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Friedrich Dedekind 1524 1525 in Neustadt am Rubenberge 27 Februar 1598 in Luneburg war ein deutscher Theologe und Schriftsteller Friedrich Dedekind Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Dramen 3 Ausgaben 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDedekind studierte ab 1543 Theologie in Marburg dann ab 1549 in Wittenberg wo er von Philipp Melanchthon gefordert wurde Nach der Promotion zum Magister 1550 wurde er 1553 in Neustadt 1575 in Luneburg Pastor an der Michaeliskirche und Inspektor der Kirchen der Bistumer Lubeck und Verden Sein Hauptwerk Grobianus 1549 wurde namensgebend fur den Grobianismus Es wurde von Caspar Scheidt in deutsche Knittelverse ubertragen und erschien 1551 unter dem Titel Grobianus Von groben Sitten und unhoflichen Gebarden Scheidt schuf spater zum Grobianus ein weibliches Gegenstuck Grobiana beide Teile erschienen 1572 als Grobianus et Grobiana Daneben trat Dedekind als Dramatiker hervor In spateren Jahren wurde er mehrfach als Schlichter theologischer Streitigkeiten zu Fragen des Abendmahlsverstandnisses innerhalb des Protestantismus berufen Dedekind war verheiratet in erster Ehe mit Juliana Cordus 1528 1577 Tochter von Euricius Cordus einem bedeutenden Epigrammatiker Botaniker und Arzt und Kunigunde Dunnwald Aus dieser Ehe sind uber viele Generationen Theologen Komponisten Mathematiker und Schriftsteller hervorgegangen Werke Auswahl BearbeitenDramen Bearbeiten Der christliche Ritter 1576 Papista conversus 1596 Von der Hochtzeit Zu Cana in Galilea 1597 Ausgaben BearbeitenGrobianus et Grobiana De morum simplicitate libri tres Frankfurt am Main 1558 Digitalisat Grobianus et Grobiana Auctore Friderico Dedekindo Libri tres Tertia Editio Lugduni Batavorum 1642 Google Books Grobianus et Grobiana Auctore Friderico Dedekindo Libri tres Quarta Editio Frankfurt am Main 1650 Google Books Wenzel Scherffer von Scherffenstein Der Grobianer und die Grobianerin Brieg 1640 Barbara Konneker Hrsg Friedrich Dedekind Grobianus De morum simplicitate Grobianus Von groben Sitten und unhoflichen Gebarden Deutsche Fassung von Caspar Scheidt Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1979 ISBN 3 534 07784 9 lateinischer Text nach der Ausgabe von 1903 deutscher Text als Nachdruck der Erstausgabe von 1551 Literatur BearbeitenWalther Killy Literaturlexikon Autoren und Werke deutscher Sprache 15 Bande Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh Munchen 1988 1991 CD ROM Berlin 1998 ISBN 3 932544 13 7 Bd 3 S 11 Heinz Scheible Melanchthons Briefwechsel Personen 11 Willi Flemming Dedekind Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 550 552 Digitalisat Eberhard Doll Dedekind Friedrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 20 Bautz Nordhausen 2002 ISBN 3 88309 091 3 Sp 373 379 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Eberhard Doll Portrat und Wappen des Theologen und Schriftstellers Friedrich Dedekind Lesesaal 30 Niemeyer Hameln 2009 ISBN 3 8271 8830 X 1 Eberhard Doll Der Theologe und Schriftsteller Friedrich Dedekind 1524 25 1598 Eine Biographie mit einem Beitrag von Britta Juliane Kruse zu Dedekinds geistlichen Spielen und der Erstedition der Hochzeit zu Cana in Galilea Harrassowitz Wiesbaden 2018 ISBN 978 3 447 10487 6 Wolfenbutteler Forschungen 145 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Dedekind Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Friedrich Dedekind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Druckschriften von und uber Friedrich Dedekind im VD 16 Stammbaum Dedekind auf www neustadt rbge deEinzelnachweise Bearbeiten DNB nicht gelistetNormdaten Person GND 118671251 lobid OGND AKS LCCN n88624856 VIAF 32129605 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dedekind FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM um 1525GEBURTSORT Neustadt am RubenbergeSTERBEDATUM 27 Februar 1598STERBEORT Luneburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Dedekind amp oldid 235961144