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Günther Steeb 23 August 1931 in Gerstetten 14 April 2023 1 war ein deutscher Volkswirt und Politiker CDU Inhaltsverzeich

Günther Steeb

Günther Steeb (* 23. August 1931 in Gerstetten; † 14. April 2023) war ein deutscher Volkswirt und Politiker (CDU).

Leben Bearbeiten

Nach dem Abitur 1951 am Realgymnasium in Esslingen am Neckar absolvierte Steeb von 1952 bis 1955 ein FH-Studium an der Staatlichen Verwaltungsschule Stuttgart, das er mit der Prüfung als Verwaltungswirt für den gehobenen Dienst beendete. Ende 1955 nahm er ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Eberhard Karls Universität Tübingen auf, das er im November 1959 mit der Prüfung als Diplom-Volkswirt abschloss. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte 1962 bei Professor Rudolf Johns (Dissertation: Die Folgekosten kommunaler Siedlungen und ihre Finanzierung).

Steeb arbeitete seit April 1960 bei der Städtischen Spar- und Girokasse Stuttgart, wurde zunächst leitender Angestellter der Bank und war seit 1970 deren Direktor. Nach der Fusion mit der Württembergischen Landessparkasse 1975 zur Landesgirokasse Stuttgart war er bis zu seinem Ausscheiden 1981 auch deren Direktor. Darüber hinaus wirkte er in den 1970er-Jahren als Lehrbeauftragter für Volkswirtschaft an der Akademie für Betriebswirtschaft und Welthandelssprachen in Stuttgart. Er trat in die CDU ein und wurde Landesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Baden-Württemberg. Vom 10. Januar 1969, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Friedrich Schock nachrückte, bis 1980 war er Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg. Bei der Landtagswahl 1976 erzielte er ein Direktmandat im Wahlkreis Schorndorf.

1981 wurde er geschäftsführender Gesellschafter der Schwäbischen Beteiligungsgesellschaft mbH in Stuttgart und selbständiger Unternehmens- und Finanzberater in Remshalden.

Ehrungen Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Landtag von Baden-Württemberg (Hrsg.): MdL, Die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg 1946–1978. Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2, S. 184.
  • Immo Eberl, Helmut Marcon: 150 Jahre Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen: Biographien der Doktoren, Ehrendoktoren und Habilitierten 1830–1980. K. Theiss, Stuttgart 1984, ISBN 3-8062-0409-8, S. 513.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Traueranzeige für Günther Steeb in der Eßlinger Zeitung
  2. Galerie der Doktorjubilare 2012. Abgerufen am 8. Dezember 2012.
Personendaten
NAME Steeb, Günther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt und Politiker (CDU), MdL
GEBURTSDATUM 23. August 1931
GEBURTSORT Gerstetten
STERBEDATUM 14. April 2023
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Veröffentlichungsdatum:
Gunther Steeb 23 August 1931 in Gerstetten 14 April 2023 1 war ein deutscher Volkswirt und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur 1951 am Realgymnasium in Esslingen am Neckar absolvierte Steeb von 1952 bis 1955 ein FH Studium an der Staatlichen Verwaltungsschule Stuttgart das er mit der Prufung als Verwaltungswirt fur den gehobenen Dienst beendete Ende 1955 nahm er ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Eberhard Karls Universitat Tubingen auf das er im November 1959 mit der Prufung als Diplom Volkswirt abschloss Seine Promotion zum Dr rer pol erfolgte 1962 bei Professor Rudolf Johns Dissertation Die Folgekosten kommunaler Siedlungen und ihre Finanzierung Steeb arbeitete seit April 1960 bei der Stadtischen Spar und Girokasse Stuttgart wurde zunachst leitender Angestellter der Bank und war seit 1970 deren Direktor Nach der Fusion mit der Wurttembergischen Landessparkasse 1975 zur Landesgirokasse Stuttgart war er bis zu seinem Ausscheiden 1981 auch deren Direktor Daruber hinaus wirkte er in den 1970er Jahren als Lehrbeauftragter fur Volkswirtschaft an der Akademie fur Betriebswirtschaft und Welthandelssprachen in Stuttgart Er trat in die CDU ein und wurde Landesvorsitzender der Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung der CDU Baden Wurttemberg Vom 10 Januar 1969 als er fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Friedrich Schock nachruckte bis 1980 war er Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg Bei der Landtagswahl 1976 erzielte er ein Direktmandat im Wahlkreis Schorndorf 1981 wurde er geschaftsfuhrender Gesellschafter der Schwabischen Beteiligungsgesellschaft mbH in Stuttgart und selbstandiger Unternehmens und Finanzberater in Remshalden 2 Ehrungen Bearbeiten1974 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1980 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenLandtag von Baden Wurttemberg Hrsg MdL Die Abgeordneten der Landtage in Baden Wurttemberg 1946 1978 Stuttgart 1978 ISBN 3 12 911930 2 S 184 Immo Eberl Helmut Marcon 150 Jahre Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Tubingen Biographien der Doktoren Ehrendoktoren und Habilitierten 1830 1980 K Theiss Stuttgart 1984 ISBN 3 8062 0409 8 S 513 Weblinks BearbeitenFoto von Gunther Steeb bei LEO Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige fur Gunther Steeb in der Esslinger Zeitung Galerie der Doktorjubilare 2012 Abgerufen am 8 Dezember 2012 Normdaten Person GND 1109948824 lobid OGND AKS LCCN n87129894 VIAF 288325824 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steeb GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 23 August 1931GEBURTSORT GerstettenSTERBEDATUM 14 April 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Steeb amp oldid 239496408