www.wikidata.de-de.nina.az
Fritz Schullerus 22 Juli 1866 in Fogarasch 22 Dezember 1898 in Gross Schenk war ein siebenburgisch sachsischer Maler Selbstportrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchullerus wuchs in einem Pfarrhaus auf Er war der Sohn des evangelischen Pastors Gustav Adolf Schullerus 1838 1900 Sein alterer Bruder war der Pastor und Linguist Adolf Schullerus 1864 1928 seine Nichte war die Malerin Trude Schullerus 1889 1981 1 Schullerus besuchte bis 1885 das evangelische Gymnasium in Hermannstadt wo er seinen ersten Malunterricht bei Carl Dorschlag erhielt Anschliessend begann er 1885 sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien verwarf aber bald das Studium und begann seine Ausbildung bis 1889 an der Zeichenlehrerschule in Budapest bei Bertalan Szekely und als Privatschuler bei Gyula Benczur u a Seine Malerei wurde durch die Werke von Arnold Bocklin und Franz von Lenbach beeinflusst Schullerus studierte seit dem 21 Oktober 1889 an der Koniglichen Akademie der Kunste in Munchen zuerst in der Naturklasse bei Gabriel von Hackl dann 1895 bei Carl von Marr Ludwig von Lofftz und Otto Seitz Noch wahrend des Studiums war er als freischaffender Kunstler in Munchen tatig Er unterrichtete 1892 1894 als Zeichenlehrer in Bistritz Ab 1895 wohnte er in Gross Schenk im Haus seiner Eltern Dort widmete er sich der Malerei Er schuf Portrats Genrebilder und Historienbilder aus der Geschichte der Siebenburger Sachsen In zwei letzten Lebensjahren malte er eine Reihe stimmungsvoller Landschaftsbilder Er starb im Alter von 32 Jahren an Tuberkulose Literatur BearbeitenV Roth Fritz Schullerus Ein siebenburgisch sachsisches Kunstlerleben 1908 mit Bild E Antoni in Forschungen zur Volks und Landeskunde 23 1980 Heft 2 S 79ff mit Werkverzeichnis und weiterfuhrender Literatur M Tătaru in Revue roumaine d histoire de l art Ser Beaux Arts 23 1986 S 67ff W Myss Kunst in Siebenburgen 1991 s Reg bes S 275 auch fur Trude S Die Siebenburger Sachsen Lex hrsg v W Myss 1993 mit Bild auch fur Trude S K Klein in Zeitschrift fur Siebenburger Landeskunde 19 90 1996 S 51ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fritz Schullerus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schullerus Fritz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 333 f Direktlinks auf S 333 S 334 Matrikelbuch Akademie MunchenNormdaten Person GND 142704369 lobid OGND AKS VIAF 159909766 Wikipedia PersonensucheEinzelnachweise Bearbeiten zur Familie siehe Franz Menges Schullerus In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 684 Digitalisat PersonendatenNAME Schullerus FritzALTERNATIVNAMEN Schullerus FriedrichKURZBESCHREIBUNG siebenburgisch sachsischer MalerGEBURTSDATUM 22 Juli 1866GEBURTSORT FăgărașSTERBEDATUM 22 Dezember 1898STERBEORT Cincu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Schullerus amp oldid 226895584