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Frithjof Vierock 28 August 1943 in Eisenach 4 Juli 2020 1 war ein deutscher Theater Film und Fernsehschauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 2 1 Kino 2 2 Fernsehen 2 3 Weitere Gastauftritte in Fernsehserien 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrithjof Vierock wuchs in Munchen auf Nach der Mittleren Reife besuchte er eine Berufsschule fur Tanzer und Musiker spater nahm er in Munchen bis 1962 Schauspielunterricht bei Ado Riegler und dessen Frau Martina Eginhardt In der bayerischen Landeshauptstadt erhielt Vierock bereits Ende der 1950er Jahre erste Rollen an der Fitz Kinderbuhne und dem damaligen Theater der Jugend Von Anfang an als freier Schauspieler tatig hatte Vierock Stuckvertrage an zahlreichen renommierten Munchner Buhnen wie dem Bayerischen Staatsschauspiel dem Staatstheater am Gartnerplatz und der Kleinen Freiheit Weitere Verpflichtungen fuhrten ihn an die Stuttgarter Komodie im Marquardt und das Theater am Kurfurstendamm in Berlin 2 Rollen Vierocks waren neben anderen Gottliebchen in Christian Dietrich Grabbes Scherz Satire Ironie und tiefere Bedeutung Fabian in Pioniere in Ingolstadt von Marieluise Fleisser Barnaby Tucker im Musical Hello Dolly von Jerry Herman Collin in Die Grasharfe nach dem gleichnamigen Roman von Truman Capote oder Nestor le Fripe im Musical Irma la Douce von Marguerite Monnot und Alexandre Brefford Vierock spielte hierbei unter namhaften Regisseuren wie Axel von Ambesser Niels Peter Rudolph Rolf Henniger und Karin Jacobsen 2 Im Jahr 1958 spielte Vierock in Hula Hopp Conny mit Conny Froboess einen Lehrjungen in einem Kaufhaus als Jugendlicher stand Frithjof Vierock 1960 in dem Musikfilm Im weissen Rossl an der Seite von Peter Alexander vor der Kamera Vor allem in den 1970er Jahren spielte er in vielen bekannten TV Serien mit Bundesweit bekannt wurde Vierock als Gustl Seiler in Helmut Dietls Serie Munchner Geschichten Frithjof Vierock wohnte im Munchner Stadtteil Laim In seinen letzten Jahren litt er an einer Lungenkrankheit und erschien kaum noch in der Offentlichkeit 1 Vierock starb im Alter von 76 Jahren und wurde in einem Baumgrab auf dem Urnenhain des Munchner Waldfriedhofs beigesetzt 3 Seine Tante war die Schauspielerin Jessie Vihrog Filmografie Auswahl BearbeitenKino Bearbeiten 1958 Hula Hopp Conny 1960 Im weissen Rossl 1961 Junge Leute brauchen Liebe 1961 Toller Hecht auf krummer Tour 1962 Max der Taschendieb 1962 Freddy und das Lied der Sudsee 1969 Sieben Tage Frist 1969 Herzblatt oder Wie sag ich s meiner Tochter 1969 Eine Frau sucht Liebe 1970 Hurra unsere Eltern sind nicht da 1975 Der Edelweisskonig Fernsehen Bearbeiten 1963 Funkstreife Isar 12 Folge 34 1967 Kommissar Brahm Landerspiel 1967 Bratkartoffeln inbegriffen Fernsehfilm 1968 Zimmer 13 Fernsehserie 13 Folgen 1970 Bang Bang TV Unterhaltungsserie mit Peter Kraus Christiane Rucker und Anderen 18 Folgen 1972 Tatort Kennwort Gute Reise Fernsehreihe 1973 Sonderdezernat K1 Fernsehserie Folge Ganoven Rallye 1973 Sesamstrasse Bim in Bim und Bumm 1974 Kapt n Senkstakes Abenteuer Ay ay Sheriff Das Spukschloss von Baskermore Ehrenhauptling der Watubas 1974 Munchner Geschichten 1975 Der Kommissar Fernsehserie Folge Ein Mord auf dem Lande 1975 1976 Das feuerrote Spielmobil 17 Folgen 1979 Der Millionenbauer 1979 Tatort Der King 1980 Das Schlossgespenst 1981 Die Rumplhanni 1983 Die violette Mutze Fernsehfilm 1983 1986 Polizeiinspektion 1 1986 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 21 Episode Steckenpferderennen 1991 Ein Schloss am Worthersee 1991 Der Komodienstadel Millionen im Heu 1993 Der Komodienstadel Der siebte Bua 1997 2002 Tierarzt Dr Engel 2006 Die Rosenheim Cops Fernsehserie Folge Der Hahn ist tot 2007 Herbstturnier Kurzfilm Weitere Gastauftritte in Fernsehserien Bearbeiten Zur Freiheit Cafe Meineid Lowengrube Der Alte Derrick Forsthaus Falkenau SOKO 5113 Praxis Bulowbogen Hatten Sie heut Zeit fur mich 28 Oktober 1976 Fernsehshow Der BergdoktorLiteratur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 1053 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 8 T Z David Tomlinson Theo Zwierski Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 180 Weblinks BearbeitenFrithjof Vierock in der Internet Movie Database englisch Christine Diller Am liebsten zum Zirkus Munchner Merkur 9 Mai 2009 abgerufen am 28 Marz 2017 Einzelnachweise Bearbeiten a b Servus Gustl Frithjof Vierock ist gestorben In Abendzeitung PressReader com 8 September 2020 abgerufen am 9 September 2020 a b Langen Mullers Schauspieler Lexikon der Gegenwart Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 Klaus Nerger Das Grab von Frithjof Vierock In knerger de Abgerufen am 29 Juni 2021 Normdaten Person GND 1061734609 lobid OGND AKS LCCN no2020042364 VIAF 81610813 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vierock FrithjofKURZBESCHREIBUNG deutscher Theater Film und FernsehschauspielerGEBURTSDATUM 28 August 1943GEBURTSORT EisenachSTERBEDATUM 4 Juli 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frithjof Vierock amp oldid 225329890