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Gunter Mobus 22 Februar 1923 in Gorlitz 8 April 2009 in Greifswald war ein deutscher Geologe Gunter Mobus auf Exkursion Hiddensee 2004 Leben BearbeitenNach dem Abitur 1942 und Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg studierte er ab 1947 Geologie an der Bergakademie Freiberg und danach an der Universitat Greifswald bei Serge von Bubnoff dem er als sein Hilfsassistent auch 1950 bei dessen Wechsel an die Humboldt Universitat Berlin folgte 1951 erwarb er das Geologie Diplom mit einer Arbeit uber das Lausitzer Granitmassiv Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Geotektonik der Akademie der Wissenschaften und promovierte 1954 ebenfalls uber das Lausitzer Granitmassiv 1963 habilitierte er sich in Jena bei Deubel und war danach Dozent an der Humboldt Universitat Berlin 1968 wurde er ordentlicher Professor an der Universitat Greifswald Er hatte dort am heutigen Institut fur Geographie und Geologie den Lehrstuhl fur Geotektonik 1988 ging er in den Ruhestand Er schrieb ein Lehrbuch der Geotektonik zuerst 1956 erschienen und uber regionale Geologie unter anderem der Lausitz des Harzes und auch der Alpen obwohl er diese wegen der politischen Situation der DDR lange nicht besuchen konnte 2001 erschien ein popularwissenschaftliches Buch uber Hiddensee 1980 erhielt er die Abraham Gottlob Werner Ehrennadel und 1981 die Serge von Bubnoff Medaille 1978 wurde er Mitglied der Leopoldina 1991 erhielt er die Ehrenmedaille der Technischen Hochschule Zielona Gora Er war Mitglied des wissenschaftlichen Beirats fur Heimatforschung des Instituts fur Geographie und Geookologie der Akademie der Wissenschaften der DDR und war Mitautor der Reihe Werte unserer Heimat Werke Auswahl BearbeitenTektonik Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie 1989 Abriss der Geologie des Harzes Teubner Verlag 1966 Einfuhrung in die geologische Geschichte der Oberlausitz Hrsg Geotektonisches Institut d Dt Akademie d Wissensch zu Berlin Deutscher Verlag der Wissenschaften 1956 Wie Hiddensee eine Insel wurde Aus der geologischen Vergangenheit und Gegenwart Thomas Helms Verlag Schwerin 2001 Geologie der Alpen Verlag Sven von Loga Koln 1997 Methodik der tektonischen Bearbeitung des Kernmaterials von Bohrungen Freiberger Forschungsheft C 372 Leipzig 1982Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunter Mobus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf fur Gunter Mobus 1923 2009 von Meschede PDF 2 6 MB In UNIaktuell Ausgabe 3 2009 Pressestelle der Universitat Greifswald abgerufen am 26 Mai 2009 Normdaten Person GND 118111922 lobid OGND AKS LCCN n86843204 VIAF 7383037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mobus GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 22 Februar 1923GEBURTSORT GorlitzSTERBEDATUM 8 April 2009STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Mobus amp oldid 228841049