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Fritz Kudnig 17 Juni 1888 in Konigsberg 6 Februar 1979 1 war ein ostpreussischer Schriftsteller der als Heimatdichter zahlreiche zeitkritische Gedichte verfasste und bei seinen Landsleuten grosse Anerkennung genoss 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Neuauflagen 4 Preise 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFritz Kudnig wurde in Konigsberg dem heutigen Kaliningrad geboren Sein Vater war der Wachtmeister Friedrich Wilhelm Kudnig der in Konigsberg bei den Wrangel Kurassieren als Chargierter im Dienst war und anschliessend in Braunsberg einen zivilen Beruf ausubte Seine Mutter Marie geb Heinrich stammte aus Deutschendorf bei Muhlhausen Landkreis Preussisch Holland Bei den Grosseltern in Deutschendorf verlebte Fritz Kudnig seine Sommerferien 3 Entsprechend war seine Erziehung gepragt von christlichen Werten und der Ehrfurcht vor der Natur Die Schulzeit verlebte der junge Kudnik in Braunsberg und durfte dort aufgrund seiner Begabung das Gymnasium besuchen 1910 legte er sein Examen als koniglich preussischer Gerichtsaktuarius ab wurde zum Konigsberger Oberlandesgericht gerufen und auf seinen eigenen Wunsch hin nach Memel versetzt wo er zum Justizanwarter ausgebildet wurde 2 1922 veroffentlichte Kudnig seinen ersten Gedichtband Durch Leid und Licht Grossen Erfolg hatte er mit seinem Buch uber die Nehrung bei dem seine grosse Liebe zu der Landschaft und den Menschen zum Ausdruck kommt Mit der Vertreibung und Flucht im Zweiten Weltkrieg wandelt sich seine schwarmende Art zu schreiben in einen Kampf gegen die Unzulanglichkeiten des Lebens wie sie in Flucht und Einkehr zum Ausdruck kommt 2 Fritz Kudnig heiratete 1920 die Bauerntochter Margarete Huesmann 4 und hatte mit ihr drei Kinder 2 Werke Bearbeiten1922 Durch Leid und Licht 1925 Das Lied der Kurischen Nehrung 1935 Land der tausend Seen 1938 Das Wunder am Meer 1952 Gottes Lautenspiel 1956 Der Kampf um Meister Eckehart 1956 Herz in der Heimat 1958 Flucht und Einkehr 1959 Heitere Stremel von Weichsel und Memel 1963 Wenn die Heide bluht 1963 Land meiner Liebe 1966 Fahrt in die Sonne 1976 Mensch zwischen Himmel und ErdeNeuauflagen BearbeitenDas Wunder am Meer Das Lied einer Landschaft Munchen Grafe und Unzer Munchen 1954 Land der tausend Seen Die Seele einer Landschaft Grafe und Unzer Munchen 1956 Preise BearbeitenAgnes Miegel Plakette 1959 Kulturpreis der Landsmannschaft Ostpreussen 1964 Friedrich Hebbel Preis 1975 Konigsberger BurgermedailleLiteratur BearbeitenGeerd Spanjer Fritz Kudnig ein ostpreussischer Dichter in unserer Heimat In Schleswig Holsteinischer Heimatkalender Bd 37 1975 S 60 62 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Fritz Kudnig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Fritz Kudnig Leben und Werk PDF DateiEinzelnachweise Bearbeiten Helmut Damerau Deutsches Soldatenjahrbuch Band 28 Schild Verlag 1980 S 443 a b c d Fritz Kudnig Leben und Werk bei ostpreussen de abgerufen am 21 November 2015 Das Ostpreussenblatt vom 4 Februar 1984 Kudnig Margarete in Gudrun Wedel Autobiographien von Frauen Ein Lexikon Koln Bohlau 2010 S 453Normdaten Person GND 116577231 lobid OGND AKS VIAF 54903657 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kudnig FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 17 Juni 1888GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 6 Februar 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Kudnig amp oldid 229096964