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Friedrich Fritz Steinhoff MdL 7 Februar 1899 in Wrescherode 27 November 1983 in Helmstedt war ein deutscher Politiker SPD Burgermeister und Kreishandwerksmeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Engagement 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSteinhoff absolvierte von 1913 bis 1917 eine Malerlehre Er kam 1921 nach Helmstedt und beendete dort seine durch den Ersten Weltkrieg unterbrochene Ausbildung 1933 absolvierte die Meisterprufung und grundete einen Malereibetrieb Nachdem Steinhoff bereits im Ersten Weltkrieg als Soldat eingesetzt war nahm er auch am Zweiten teil Von 1945 bis 1952 war er Kreishandwerksmeister fur den Landkreis Helmstedt und Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Braunschweig Seit 1953 betrieb er eine Geschaft fur Malerartikel Engagement BearbeitenBereits 1918 war er in die SPD eingetreten und hatte verschiedene Funktionarsstellungen inne So kandidierte er 1931 beispielsweise fur die Stadtverordnetenversammlung in Helmstedt war von 1931 bis 1933 Mitglied des Vorstands der Arbeiterwohlfahrt und des Gewerkschaftskartells Nach einem tatlichen Angriff durch Angehorige der ortlichen SA am 20 Marz 1933 musste er vorubergehend Helmstedt verlassen und verzichtete am 4 April 1933 auf Druck der Nationalsozialisten darauf sich weiterhin politisch zu engagieren Als aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr war er ab 1937 wahrend des Zweiten Weltkriegs als Einsatzleiter tatig und beteiligte sich an den Loscharbeiten nach dem Bombenangriffen auf Braunschweig Er war aktiv am Wiederaufbau der Stadt und des Landkreises Helmstedt beteiligt 1 Er gehorte von 1946 bis 1948 und von 1956 bis 1964 dem Kreistag an und war von 1946 bis 1964 auch Mitglied des Rates der Stadt Helmstedt Von 1950 bis 1964 amtierte er als Burgermeister der Stadt In den Jahren 1945 bis 1949 und 1958 bis 1963 gehorte Steinhoff zum Vorstand der Helmstedter SPD Vom 21 Januar 1963 als er fur den Abgeordneten Willi Plappert nachruckte bis zum 5 Mai 1963 dem Ende der vierten Legislaturperiode sowie erneut vom 10 Januar 1966 als er fur den Abgeordneten Willy Voigt nachruckte bis zum 5 Juni 1967 war er Mitglied des Niedersachsischen Landtages Fur sein Engagement als Burgermeister und Kreistagsabgeordneter wurde er im Jahr 1961 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1 Klasse ausgezeichnet 1 2 Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 368 Rolf Volkmann Steinhoff Friedrich In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 588 Steinhoff Friedrich Fritz In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Saalfeld bis Szyszka KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 1223 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 798 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten a b Rolf Volkmann Steinhoff Friedrich In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 588 Orden Bundesverdienstkreuz Ehre in Blech In Der Spiegel Nr 1 1962 online 10 Januar 1962 Normdaten Person GND 1035151308 lobid OGND AKS VIAF 301419046 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinhoff FriedrichALTERNATIVNAMEN Steinhoff Fritz Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 7 Februar 1899GEBURTSORT WrescherodeSTERBEDATUM 27 November 1983STERBEORT Helmstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Steinhoff Politiker amp oldid 192184808