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Der Edelweisskonig ist ein deutscher Heimatfilm von Alfred Vohrer aus dem Jahr 1975 Nach 1919 1938 und Der Edelweisskonig aus dem Jahr 1957 war es die vierte Verfilmung des Romans Edelweisskonig von Ludwig Ganghofer FilmTitel Der EdelweisskonigProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1975Lange 85 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Alfred VohrerDrehbuch Werner P ZibasoProduktion Horst Hachlerfur CTV 72 Terra FilmkunstMusik Ernst BrandnerKamera Ernst W KalinkeSchnitt Ingeborg TaschnerBesetzungRobert Hoffmann Ferdl Adrian Hoven Finkenbauer Ute Kittelberger Veverl Werner Umberg Gidi Monika Dahlberg Enzi Kristina Nel Hanni Monika Loeffler Liesl Alexander Stephan Graf Luitpold Sky Dumont Soldat Gisela Uhlen Luitpolds Mutter Hans Hermann Schaufuss Pfarrer Karl Walter Diess Ortskommandant Wimmer Frithjof Vierock Bauernjunge Hans Vonderthann Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Finkenbauer hat es nicht gerne gesehen als seine jungere Schwester Hanni auf Bestreben des Pfarrers zu ihrem Geliebten dem Grafen Luitpold nach Munchen ging Hier arbeitet sie nach einer Ausbildung als Hausmadchen des Grafenhaushalts Wahrend sich die Familie des Finkenbauern ausmalt dass Hanni Teil der graflichen Familie ist leidet Hanni in Wirklichkeit unter der Kalte von Luitpolds Mutter die in ihr nur Hauspersonal sieht und eine Verbindung von Luitpold und Hanni um jeden Preis verhindern will Als Hanni erfahrt dass sie schwanger ist ertrankt sie sich in der Isar Ihrem Bruder Ferdl schreibt sie einen Abschiedsbrief Er kommt nachdem die tote Hanni gefunden wurde zum graflichen Schloss wo er Luitpold vorwirft mit Hanni nur gespielt zu haben und sie im Stich gelassen zu haben als sie schwanger war Luitpold der weder vom Tod noch der Schwangerschaft wusste zieht seinen Degen den Ferdl zerbricht Bei einem Handgemenge stosst Ferdl Luitpold von sich der Graf sturzt unglucklich und liegt regungslos da Ferdl flieht und glaubt ihn tot Erst spater erfahrt er dass der Graf uberlebt hat Ferdl verbirgt sich zunachst kurz bei seinem alteren Bruder dem Finkenbauern der ihm uber die nahe Grenze helfen will Als er von der Grenzpolizei entdeckt wird flieht Ferdl und sturzt schliesslich in die Hellbachklamm Eine Suche nach seinem Leichnam bleibt vergebens Vor allem Veverl die Schwagerin des Finkenbauern trauert um Ferdl den sie geliebt hat Der Finkenbauer wiederum hat bei der Suche eine Felsspalte gesehen die er allein untersucht In der dahinter befindlichen Hohle findet er Ferdl und halt sein Uberleben geheim Als eines Tages die Kinder des Finkenbauern heimlich Edelweiss pflucken wollen sturzt die kleine Liesl in die Hellbachklamm und wird kurze Zeit spater von Ferdl gefunden Das Madchen halt ihn fur den Edelweisskonig einen guten Schutzgeist dessen Erscheinen Rettung verspricht Ferdl pflegt die fiebernde Liesl in seiner Hohle und gibt sich zu erkennen als Veverl nach Liesl sucht Sie weiss nun dass er lebt Der Finkenbauer wird auf seiner Tour zu Ferdl von einem missgunstigen Knecht beobachtet und bei der Polizei wegen Schmuggelns angezeigt Es kommt zur Verhaftung und nur Ferdl oder Veverl die beide die Wahrheit kennen konnen ihm helfen Dem Finkenbauern gelingt die Flucht aus dem Gefangnis und er eilt zur Hohle Ferdls zu der sich bereits die Polizei abseilt Der Knecht hat Ferdl verraten Gleichzeitig begibt sich Veverl zu Graf Luitpold der inzwischen genesen ist Sie erzahlt ihm vom Hohlenleben Ferdls was der Graf nicht wusste und der verspricht personlich zu Ferdl zu gehen und ihm zu sagen dass er keine Anklage gegen ihn erheben wird Wahrend die Polizei sich zur Hohle abseilt und der Finkenbauer Ferdl in der Hohle warnt kommen auch der Graf und Veverl an der Hohle an Es kommt zu einer Schiesserei bei der der Finkenbauer angeschossen wird Schliesslich gelingt es dem Grafen allem ein Ende zu setzen Er entschuldigt sich beim Finkenbauern fur all das Leid das er seiner Familie verursacht hat und Ferdl vergibt ihm Am Ende werden Ferdl und Veverl ein Paar und er pfluckt Edelweiss fur sie Produktion BearbeitenDer Film wurde am 17 September 1975 bei den Kurlichtspielen in Berchtesgaden uraufgefuhrt Kritik BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films meinte dass naturecht nur die prachtigen Landschaften sind Regie und Darsteller bekamen den Stil einfacher Volkstumlichkeit nicht recht in den Griff Familienfreundliche Unterhaltung 1 Cinema befand Farbfilm von Alfred Vohrer dem jeglicher Realismus abgeht Fazit In den Bergen wird bis zum Abwinken chargiert 2 Weblinks BearbeitenDer Edelweisskonig in der Internet Movie Database englisch Der Edelweisskonig bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Brune Hrsg Lexikon des Internationalen Films Band 2 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990 S 793 Der Edelweisskonig In cinema Abgerufen am 22 April 2022 VFilmadaptionen von Werken Ludwig GanghofersStummfilme Die Hochzeit von Valeni 1912 Die Hochzeit von Valeni 1914 Der Jager von Fall 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kennt nur der Wind Verbrechen nach Schulschluss Der Edelweisskonig Jeder stirbt fur sich allein Anita Drogemoller und die Ruhe an der Ruhr Das Schweigen im Walde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Edelweisskonig 1975 amp oldid 222269971