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Das Bruchblattrige Wassersackmoos Frullania fragilifolia ist eine Lebermoos Art aus der Familie Frullaniaceae Bruchblattriges WassersackmoosBruchblattriges Wassersackmoos Frullania fragilifolia SystematikKlasse JungermanniopsidaUnterklasse JungermanniidaeOrdnung JubulalesFamilie FrullaniaceaeGattung FrullaniaArt Bruchblattriges WassersackmoosWissenschaftlicher NameFrullania fragilifolia Taylor Gottsche Lindenb amp Nees Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Standortanspruche 3 Verbreitung 4 Literatur 5 WeblinksMerkmale BearbeitenDie zierlichen meist rotbraunen Pflanzen bilden flache angedruckte Rasen auf Baumborke oder auf Silikatgestein sind etwa einen Millimeter breit und unregelmassig verzweigt Oft sind an Teilen der Stammchen die Blatter abgebrochen Bruchblatter zur vegetativen Vermehrung Die Flankenblatter sind zweilappig der Oberlappen oval bis rundlich der kleinere Unterlappen hat die Form eines Wassersackes und ist langer als breit Unterblatter sind zweizipfelig und etwas breiter als das Stammchen Die Zellen der Flankenblatter sind rundlich oder etwas eckig etwa 16 bis 22 Mikrometer gross und enthalten zwei bis vier Olkorper neben diesen gewohnlichen Blattzellen sind immer auch einzelne zerstreute oder in kleinen Gruppen angeordnete Ozellen vorhanden das sind auffallig anders gefarbte oder vergrosserte Zellen Die Geschlechterverteilung ist diozisch Sporogone sind selten Die Ausbreitung erfolgt gewohnlich durch Bruchblatter Standortanspruche BearbeitenDie Art wachst besonders in niederschlagsreichen Gegenden oft auf Baumborke haufig von Rotbuchen oder jungen Fichten in kontinental getonten Gebieten besiedelt sie vorwiegend Silikatfelsen Verbreitung BearbeitenDas Bruchblattrige Wassersackmoos ist ein europaisch makaronesischer Endemit Der Verbreitungsschwerpunkt ist West und Mitteleuropa Daruber hinaus gibt es Vorkommen im sudlichen Nordeuropa in Sudeuropa und im Osten bis zur Ukraine In Osterreich ist es in den Nordalpen und in der Flyschzone verbreitet in den Zentral und Sudalpen zerstreut bis selten Der Lebensraum liegt in submontanen und montanen Hohenlagen die Obergrenze liegt bei etwa 1600 Meter Hohe Literatur BearbeitenJan Peter Frahm Wolfgang Frey Moosflora UTB 1250 4 neubearbeitete und erweiterte Auflage Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8252 1250 5 Martin Nebel Georg Philippi Hrsg Die Moose Baden Wurttembergs Band 3 Spezieller Teil Bryophyta Sphagnopsida Marchantiophyta Anthocerotophyta Ulmer Stuttgart 2005 ISBN 3 8001 3278 8 Heribert Kockinger Die Horn und Lebermoose Osterreichs Anthocerotophyta und Marchantiophyta Catalogus Florae Austriae II Teil Heft 2 ISBN 978 3 7001 8153 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frullania fragilifolia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruchblattriges Wassersackmoos amp oldid 233848922