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Fulde ist ein Stadtteil von Walsrode in Niedersachsen etwa vier Kilometer westlich der Kernstadt Er hat rund 270 Einwohner FuldeStadt WalsrodeKoordinaten 52 52 N 9 32 O 52 873611111111 9 54 59 Koordinaten 52 52 25 N 9 32 24 OHohe 59 mFlache 15 2 km Einwohner 270Bevolkerungsdichte 18 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1974Postleitzahl 29664Vorwahl 05161Fulde Niedersachsen Lage von Fulde in Niedersachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 4 Baudenkmale 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Ortschaft besteht aus dem Ortskern und den Siedlungen Forsthof Sohren Meirehmen Nunningen und Gakenhof insgesamt umfasst Fulde eine Flache von 1517 ha also 15 17 km Nordlich der Siedlung Forsthof befindet sich der Grundlose See mit einer grossen Moorlandschaft Das Gebiet steht wegen seiner Flora unter Naturschutz 1 Seit einigen Jahren wird in der Gemarkung Fulde erfolgreich nach Erdgas gebohrt Sudlich des Dorfes fliesst der gleichnamige Fluss Fulde zugleich auch Namensgeber des Dorfes welcher in Walsrode in die Bohme mundet In Fulde gibt es keine Strassenbezeichnungen sondern nur Hausnummern nach denen sich Einwohner Postboten Lieferanten und Besucher orientieren mussen Geschichte BearbeitenFulde wurde 1224 als Wlle erwahnt Die Herren von Fulde gehorte zur Ritterschaft des Furstentums Luneburg und hatte ihren Stammsitz in Fulde 2 Der Besitz des 1798 ausgestorbenen Geschlechts ging an die von Oeynhausen 3 Im Jahre 1850 wurde das Gogrefe und Forstamt in Rethem Aller aufgelost und der aus Fulde stammende Revierforster und Gogrefe August Ruschenbusch 1783 1874 ging in den Ruhestand Ruschenbusch hatte am 17 Dezember 1843 die Jagd auf den letzten grossen Wolf bei Dreikronen geleitet 4 Am 1 Marz 1974 wurde Fulde im Rahmen der Gebietsreform in Niedersachsen der Stadt Walsrode zugeordnet 5 Politik BearbeitenOrtsvorsteher ist Wolfgang Winter Baudenkmale Bearbeiten Hauptartikel Fulde im Artikel Liste der Baudenkmale in Walsrode Aussenbezirke Literatur BearbeitenJurgen Udolph Namenkundliche Studien zum Germanenproblem de Gruyter Berlin New York 1994 S 41 Weblinks BearbeitenFulde auf der Website der Stadt WalsrodeEinzelnachweise Bearbeiten Grundloses Moor Informationen des NLWKN Georg Ludwig Freiherr von Haxthausen 1755 Sammelband Bl 172 Ulrich Loer Das Erzbistum Koln Das adlige Kanonissenstift St Cyriakus zu Geseke de Gruyter Berlin 2007 S 348 Arendi de abgerufen am 6 Dezember 2013 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 225 Stadtteile von Walsrode Ahrsen Altenboitzen Benefeld Benzen Bockhorn Bomlitz Bommelsen Borg Dushorn Ebbingen Fulde Gross Eilstorf Hamwiede Hollige Honerdingen Hunzingen Idsingen Jarlingen Kirchboitzen Klein Eilstorf Krelingen Kroge Nordkampen Schneeheide Sieverdingen Stellichte Sudkampen Uetzingen Vethem Westenholz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fulde Walsrode amp oldid 231966865