www.wikidata.de-de.nina.az
Der Friedhof Hirschstetten ist ein Friedhof im 22 Wiener Gemeindebezirk Donaustadt Friedhof Hirschstetten Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Ehrenhalber gewidmete Graber 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLage Bearbeiten nbsp Aufbahrungshalle nbsp Gedenkstein fur KriegsopferDer Friedhof Hirschstetten liegt im nordlichen Teil des Bezirkes Donaustadt im Bezirksteil Hirschstetten zwischen den Strassenzugen Spargelfeldstrasse Am Friedhof und Quadenstrasse Der Haupteingang liegt in der Quadenstrasse 11 Wahrend die Quadenstrasse und die Strasse Am Friedhof den Friedhof im Norden und Osten direkt begrenzen bestehen im Westen und Suden noch unverbaute Grundstucke Der Friedhof von Hirschstetten umfasst eine Flache von 5 959 Quadratmeter und beherbergt 755 Grabstellen 1 Er ist damit der sechstkleinste stadtische Friedhof Wiens Geschichte BearbeitenHirschstetten gehorte ursprunglich zur Pfarre Kagran Daher wurden die Toten ursprunglich auf dem Kagraner Pfarrfriedhof beerdigt Da der Transport der Leichen nach Kagran bei schlechter Witterung und bei allfalligen Epidemien von sanitatspolizeilichem Standpunkt nachteilig erschien ersuchte die Gemeinde Hirschstetten die Bezirkshauptmannschaft von Gross Enzersdorf um die Genehmigung eines eigenen Friedhofes Dem Ansuchen wurde unter der Bedingungen der Errichtung einer Einfriedung und einer Totenkammer stattgegeben Der Friedhof wurde am 21 April 1872 geweiht und erstmals 1878 belegt Zuvor waren die Toten weiterhin in Kagran bestattet worden Der Friedhof von Hirschstetten wurde 1916 durch angrenzende Grundstucke erweitert Da die Umgebung des Friedhofes jedoch zunehmend verbaut wurde sah ein Beschluss des Gemeinderates 1923 die baldige Auflosung des Friedhofes vor Der Gemeinderat hielt auch 1926 an der Auflosung fest gestattete jedoch die Nutzung unbelegter Grabstellen Der Friedhof wurde in der Folge weiterhin genutzt 1928 erfolgte der Umbau des Totengraberwohnhauses in einen Aufbahrungsraum Nach Instandsetzungsmassnahmen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde 1952 die Vergabe neuer und heimgefallener Graber verboten 1953 beschloss der Wiener Gemeinderat den Hirschstettner Friedhof sowie weitere Wiener Friedhofe bis 1975 zu schliessen Die Vergabe heimgefallener Graber wurde jedoch 1957 bis 1965 mit der Einschrankung genehmigt dass das Nutzungsrecht ebenfalls Ende 1975 erloschen wurde Im Mai 1975 wurde die Sperre der Friedhofe um zehn Jahre verschoben 1980 kippte schliesslich eine Volksbefragung der Wiener Bevolkerung das Gesetz und der Wiener Gemeinderat hob im September 1980 das Gesetz auf Der Hirschstettner Friedhof konnte somit weiterbestehen Ehrenhalber gewidmete Graber Bearbeiten nbsp Guido von PirquetDer Friedhof Hirschstetten weist ein ehrenhalber gewidmetes Grab auf Name Lebensdaten TatigkeitGuido von Pirquet 1880 1966 Grundbesitzer WeltraumpionierEinzelnachweise Bearbeiten Friedhof Hirschstetten 1 2 Vorlage Toter Link www friedhoefewien at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf den Seiten der Friedhofe Wien GmbH abgerufen am 1 Dezember 2008Literatur BearbeitenWerner T Bauer Wiener Friedhofsfuhrer Genaue Beschreibung samtlicher Begrabnisstatten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens Falter Verlag Wien 2004 ISBN 3 85439 335 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedhof Hirschstetten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Friedhof Hirschstetten48 236 16 4695 Koordinaten 48 14 9 6 N 16 28 10 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhof Hirschstetten amp oldid 236645352