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Friedrich Anton Wyttenbach 23 Marz 1812 in Trier 9 November 1845 ebenda war ein deutscher Genre und Tiermaler Engelbert Seibertz 1839 Bildnis des Malers Anton Wyttenbach die Hunde von diesem selbst hinzugefugt Ol auf Leinwand 130 104 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr III 243 Portal der Liebfrauenkirche in Trier 1835 Ol auf Leinwand 83 73 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr III 341 Hund auf dem Grab seines Herrn 1836 Ol auf Leinwand 63 77 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr III 1180 1841 Die Generalprobe Ol auf Leinwand 39 34 5 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr III 1513 Familienportrat 1844 Ol auf Leinwand auf Holz aufgezogen 62 50 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr III 68 Trierer Jagdgesellschaft 1845 Ol auf Leinwand 95 137 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr III 66 Selbstportrat vor Staffelei mit Olgemalde Um 1834 Lithografie 34 5 21 5 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr V 386 Portrat seines Vaters Johann Hugo Wyttenbach Undatiert Lithografie A Nussbaumer 35 26 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr V 1023 Hasen 1843 Radierung 20 28 8 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr V 693 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Herkunft 1 2 Ausbildung 1 3 Interimszeit in Trier 1 4 Das Munchener Jahrzehnt 1 5 Tiermalerei 1 6 Jagdstucke 1 7 Ruckkehr nach Trier 2 Werke und Ausstellungen Auswahl 2 1 Olgemalde 2 2 Grafik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHerkunft Bearbeiten Friedrich Anton Wyttenbach wurde am 23 Marz 1812 als viertes von sechs Kindern der Eheleute Johann Hugo Wyttenbach und Anna Maria geb Ramboux geboren und am 25 Marz 1812 in der Innenstadtpfarrei Liebfrauen St Laurentius getauft 1 Er wuchs in einem kulturell ambitionierten Elternhaus auf Der Vater gehorte als Gymnasialdirektor Grunder und Leiter der Stadtbibliothek sowie als Verfasser philosophischer Anthologien und stadthistorischer Werke zur geistigen Elite Triers Die aus einer Goldschmiede und Kaufmannsfamilie stammende Mutter war die Schwester des Malers Konservators und Trierer Ehrenburgers Johann Anton Ramboux der in seiner fruhen Schaffensperiode in Trier zwischen 1822 und 1832 im Hausstand Wyttenbach lebte und nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung seines Neffen nahm Ausbildung Bearbeiten Aufgrund seiner kunstlerischen Begabung setzte Friedrich Anton Wyttenbach seinen Berufswunsch Maler zu werden gegen die ursprunglichen Vorstellungen seines Vaters durch Er erhielt systematischen Zeichen und Malunterricht durch den am Gymnasium tatigen Maler Karl Ruben 2 der auch schon Ramboux ausgebildet hatte 1829 ging Wyttenbach an die Dusseldorfer Kunstakademie an der er bis 1832 studierte Verlassliche Auskunfte uber seine Fortbildungsschwerpunkte gibt es ausweislich der Schulerlisten 3 nur fur das Wintersemester 1830 1831 als er die Zweite oder Vorbereitungsklasse unter dem Portratisten und Akademieprofessor Heinrich Christoph Kolbe besuchte Ohne urkundlichen Nachweis wird in der Literatur zudem von Studien im Fach der Historienmalerei unter Akademiedirektor Wilhelm von Schadow und von erfolgreichen Anfangen in der Tiermalerei berichtet Uberliefert ist auch Wyttenbachs Freundschaft mit den Brudern Gustav Preyer Landschaftsmaler und Johann Wilhelm Preyer Stilllebenmaler in Dusseldorf 4 Interimszeit in Trier Bearbeiten 1832 kehrte Wyttenbach nach Trier zuruck um seine Wehrpflicht die jeweils im Oktober eines Jahres begann zu absolvieren Fur ihn zog sich die Militarzeit bis Ende Marz 1834 hin da sie von einer mehrmonatigen Haft auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz unterbrochen wurde Dies ergibt sich aus einem Konvolut von Briefen die der Maler aus der Haft heraus an seinen Freund Peter Junk in Trier sandte allerdings ohne die Grunde fur den Freiheitsentzug zu benennen 5 Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelte es sich um eine militarische Disziplinarmassnahme Soweit vermutet wurde Wyttenbach sei Opfer der Demagogenverfolgung des Vormarz geworden reicht seine blosse Mitgliedschaft ab 1832 in dem kurzlebigen Trierer Jungdeutschen Kranzchen fur diese Annahme nicht aus auch wenn zu diesem Kreis uberregional bekannte Oppositionelle wie der Publizist Eduard Duller der Dichter Friedrich von Sallet oder der Musiker Joseph Mainzer gehorten Das Munchener Jahrzehnt Bearbeiten Noch im Laufe des Jahres 1834 zog Wyttenbach nach Munchen und lebte sich schnell in die dortige Kunstszene ein Der Maler Engelbert Seibertz zahlte ihn schon 1834 zu seinen neuen Freundschaften im Fink schen Kaffeehaus Wyttenbach selbst wie auch sein Vater dieser als unterstutzender Kunstfreund erwarben die Mitgliedschaft 6 im Kunstverein Munchen der als erfolgreicher Prasentations und Umschlagplatz fur die Kunstproduktion am Ort und der Vernetzung mit auswartigen Kunstvereinen diente Ab 1835 stellte Wyttenbach dort regelmassig aus u a das schon in Trier begonnene Olgemalde Portal der Liebfrauenkirche in Trier 7 Der Koniglichen Akademie der Bildenden Kunste in Munchen unter dem damaligen Direktorat des Peter von Cornelius einem Hauptvertreter der Stilrichtung der Nazarener blieben die als Fachler bezeichneten Landschafts und Genremaler meist fern Auch Wyttenbach ist in den Matrikelbuchern der Akademie nicht aufgefuhrt 8 stellte dort aber zumindest einmal 1835 aus u a mit dem schon arrivierten Heinrich Burkel dessen Genreszenen und Variationen einmal angeschlagener Themen ihn erkennbar beeinflussten Mit der lebhaften Unmittelbarkeit seines 1838 geschaffenen Genrebildes Dult in Munchen einer Jahrmarktsszene vor Stadtkulisse transferierte er Burkels sudlandische Markt und Strassenszenen auf Munchener Terrain Tiermalerei Bearbeiten Friedrich Anton Wyttenbachs Hauptfach wurde die Tiermalerei mit der er zu Munchner Hauptvertretern dieses Fachs wie Robert Eberle oder Johann Friedrich Voltz aufschloss 9 Seine Tierdarstellungen zeichnen sich durch hohe Wirklichkeitstreue aus die er aus genauer Beobachtung und instinktivem Einfuhlen in ihre spezielle Eigenart gewann Das galt vor allem fur die Hunde denen er besonders zugetan war und die er zu mehreren als standige Begleiter hielt Er beliess es jedoch nicht bei deren portrathafter Wiedergabe denn sie standen fur ihn nicht absolut sondern in ihrer Beziehung zum Menschen und dessen Gesellschaftsverhaltnissen Wyttenbach unterlegte seine mit genrehaften Elementen angereicherten Tierszenen mit bissiger Zeitsatire und sozialer Kritik Ob er sich dabei auch an den Werken des damals schon hoch geschatzten englischen Hundemalers Edwin Landseer orientierte der neben perfekten Tierportrats ebenfalls Missstande in komisch grotesken Situationen geisselte muss offenbleiben In seinem 1836 entstandenen Gemalde Hund auf dem Grab seines Herrn nach dem Gedicht Der Bettler und sein Hund von Adelbert von Chamisso stellte Wyttenbach der Unbarmherzigkeit des Menschen die unbedingte Anhanglichkeit der Kreatur gegenuber Sein Olgemalde Ein Pudel befreit alle von der Polizei inhaftierten nicht maulkorbtragenden Hunde aus dem Jahre 1842 war als Anprangerung des vormarzlichen Polizeistaates zu verstehen Selbst das in Burkel Manier vielfach abgehandelte Thema des Savojardenjungen mit seinen dressierten Hunden oder Affen enthielt einen an die Betrachter gerichteten klischeeartig festgezurrten Mitleidsappell mit dem Strom der Armutsemigranten aus Savoyen 10 In der scheinbar possierlichen Variante Die Generalprobe aus dem Jahre 1841 zeigte Wyttenbach grotesk mit Miniaturroben zur Komodie geputzte Hunde die sich in einem Stall voller Gerumpel auf ihren Publikumsauftritt vorbereiten 11 Die gleichnishafte Ubertragbarkeit des zentralen Dressuraktes auf den Menschen war auch hier nicht zu ubersehen Jagdstucke Bearbeiten In den 1840er Jahren verschwanden die provokanten oder anekdotischen Beifugungen aus Wyttenbachs Malerei Von Jugend an mit der Jagd vertraut sein Patenonkel Franz Anton Utsch war Forstmeister 12 und selbst passionierter Jager hatte er in Munchner Jagerkreisen Fuss gefasst und sich nun fast ausschliesslich der Darstellung von Jagdstucken zugewandt Das ungezahmte autonomer als Haus und Nutztiere angesehene Wild und die sich etablierende Kunststromung des Realismus forderten eine sachlichere Wiedergabe in moglichst naturnaher Umgebung wie er sie mit zahlreichen Olgemalden zum Thema Wild und Jager oder mit seiner leichthandigen Radierung Hasen vorlegte Sie bildeten den Hohepunkt seiner Kunstlerlaufbahn und seiner Verkaufserfolge Zu seinem Renommee trug auch bei dass er 1841 ein Jagdhaus im Revier Forstenried bei Munchen unentgeltlich mit insgesamt 8 Wandgemalden mit Jagdszenen ausschmuckte 13 Die Initiative dazu war vom koniglichen Revierforster und Parkmeister Max von Schilcher ausgegangen der auch Mitglied des Munchner Kunstvereins war 14 Ruckkehr nach Trier Bearbeiten Der Munchener Aufenthalt des jungen Malers endete krankheitsbedingt schon 1844 Wie sein Freund Engelbert Seibertz berichtete hatte sich der sehr beliebte und fur grosse Auftritte begabte Wyttenbach den Spitznamen Baron zugezogen trotz guter Bilderverkaufe aber haufig uber seine Verhaltnisse gelebt Nun kehrte er zu seiner Familie nach Trier zuruck Es verblieb ihm jedoch lediglich ein knappes Lebensjahr in dem er noch mehrere Arbeiten vollenden und ein biedermeierliches Familienportrat gestalten konnte das mit grosser Wahrscheinlichkeit seine drei Schwestern 15 und vier weitere Mitglieder oder Freunde der Familie Wyttenbach zeigte Mit seinem letzten Gemalde Ruhe nach der Jagd spater als Trierer Jagdgesellschaft bezeichnet stellte er noch einmal sein hohes Potenzial als Portratist von Mensch und Tier als Genremaler und als Landschafter mit reichem koloristischen Repertoire unter Beweis Auf dem grossformatigen Olgemalde gruppierte er mehr als 30 Teilnehmer einer herbstlichen Jagdgesellschaftnahe dem Forsthaus Kobenbach bei Trier rund um ihre Jagdstrecke nicht ohne sein Selbstportrat mit Jagdhund am rechten unteren Bildrand einzufugen Noch wahrend der gut besuchten Ausstellung des Bildes im Trierer Casino verstarb der Maler im Alter von 33 Jahren 16 Werke und Ausstellungen Auswahl BearbeitenDie nachfolgende Werkliste stutzt sich auf Museumsbestande ohne Wiederholung der hier abgebildeten Arbeiten auf die Jahres und Rechenschaftsberichte des Kunstvereins KV Munchen die Ausstellungslisten der Akademie der Bildenden Kunste in Munchen 17 der Badischen Kunstausstellungen KA in Karlsruhe 18 der Berliner Akademie der Bildenden Kunste 19 und auf die Angaben bei Dieck Neu aufgefundene Werke des Trierer Malers Friedrich Anton Wyttenbach 1964 Das zeitgenossische bayrische Langenmass Zoll betrug knapp 3 cm 2 9185 cm Olgemalde Bearbeiten 1834 Drei Politiker in der Schenke Grosse unbekannt 20 1835 Zwei Klostergeistliche in einem Kreuzgange 20 33 Zoll Kunstausstellung der Bayrischen Akademie der Bildenden Kunste in Munchen 1836 Ein Savojardenjunge mit Hunden 19 17 Zoll KV Munchen 1836 Spielende Hunde 39 46 Zoll KV Munchen 1836 Die Krone des Elends Grosse unbekannt Berliner Akademie Ausstellung 1837 Ein todter Hund auf einem Grabe 12 5 14 Zoll KV Munchen und KA Karlsruhe Juni 1837 1837 Ein Savojardenjunge mit einem Affen 10 5 9 5 Zoll KV Munchen 1837 Der Verurtheilte 11 5 9 5 Zoll KV Munchen 1838 1838 Studien im Stall 55 77 cm Wallraf Richartz Museum Koln Inv Nr WRM 1110 21 1838 Bildnis eines Madchens mit einem Jagdhunde 33 5 26 Zoll KV Munchen 1838 Ein Stall mit Affen 19 5 27 Zoll KV Munchen 1838 Schafer mit seiner Herde vor weiter Landschaft mit Burganlage 28 32 cm signiert und datiert A Wyttenbach 1838 Dorotheum in Wien 22 1838 Dult in Munchen 79 109 cm Neue Pinakothek Munchen Inv Nr 7732 1839 Scene in einem Tiroler Bauernhaus 11 5 10 Zoll KV Munchen 23 1839 Barenkopf Studie Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen 24 1840 Ein Fuchs bei seinem Bau 13 16 Zoll KV Munchen 1840 Ein Hirsch in der Brunft 24 19 5 Zoll KV Munchen 1841 Eine Jagdgesellschaft 24 32 Zoll KV Munchen 1841 Jagdhaus im Forstenrieder Revier Bilderzyklus von 8 Wandgemalden in Ol und Wachstechnik Enkaustik 1842 Ein Pudel befreit alle von der Polizei inhaftierten nicht maulkorbtragenden Hunde auch als Die Hunde als Revolutionare bezeichnet 24 30 cm Stadtmuseum Munchen Gemaldesammlung Inv Nr GM 30 1902 1842 Ein Jagdstuck 30 40 Zoll KV Munchen 1843 Ein Fuchs beschleicht eine Ente 9 12 Zoll KV Munchen 1844 Todtes Wild Grosse unbekannt KV Munchen Grafik Bearbeiten 1830 Portratkopf des Johann Hugo Wyttenbach Dessen englischer Ausgabe eines Stadtfuhrers durch Trier als lithografiertes Frontispiz beigegeben signiert und datiert F A Wyttenbach del 1830 25 5 18 3 cm 25 1843 Ein Pudel befreit alle von der Polizei inhaftierten nicht maulkorbtragenden Hunde Radierungen und Lithografien nach dem gleichnamigen Gemalde von F A Wyttenbach Die Original Lithografie gr folio veroffentlicht in Kohlers Munchner Album Munchen 1846 26 Undatiert Hund auf dem Grab seines Herrn auch bezeichnet als Der treue Wachter Lithografie qu folio von J Bergmann nach dem Gemalde von F A Wyttenbach Literatur BearbeitenWilhelm von Waldbruhl Friedrich Anton Wyttenbach Thiermaler zu Trier In Neuer Nekrolog der Deutschen Band 23 1845 1847 ZDB ID 516094 7 Nr 248 S 838 842 digitale sammlungen de E S Engelbert Seibertz Eine Radirung von F A Wyttenbach Mit Original Radierung Hasen In Zeitschrift fur Bildende Kunst Band 6 1871 ISSN 0863 5838 S 293 294 digizeitschriften de Georg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon Band 22 Witsen Zyx Fleischmann Munchen 1852 S 161 uni weimar de Hyacinth Holland Wyttenbach Friedrich Anton In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 55 Duncker amp Humblot Leipzig 1910 S 145 Hans Luckger Die Maler In Trierer vor 100 Jahren Portraits Ausstellung Veranstaltet von der Ortsgruppe Trier der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde in Verbindung mit dem Moselmuseum der Stadt Trier s n s l 1929 S 30 80 und Kat Nr 179 185 Wyttenbach Friedrich Anton In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 340 biblos pk edu pl Walter Dieck Friedrich Anton Wyttenbach Ein Trierer Maler der Biedermeierzeit In Kurtrierisches Jahrbuch 1 Jg 1961 ISSN 0452 9081 S 46 53 Walter Dieck Neu aufgefundene Werke des Trierer Malers Friedrich Anton Wyttenbach In Kurtrierisches Jahrbuch 4 Jg 1964 S 60 70 Munchner Maler im 19 Jahrhundert Band 4 Saffer Zwengauer Bruckmanns Lexikon der Munchner Kunst Bruckmann Munchen 1983 ISBN 3 7654 1804 8 S 405 406 Barbara Eschenburg Bayerische Staatsgemaldesammlungen Neue Pinakothek Munchen Vollstandiger Katalog Spatromantik und Realismus Bayerische Staatsgemaldesammlungen Gemaldekataloge Band 5 Hirmer Munchen 1984 ISBN 3 7774 3450 7 563 564 Bernd Brauksiepe Anton Neugebauer 250 Maler in Rheinland Pfalz 1450 1950 Maler und Grafiker von 1450 bis 1950 Kunstlerlexikon Druck Service Lang und Verlag Mainz Hechtsheim 1986 279 f Siegfried Wichmann Munchner Landschaftsmaler im 19 Jahrhundert Meister Schuler Themen Seehamer Weyarn 1996 ISBN 3 929626 72 1 S 65 274 Guido Gross Friedrich Anton Wyttenbach 1812 1845 Ein Trierer Maler aus der Zeit des Biedermeier und Vormarz In Elisabeth Duhr Hrsg Der schlimmste Punkt in der Provinz Demokratische Revolution 1848 49 in Trier und Umgebung Stadtisches Museum Simeonstift Trier 1998 ISBN 3 930866 13 7 S 124 135 Carsten Roth Wyttenbach Friedrich Anton In Hans Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Band 3 Nabert Zwecker Herausgegeben vom Kunstmuseum Dusseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath Bruckmann Munchen 1998 ISBN 3 7654 3011 0 S 454 Thomas Wiercinski Die Olgemalde Heinrich Burkels Komposition und Farbgebung In Ingeborg Besch Hrsg Heinrich Burkel Zwischen Munchen und Rom Bilderbuch des Biedermeier Pirmasens Saarbrucken 2002 ISBN 3 935348 07 X S 25 34 Andrea Teuscher Engelbert Seibertz 1813 1905 Leben und Werk eines westfalischen Portrat und Historienmalers Studien und Quellen zur westfalischen Geschichte Band 53 Bonifatius Paderborn 2005 ISBN 3 89710 308 7 S 49 51 226 227 mit Auszugen E Seibertz Erinnerungen Band 1 S 71 Band 3 S 3 10 und 32 Elisabeth Duhr Christiane Haslein Frank G Hirschmann Christl Lehnert Leven Hrsg Eine Gemaldegalerie fur Trier Stadtmuseum Simeonstift Auswahlkatalog aus dem Bestand Stadtmuseum Simeonstift Trier 2008 ISBN 978 3 930866 27 4 S 87 91 und Bildkarte Nr 12 Tina Klupsch Johann Hugo Wyttenbach Eine historische Biographie Trierer historische Schriften Kleine Schriften Band 2 Kliomedia Trier 2012 ISBN 978 3 89890 168 0 Zugleich Trier Universitat Dissertation 2010 Ute Bopp Schumacher Schone Beute Bilder von der Jagd mit Schwerpunkt Jagdszenen Darstellung von Wildtieren und Tierstillleben Herausgegeben von der Dr Hanns Simon Stiftung Bitburg Verlag Das Wunderhorn Heidelberg 2013 ISBN 978 3 88423 447 1 Gabriele D Grawe Daniele Wagener Hrsg Les Animaux dans l art La Villa Nr 4 ZDB ID 2747622 4 Musee d Art de la Ville de Luxembourg Luxembourg 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Anton Wyttenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Friedrich Anton Wyttenbach bei ArtnetEinzelnachweise Bearbeiten Kirchenbuch Liebfrauen St Laurentius Nr 7 und 8 Taufen 1786 1824 Bistumsarchiv Trier Abt 72 846 Der Maler und Zeichenlehrer Karl Ruben war der Vater des Malers Christoph Christian Ruben der eine steile Karriere zum Direktor der Kunstakademien in Prag und Wien durchlief Gross Friedrich Anton Wyttenbach 1812 1845 1998 S 135 Fussnote 12 gestutzt auf die Auskunft des Nordrhein Westfalischen Hauptstaatsarchivs in Dusseldorf Wolfgang Hutt Die Dusseldorfer Malerschule 1819 1869 Seemann Leipzig 1984 S 225 314 Anmerkung 261a Ein Brief vom 26 November 1833 veroffentlicht in Trierische Heimat 6 Jg Heft 2 1929 1930 1930 ZDB ID 501049 4 S 28 29 Weitere eigenhandige Briefe Friedrich Anton Wyttenbachs vom 12 Marz 12 Juli 3 September und 29 Oktober 1833 jeweils an seinen Freund Peter Junk in Trier gerichtet Stadtbibliothek Trier Autografensammlung Zum Kaufmann Gastwirt und Burgerwehrfuhrer Peter Junk vgl Hermann Spoo Peter Junk und sein Garten In Trierische Heimat 5 Jg Heft 8 1928 1929 1829 S 117 120 Bericht uber den Bestand und das Wirken des Kunstvereines Munchen 1832 1843 1848 1849 1851 1855 ZDB ID 1072225 7 Digitalisate Rechenschafts Bericht des Verwaltungs Ausschusses des Kunstvereins in Munchen 1844 1847 1850 1856 ZDB ID 1264900 4 Digitalisate Bericht uber den Bestand und das Wirken des Munchener Kunstvereins 1857 1860 ZDB ID 1072225 7 Digitalisate Wyttenbach lehnte sich dabei an Ramboux Zeichnung des Portals aus dem Jahre 1823 an erweiterte dessen reines Architekturbild jedoch genrehaft um eine in das Bild hineinfuhrenden Staffage betender Kirchenbesucher Matrikelbucher der Akademie der Bildenden Kunste Munchen 1809 1920 Digitale Edition 2007 2008 Oldenbourg Die Munchner Malerei im neunzehnten Jahrhundert Teil 1 1922 S 136 Franziska Raynaud Savoyische Einwanderungen in Deutschland 15 bis 19 Jahrhundert Degener Neustadt an der Aisch 2001 ISBN 3 7686 4216 X S 7 15 Mit weiteren Nachweisen Der hausierende Kramer und der auf Jahrmarkten bettelnde armselig gekleidete Savoyardenknabe der sein dressiertes Murmeltierchen seine Marmotte vorfuhrte waren aus Literatur und bildender Kunst bekannte Bilder Vgl u a Johann Conrad Seekatz Bettelmusikanten mit Affe und kostumierten Hunden Olgemalde um 1750 Saarlandmuseum Saarbrucken Nachruf auf Friedrich Anton Wyttenbach In Rechenschafts Bericht des Verwaltungs Ausschusses des Kunstvereins in Munchen 1845 1846 S 58 digitale sammlungen de Franz Anton Utsch Forstmeister verheiratet mit der Schwester Anna Maria des Malers Johann Anton Ramboux der das Ehepaar Utsch im Jahre 1812 portratierte Vgl Katalog Johann Anton Ramboux Maler und Konservator 1790 1866 Gedachtnisausstellung im Wallraf Richartz Museum Koln 28 Dezember 1966 26 Februar 1967 Wallraf Richartz Museum Koln 1966 S 72 und Abb Tafeln 2 und 3 Parallelen zu Johann Anton Ramboux Freskenzyklus fur den Weingutsbesitzer Matthias Joseph Hayn in Trier dessen Entstehung 1826 1828 Wyttenbach hautnah miterlebt hatte liegen nahe Bericht uber den Bestand und das Wirken des Kunstvereines Munchen 1841 1842 S 39 digitale sammlungen de Heinrich Wurringen Familienbuch der Pfarrei Liebfrauen und St Laurentius von 1798 bis 1824 Bistumsarchiv Trier Abt 77 Nr 33 S 213 Zur Entstehungszeit des Gemaldes lebten nur noch seine zwei ledigen Schwestern Anna Ottilie 1806 und Catharina 1817 sowie die seit 1840 mit Georg Friedrich von Loebell verheiratete Anna Emilie 1810 Zur Familie von Loebell vgl Robert von Loebell Zur Geschichte der Familie von Loebell von Leubell genannt von Loebell Aus Urkunden und Handschriften ermittelt und zusammengestellt Mittler Berlin 1895 uni duesseldorf de Bistumsarchiv Trier Abt 72 848 Kirchenbuch 21 Liebfrauen St Laurentius Sterbefalle 1827 1853 S 190 Waldbruhl Friedrich Anton Wyttenbach 1845 benennt die Erkrankung als Abzehrung Verzeichniss der Kunstausstellung der Koniglich Bayerischen Akademie der Bildenden Kunste in Munchen 1835 ZDB ID 1247475 7 S 33 Nr 313 digitale sammlungen de Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Band 2 Halfte 2 1901 S 1043 Catalog der Kunst und Industrie Ausstellung fur das Grossherzogthum Baden zu Karlsruhe im Monat Juni 1837 Hasper Karlsruhe 1837 Helmut Borsch Supan Die Kataloge der Berliner Akademie Ausstellungen 1786 1850 Quellen und Schriften zur bildenden Kunst Band 4 2 ISSN 0079 9092 Band 2 Hessling Berlin 1971 Nr 1609 Nikolaus Krahe Drei Politiker in der Schenke In Treviris 1 Jg Nr 18 1834 ZDB ID 400988 5 books google at Christian Hesse Martina Schlagenhaufer Wallraf Richartz Museum Koln Vollstandiges Verzeichnis der Gemaldesammlung DuMont u a Koln u a 1986 ISBN 3 7701 1979 7 S 92 Das Gemalde signiert A F Wyttenbach p 1838 Munchen Katalog Auktionshaus Dorotheum in Wien Auktion vom 25 November 2004 S 38 Lot Nr 36 Vielleicht identisch mit dem Gemalde Affen und Hundekomodie in einem Gebirgsdorfe vgl Waldbruhl Friedrich Anton Wyttenbach 1845 Dieser und der folgende Werktitel nach Roth Wyttenbach 1998 Johann Hugh Wyttenbach The Stranger s Guide to the Roman Antiquities of the City of Treves Edited under the direction of Dawson Turner John W Parker London 1839 Das Portrat ist seitenverkehrt angelehnt an das von Johann Anton Ramboux 1829 geschaffene Portrat des Autors Ol auf Leinwand 61 5 54 7 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Inv Nr III 1595 Dieser und der nachfolgende Titel nach Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon Band 22 1852 S 161 Normdaten Person GND 117349836 lobid OGND AKS VIAF 22916968 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wyttenbach Friedrich AntonKURZBESCHREIBUNG deutscher Genre und TiermalerGEBURTSDATUM 23 Marz 1812GEBURTSORT TrierSTERBEDATUM 9 November 1845STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Anton Wyttenbach amp oldid 223454794