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Friedrich Carl Kaskeline 8 Mai 1863 in Prag 10 Januar 1938 in Berlin Charlottenburg 1 war ein Schuler der Akademie der bildenden Kunste Wien unter dem Historien und Portratmaler Christian Griepenkerl Leben Bearbeiten nbsp Die Arbeiterbewegung 1890Nach dem Studium arbeitete Kaskeline fur die Osterreichische Sozialdemokratie Vor 1890 war er Mitglied im verbotenen Apollo Raucher Klub nach 1890 zweiter Schriftfuhrer im Apollo Verein von Franz Schuhmeier Er war beteiligt an der Grundung des Lese und Diskutierklubs Veritas aus dem spater die Osterreichische Hochschulerschaft und der Bund Sozialdemokratischer Akademiker wurde 2 Er war auf dem Hainfelder Parteitag 1888 89 und zeichnete das Bild Die Arbeiterbewegung 1890 Das Bild wurde von Friedrich Engels wohlwollend beurteilt 3 und Friedrich Engels nahm die Visitenkarte von Friedrich Kaskeline in seine Sammlung auf 4 Kaskeline war der Illustrator der Sozialdemokratischen Humoristischen Zeitschriften Gluhlichter und Rasple In den Gluhlichtern gestaltete er zahlreiche bekannte antisemitische Beitrage 5 wobei er Jude war und auf dem judischen Friedhof Weissensee Berlin begraben ist Er hielt Vortrage in Arbeiter Bildungsheimen und gab Zeichenunterricht Ab 1894 arbeitete er zusatzlich als Special Artist der Englischen Zeitschriften Graphic und Daily Graphic 1895 zeichnete er Bismarck als Agir die Zeitschrift Gluhlichter wurde deshalb wegen Majestatsbeleidigung verurteilt 6 1902 wurde Kaskelines Sohn Egon in Wien geboren Circa 1907 wanderte er nach Deutschland aus und liess sich in Berlin nieder Mit Kriegsbeginn 1914 zeichnete er den Deutschen Kaiser Wilhelm II mit dem Spruch Ich kenne keine Parteien mehr und nahm das Angebot des Kaisers an die Sozialdemokratie an Im Ersten Weltkrieg schuf er Propagandagraphik und Kriegsbilder Nach dem Ersten Weltkrieg zeichnete er keine weiteren politischen Bilder Ab den 1920er Jahren erstellte er zahlreiche qualitativ und thematisch sehr unterschiedliche Illustrationen auf Postkarten die auch in England Erfolg hatten sowie Gebrauchsgraphik Friedrich starb vermutlich in Haft oder in Folge seiner Inhaftierung in Berlin Er war der Onkel von Wolfgang Kaskeline Weblinks BearbeitenIllustrationen zu Goethes Faust Volkslieder illustriert von Friedrich Kaskeline Kriegsbilder in Der Krieg 1914 1918 Friedrich Engels Briefe International Institute of Social HistoryEinzelnachweise Bearbeiten Sterberegister Standesamt Berlin Charlottenburg 1 Nr 25 1938 SPO Veritas Abgerufen am 5 April 2018 Kaskeline Brief an Friedrich Engels Abgerufen am 3 April 2018 Kaskeline Engels Briefe M54 Abgerufen am 3 April 2018 The Image of Antisemites in German and Austrian Caricatures Quest CDEC journal Abgerufen am 4 April 2018 SBB Developers Amtsblatt der Wurttembergischen Verkehrsanstalten 1896 Abgerufen am 4 April 2018 Normdaten Person VIAF 591151778200518130001 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 November 2018 PersonendatenNAME Kaskeline FriedrichALTERNATIVNAMEN Kaskeline Friedrich CarlKURZBESCHREIBUNG GrafikerGEBURTSDATUM 8 Mai 1863GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 10 Januar 1938STERBEORT Berlin Charlottenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Kaskeline amp oldid 240917836