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Fritz Karl Ernst Schroeter 30 Oktober 1882 in Weimar 22 Mai 1958 in Berlin West war ein deutscher Schauspieler beim Theater und Film Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDer Sohn des Oboisten Carl Schroeter und dessen Gattin Emilie geb Kusserow 1 erhielt seine kunstlerische Ausbildung zu Beginn des 20 Jahrhunderts und trat im Jahre 1904 sein erstes Festengagement an Berlins Haller Ensemble an In der kommenden Spielzeit 1905 06 fuhrte Schroeter eine Verpflichtung nach Bautzen 1906 ging er fur drei Jahre ans Theater nach Erfurt Es folgte ab 1909 jeweils eine einjahrige Spielzeit in Posen in Cottbus und in Osnabruck 1912 fand sich Fritz Schroeter in Elberfeld ein und blieb die gesamte Kriegszeit Ensemblemitglied des dortigen Stadttheaters wo er im Rollenfach des jugendlichen Helden und Liebhabers reussierte Mit dem Schlusselpart des Giacomo Spinetti in der zweiteiligen Romanverfilmung Der Eid des Stephan Huller gab Schroeter einen vielbeachteten Einstand auf der Leinwand In der Folgezeit wurde Schroeter mehrfach von Harry Piel besetzt und spielte tragende Rollen in Inszenierungen anderer Regisseure wie Franz Hofer Emmerich Hanus Leo Lasko Carl Heinz Wolff und Wilhelm Thiele Dabei verkorperte Schroeter so unterschiedliche Charaktere wie einen Grafen Am Amboss des Glucks einen Zirkusdirektor Die Geheimnisse des Zirkus Barre einen Bahnwarter Der Gefangene einen Geldverleiher Das war in Heidelberg in blauer Sommernacht und einen Ganoven Freiheit in Fesseln Zuletzt wurden seine Rollen immer kleiner 1936 37 nur noch von Chargenformat und er verdiente sich im fruhen Tonfilm ein karges Zubrot als Regieassistent Anschliessend hinterliess der auch nach 1945 weiterhin in Berlin ansassige Schroeter kaum mehr berufliche Spuren Fritz Schroeter war ab 1935 mit seiner Kollegin Hansi Dege verheiratet 2 Er starb 1958 in Berlin Wilmersdorf 3 Filmografie Bearbeiten1912 Der Eid des Stephan Huller 1915 Der schwarze Husar 1916 Der schwarze Pierrot 1916 Am Amboss des Glucks 1919 Das Erbe vom Lilienhof 1920 Die Geheimnisse des Zirkus Barre 1920 Das fliegende Auto 1920 Der Gefangene 1920 Das Gefangnis auf dem Meeresgrunde 1921 Der Totenvogel 1921 Das begrabene Ich 1921 Zwischen Flammen und Fluten auch Aufnahmeleitung 1922 Zwischen Nacht und Sunde 1922 Carl Michael Ziehrer der letzte Walzerkonig 1923 Schwarze Erde 1925 Der Schrei nach Gluck 1926 Das war in Heidelberg in blauer Sommernacht 1929 Jugendsunden 1929 Freiheit in Fesseln 1931 Tater gesucht 1936 Ein Lied klagt an 1936 Hilde und die 4 PS 1936 Susanne im Bade 1936 Die Nacht mit dem Kaiser 1937 Hahn im Korb 1937 Die gelbe Flagge 1937 Der Tiger von Eschnapur 1937 Das grosse AbenteuerWeblinks BearbeitenFritz Schroeter in der Internet Movie Database englisch Fritz Schroeter bei filmportal de Fritz Schroeter in den Akten der ReichsfilmkammerEinzelnachweise Bearbeiten Stadtarchiv Weimar Geburtsregister Standesamt Weimar Nr 436 1882 online auf Ancestry kostenpflichtig Landesarchiv Berlin Heiratsregister Standesamt Berlin Wilmersdorf Nr 834 1935 online auf Ancestry kostenpflichtig Landesarchiv Berlin Sterberegister Standesamt Wilmersdorf von Berlin Nr 1246 1958 vgl Namensverzeichnis zum Sterberegister 1958 PDF 246 MB Normdaten Person GND 1223186911 lobid OGND AKS VIAF 95875390 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroeter FritzALTERNATIVNAMEN Schroeter Fritz Karl Ernst vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Buhnen und FilmschauspielerGEBURTSDATUM 30 Oktober 1882GEBURTSORT Weimar Sachsen Weimar Eisenach Deutsches ReichSTERBEDATUM 22 Mai 1958STERBEORT Berlin West Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Schroeter amp oldid 227055760