpreistrager C V Raman wobei er sich hauptsachlich mit Rontgen Kristallographie beschaftigte Ramachandran verbrachte zwei Jahre 1947 1949 am Cavendish Laboratorium in Cambridge und kam danach als Assistenzprofessor wieder an das Indian Institute of Science zuruck 1952 wechselte er zur University of Madras wo er seine Arbeit in Rontgen Kristallographie als ordentlicher Professor fortsetzte und sein Interesse auf die Struktur biologischer Makromolekule gelenkt wurde Er schlug 1954 zusammen mit Gopinath Kartha die Tripel Helix Struktur von Kollagen vor die er mithilfe von Rontgen Kristallographie aufgeklart hatte 1962 publizierte er seine generellen Uberlegungen zur Konformation von Proteinen die heute unter dem Namen Ramachandran Diagramm bekannt sind und seither ein Werkzeug bei der Strukturaufklarung von Proteinen darstellen 1963 wurde er von C V Raman fur seine Forschungen zur Struktur von Kollagen fur den Nobelpreis fur Chemie vorgeschlagen womit er der zweite Inder uberhaupt war der bis dahin fur einen Nobelpreis vorgeschlagen wurde 1 1970 grundete er die Molecular Biophysics Unit am Indian Institute of Science die spater als Centre of Advanced Study in Biophysics and Crystallography bekannt wurde Ramachandran erhielt u a den Shanti Swarup Bhatnagar Award fur Physik in Indien und war Mitglied der Royal Society in London 1970 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 1999 erhielt er den Ewald Prize der International Union of Crystallography fur seine ausserordentlichen Beitrage zur Kristallographie Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber G N Ramachandran im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLiteratur BearbeitenC Ramakrishnan In Memoriam Professor G N Ramachandram 1922 2001 In Protein Science A Publication of the Protein Society Band 10 Nr 8 2001 ISSN 0961 8368 S 1689 1691 doi 10 1002 pro 101689 PMID 11468366 PMC 2374078 freier Volltext Easwara Subramanian Obituary G N Ramachandran In Nature Structural Biology Band 8 Nr 6 2001 S 489 491 doi 10 1038 88544 P Balaram S Ramaseshan G N Ramachandran In Current Science Band 80 Nr 8 2001 S 909 910 englisch currentscience ac in PDF Einzelnachweise Bearbeiten Rajinder Singh C V Raman nominated G N Ramachandran for the Nobel Prize in Chemistry In Current Science Band 111 Nr 10 2016 S 1714 englisch currentscience ac in PDF Normdaten Person GND 128307986 lobid OGND AKS LCCN n82152795 VIAF 18272273 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ramachandran G N ALTERNATIVNAMEN Ramachandran Gopalasamudram Narayana Iyer vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG indischer BiophysikerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1922GEBURTSORT ErnakulamSTERBEDATUM 7 April 2001STERBEORT Chennai Abgerufen von https de wikipedia org w index php title G N Ramachandran amp oldid 223282867