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Die G J Goschen sche Verlagsbuchhandlung war ein von Georg Joachim Goschen im Jahr 1785 in Leipzig gegrundeter Verlag Geschichte Bearbeiten nbsp Auf Ruckdeckeln der Sammlung Goschen loste das WdG Logo Walter de Gruyter links das GJG Logo G J Goschen rechts abIn der Anfangszeit veroffentlichte die G J Goschen sche Verlagsbuchhandlung Werke der deutschen Klassiker Schiller Goethe Klopstock Lessing und Wieland Der Verlag ging nach dem Tod des Grunders an dessen Sohn Hermann Julius Goschen uber und kam 1838 zur Stuttgarter Cotta schen Verlagsbuchhandlung 1868 erwarb der langjahrige Cotta Mitarbeiter Ferdinand Weibert den Verlag und verlegte den Sitz nach Stuttgart Mit Gottfried Keller konnte ein bedeutender Schriftsteller fur den Verlag gewonnen werden Durch einen erneuten Besitzerwechsel auf Adolph Nast erhielt der Verlag eine neue Ausrichtung Der Verlagsgehilfe Ernst Waiblinger begrundete 1889 die Sammlung Goschen als popularwissenschaftliche Reihe der Wissenschaften 1896 ubernahm Wilhelm von Crayen den Verlag und verlegte den Sitz zuruck nach Leipzig Unter seiner Leitung entstanden weitere popularwissenschaftliche Reihen mit der Sammlung Schubert und Goschens Lehrbucherei Durch den Einstieg von Walter de Gruyter in den Verlag im Jahr 1912 verlor der Verlag seine Eigenstandigkeit Zum Ende des Jahres 1918 fusionierte die G J Goschen sche Verlagsbuchhandlung mit vier weiteren Verlagen zum Verlag Walter de Gruyter Literatur BearbeitenDoris Fouquet Plumacher Michael Wolter Aus dem Archiv des Verlages Walter de Gruyter Briefe Urkunden Dokumente Walter de Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 008513 5 Ute Liebert Geschichte der Stuttgarter Kinder und Jugendbuchverlage im 19 Jahrhundert Stuttgart 1984 Anne Katrin Ziesak Hrsg Der Verlag Walter de Gruyter 1749 1999 Walter de Gruyter Berlin New York 1999 ISBN 3 11 016698 4 Weblinks BearbeitenWalter de Gruyter Verlag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title G J Goschen sche Verlagsbuchhandlung amp oldid 238243807