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Gábor Winand

Gábor Winand (* 28. Juni 1964 in Budapest; † 15. Juni 2021) war ein ungarischer Jazzmusiker (Gesang, Klavier, Saxophon, Flöte), der zunächst als Jazzsänger Karriere machte.

Leben und Wirken Bearbeiten

Winand erhielt klassischen Musikunterricht auf der Klarinette ab dem achten Lebensjahr. Später kamen Saxophon und Flöte hinzu. Dann wollte er Opernsänger werden. Mit 18 Jahren kam er durch Aufnahmen von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong zum Jazz. 1983 nahm ihn die Franz-Liszt-Musikakademie in seiner Geburtsstadt auf, wo er Jazzgesang studierte.

Winand sang in dem Animationsfilm Cat City (1986). Nach dem Abschluss des Studiums holte ihn Gyula Babos in seine Band. Dann gehörte zu der Gruppe Captive Dreamer, mit der er 1989 ein gleichnamiges Album vorlegte. Nachdem er 1990 Gábor Gadó kennengelernt hatte, begann er mit dessen Band Joy zu arbeiten, mit der er bei vielen Festivals erfolgreich auftrat. Dann arbeitete er als Gast mit dem Trio Stendal (Kornél Horváth, Ferenc Snétberger und László Dés) zusammen und veröffentlichte 1992 das resultierende Album Something Happened. Mit der von George Vukán geleiteten Gruppe Quartet, zu der Elemér Balázs und Viktor Hárs gehörten, entstand 1997 Twenty Love Poems & a Song of Despair zu Gedichten von Pablo Neruda. Seit 2002 legte er Alben unter eigenem Namen vor. Sein erstes Soloalbum Corners of My Mind gewann 2002 den Choc de l'année des französischen Fachmagazins Jazzman. Weiterhin war er auf Alben von Kati Bontovics, Gábor Gadó, Kornél Horváth, Erogén Zóna, Sterbinszky, Eszter Horgas/György Vukán & ClassJazzBand, Elemér Balázs/Charlie Mariano, Gergő Borlai, Tam de Villiers und Gyula Babos (Makrokozmosz, 2016) zu hören.

Diskographische Hinweise Bearbeiten

  • Corners of My Mind (Budapest Music Center 2002)
  • Agent Spirituel (Budapest Music Center 2003)
  • Different Garden (Budapest Music Center 2004, mit Kristóf Bacsó, Gábor Gadó, József Barcza Horváth)
  • Gábor Winand with the Gábor Gadó Quartet Opera Budapest (Budapest Music Center 2005)
  • Gábor Winand – Ramón Valle – Eric Vloeimans Fabulas (Budapest Music Center 2009)
  • Elsa Valle, Winand Gábor Ad Libitum (2018)
  • About Me (2019)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Winand, Gábor. In: Budapest Music Center. 2021; (englisch).
Personendaten
NAME Winand, Gábor
KURZBESCHREIBUNG ungarischer Jazzmusiker (Gesang, Klavier, Saxophon, Flöte)
GEBURTSDATUM 28. Juni 1964
GEBURTSORT Budapest
STERBEDATUM 15. Juni 2021
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Veröffentlichungsdatum:
Gabor Winand 28 Juni 1964 in Budapest 15 Juni 2021 1 war ein ungarischer Jazzmusiker Gesang Klavier Saxophon Flote der zunachst als Jazzsanger Karriere machte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWinand erhielt klassischen Musikunterricht auf der Klarinette ab dem achten Lebensjahr Spater kamen Saxophon und Flote hinzu Dann wollte er Opernsanger werden Mit 18 Jahren kam er durch Aufnahmen von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong zum Jazz 1983 nahm ihn die Franz Liszt Musikakademie in seiner Geburtsstadt auf wo er Jazzgesang studierte Winand sang in dem Animationsfilm Cat City 1986 Nach dem Abschluss des Studiums holte ihn Gyula Babos in seine Band Dann gehorte zu der Gruppe Captive Dreamer mit der er 1989 ein gleichnamiges Album vorlegte Nachdem er 1990 Gabor Gado kennengelernt hatte begann er mit dessen Band Joy zu arbeiten mit der er bei vielen Festivals erfolgreich auftrat Dann arbeitete er als Gast mit dem Trio Stendal Kornel Horvath Ferenc Snetberger und Laszlo Des zusammen und veroffentlichte 1992 das resultierende Album Something Happened Mit der von George Vukan geleiteten Gruppe Quartet zu der Elemer Balazs und Viktor Hars gehorten entstand 1997 Twenty Love Poems amp a Song of Despair zu Gedichten von Pablo Neruda Seit 2002 legte er Alben unter eigenem Namen vor Sein erstes Soloalbum Corners of My Mind gewann 2002 den Choc de l annee des franzosischen Fachmagazins Jazzman Weiterhin war er auf Alben von Kati Bontovics Gabor Gado Kornel Horvath Erogen Zona Sterbinszky Eszter Horgas Gyorgy Vukan amp ClassJazzBand Elemer Balazs Charlie Mariano Gergo Borlai Tam de Villiers und Gyula Babos Makrokozmosz 2016 zu horen Diskographische Hinweise BearbeitenCorners of My Mind Budapest Music Center 2002 Agent Spirituel Budapest Music Center 2003 Different Garden Budapest Music Center 2004 mit Kristof Bacso Gabor Gado Jozsef Barcza Horvath Gabor Winand with the Gabor Gado Quartet Opera Budapest Budapest Music Center 2005 Gabor Winand Ramon Valle Eric Vloeimans Fabulas Budapest Music Center 2009 Elsa Valle Winand Gabor Ad Libitum 2018 About Me 2019 Weblinks BearbeitenPortrat englisch Gabor Winand bei AllMusic englisch Gabor Winand bei Discogs Gabor Winand in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Winand Gabor In Budapest Music Center 2021 abgerufen am 17 Juni 2021 englisch Normdaten Person LCCN n2017022219 VIAF 163775695 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Juli 2019 PersonendatenNAME Winand GaborKURZBESCHREIBUNG ungarischer Jazzmusiker Gesang Klavier Saxophon Flote GEBURTSDATUM 28 Juni 1964GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 15 Juni 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gabor Winand amp oldid 235377384